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Deepfakes – der Manipulation ausgeliefert? – Leschs Kosmos [Ganze TV-Folge] | Harald Lesch
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Dürfen wir unseren Augen noch trauen?
Für ein Deepfake lernt ein Programm dank künstlicher Intelligenz, wie eine Person aussieht und welche Mimik sie hat. Per Mausklick lässt sich anschließend das Gesicht auf jede beliebige Person übertragen. So lassen sich Videos erzeugen, in denen Menschen scheinbar Dinge sagen oder tun, die sie nie gesagt oder getan haben. Manipulationen erreichen eine neue Dimension.
Inzwischen sind Deepfake-Programme als Freeware für jedermann zum Download verfügbar.
Am meisten Schaden haben Deepfakes bisher in einem Genre angerichtet, das man nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert: im Porno-Milieu. Es ist ein neuer Hype, Gesichter von prominenten Frauen digital auf Porno-Darstellerinnen zu. Schätzungsweise sind mehr als 95 Prozent der heute im Internet kursierenden Deepfakes pornografischen Inhalts.
Während die Deepfakes in rasanter Geschwindigkeit immer besser und lebensechter werden, läuft parallel ein Wettlauf, die Fälschungen wiederum mit künstlicher Intelligenz zu enttarnen. Wie können wir uns für eine Zukunft wappnen, in der wir unseren Augen nicht mehr trauen können? Und: Was lehrt uns diese neue Technologie über unsere Wahrnehmung?
Kapitel:
0:00 Deepfakes - Der Manipulation ausgeliefert?
1:00 So funktionieren Deepfakes
7:10 Die Geschichte von Noelle Martin
11:31 Wie kann man den Fake enttarnen?
18:20 So funktioniert unsere Sinneswahrnehmung
23:54 Kognitive Verzerrungen
28:44 Übrigens ...
Das Zitat der Bundesregierung findet sich in der Drucksache 19/15657:
Paper und weitere Infos zur FaceForensics++ Software von Prof. Matthias Nießner und seinem Team:
Zum Weiterlesen:
Analysen der Konrad Adenauer Stiftung:
Deepfakes and Cheap Fakes – The Manipulation of Audio and Visual Evidence – von Prof. Britt Paris & Dr. Joan Donovan
Ein Projekt des MIT (Massachusetts Institute of Technology), bei dem man raten kann, was Deepfake ist und was nicht. Die Antworten werden anonym für Forschungszwecke gesammelt.
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell
Für ein Deepfake lernt ein Programm dank künstlicher Intelligenz, wie eine Person aussieht und welche Mimik sie hat. Per Mausklick lässt sich anschließend das Gesicht auf jede beliebige Person übertragen. So lassen sich Videos erzeugen, in denen Menschen scheinbar Dinge sagen oder tun, die sie nie gesagt oder getan haben. Manipulationen erreichen eine neue Dimension.
Inzwischen sind Deepfake-Programme als Freeware für jedermann zum Download verfügbar.
Am meisten Schaden haben Deepfakes bisher in einem Genre angerichtet, das man nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert: im Porno-Milieu. Es ist ein neuer Hype, Gesichter von prominenten Frauen digital auf Porno-Darstellerinnen zu. Schätzungsweise sind mehr als 95 Prozent der heute im Internet kursierenden Deepfakes pornografischen Inhalts.
Während die Deepfakes in rasanter Geschwindigkeit immer besser und lebensechter werden, läuft parallel ein Wettlauf, die Fälschungen wiederum mit künstlicher Intelligenz zu enttarnen. Wie können wir uns für eine Zukunft wappnen, in der wir unseren Augen nicht mehr trauen können? Und: Was lehrt uns diese neue Technologie über unsere Wahrnehmung?
Kapitel:
0:00 Deepfakes - Der Manipulation ausgeliefert?
1:00 So funktionieren Deepfakes
7:10 Die Geschichte von Noelle Martin
11:31 Wie kann man den Fake enttarnen?
18:20 So funktioniert unsere Sinneswahrnehmung
23:54 Kognitive Verzerrungen
28:44 Übrigens ...
Das Zitat der Bundesregierung findet sich in der Drucksache 19/15657:
Paper und weitere Infos zur FaceForensics++ Software von Prof. Matthias Nießner und seinem Team:
Zum Weiterlesen:
Analysen der Konrad Adenauer Stiftung:
Deepfakes and Cheap Fakes – The Manipulation of Audio and Visual Evidence – von Prof. Britt Paris & Dr. Joan Donovan
Ein Projekt des MIT (Massachusetts Institute of Technology), bei dem man raten kann, was Deepfake ist und was nicht. Die Antworten werden anonym für Forschungszwecke gesammelt.
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell
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