Wie viel im Alter aus dem Depot entnehmen?

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Kann Euch mit ETFs im Alter das Geld ausgehen?

Saidi reagiert heute auf einen Artikel von @VersicherungenmitKopf und klärt die Frage wie viel Ihr im Alter aus Eurem Depot entnehmen solltet.

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Wertpapierdepots von Finanztip empfohlen (Stand 22.12.2022):
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Комментарии
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Ein Hinweis von @versicherungenmitkopf: Ich sage im Video, dass Bastian vorschlägt, dass Ihr eine Rentenversicherung abschließen MÜSST. Sorry für dieses MÜSST - ich wollte sagen, dass er das vorschlägt - ohne MUSS.

finanztip
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Video gespeichert für in 40 Jahren, danke.

Balkongruen
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Tolles Video, wie immer leicht verständlich erklärt. Ein wenig fürs Alter zurück legen ist immer ratsam und das geht mit ETF`s wirklich sehr einfach. Nur nicht zu "verbissen" und knausrig werden. Im Alter werden die Ansprüche weniger aber das gewohnte Einkommen aus dem Berufsleben ist auszugleichen. Und, bitte auf das eigene "Bauchgefühl" hören und sich zwar beraten lassen aber nix aufschwatzen lassen. Ich habe in meinem Leben das meiste Geld durch "Bank-Fachleute" und "Glücksritter" verloren. Heute entscheide nur ich, wenn`s schief gehen sollte dann habe ich es selbst verursacht - die letzten 10 Jahre ist es aber gut gegangen😁

aviationalex
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Wenn ich mich mit 83 noch darüber aufregen kann, dass mein ganzes ETF-Geld aufgebraucht ist, dann bin ich reicher als ich es mir heute jemals vorstellen könnte.

tomazkokolj
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Es ist schwierig sich vorzustellen, in was für einer Welt wir in 50 Jahren leben....

Simommn
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Zu diesem Thema gab es doch vor etwa zwei Jahren ein sehr aufschlussreiches Streitgesprächsvideo mit Bastian Kunkel (Versicherungen mit Kopf) und Thomas Kehl (Finanzfluss).

MrFranki
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Meine Strategie: Ball flach halten, sparen und investieren. Getreu meiner Oma: Spare in der Zeit, dann hats du in der Not.

hanshuckderdritte
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1984 geboren und durfte den 1984 Like da lassen :-). Gutes Video. Weiter so. Ich habe einige Dividenden Aktien und Dividenden ETFs beigemischt. Ansonsten habe ich die anderen ETFs als Ausschütter. Da kommt schon eine jährliche Entnahme ohne eigenes zutun.

andreasneugebauer
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Super Tools für die Simulation des eigenen Entnahmeplans sind der Vanguard NestEgg Calculator und die Entspar-Simulation auf der behavioral finance Seite der Uni Mannheim. Das nimmt einem die Angst vom Gespenst "Langlebigkeitsrisiko", was im Versicherungsvertrieb gerne verbreitet wird.

kkfinsparent
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Natürlich sehr ungewöhnlich, dass ein Versicherungsmakler eine Versicherung empfiehlt und von "Konkurrenzprodukten" abrät.... 😅

Derual
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Ich habe vor ca 5 Jahre vor Rentenbeginn meine ETFs nicht mehr zu besparen und eine Art Notgroschen in Höhe vom Zusatzbedarf 1 Jahres zur GR anzusparen. Sobald ich dann in Rente gehe nehme ich mir vom ETF monatlich was zum Leben nötig ist. Fallen die Kurse gehe ich an den Notgroschen, nach der Krise dann wieder auffüllen.

ironcross
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Einen Vorteil sehe bei ETF's noch. Man kann den Rest, den man nicht mehr braucht, vererben. Das geht bei einer Rente nicht.

meinsmeins
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Daumen hoch für dieses Video. Lasst euch keine Angst machen und vertraut auf euch selbst anstatt auf Versicherungen.

Was mir in der Finanzkrise und niedrigzinsphase in Erinnerung geblieben ist: Was passiert wenn eine Versicherungsgesellschaft und das System in Schieflage gerät? Die Versicherten müssen/müssten auf (garantierte) Leistungen verzichten um das große Ganze nicht zu gefährden. Das Risiko ist wieder beim Verbraucher und Garantien sind trügerisch.

Was allerdings stimmt ist das Langlebigkeitsrisiko dem entgegen gewirkt werden muss.

In Zeiten von niedrigen Kursen sollte der risikofreie Teil groß genug sein um einige Jahre davon zehren zu können, was bei einem Verhältnis von 60/40 möglich ist. Man soll ja genau für diese Situation schon frühzeitig das Risiko reduzieren.

Ich finde darauf seid ihr zu wenig eingegangen.

Man könnte ja z.B. den ETF-Sparplan 10 Jahre vor Rentenbeginn in sichere Anlagen investieren.

Anton-ukpj
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Als Selbständiger habe ich mich tatsächlich für eine Rürup Rente entschieden. Für mich ist es gut zu wissen, dass ich bis zum Lebensende eine garantiere Rente erhalte. Parallel wird natürlich auch in ETF/Aktien investiert. (Mehr als in die Rürup eingezahlt wird) Idealerweise kann ich im Alter von der Rürup Rente meine Fixkosten decken und vom Depot alles weitere.

borns
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Ich finde den Kanal super, auch die Ratschläge mit dem Investieren. Das große Problem was ich habe ist: Was ist wenn bis zur Rente eine Katastrophe passiert?
Krankheit -> man kann einfach nicht mehr Arbeiten, ist aber zu "gesund" für Berufsunfähigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder oder oder
Krankheit von Kind oder Partner oder Eltern etc -> Pflege verhagelt auch einem die Bilanz
Sprich: Man muss ans Ersparte, über mehrere Jahre

Die meisten "Sozialgeschenke" erhält man erst, wenn man gar nichts mehr hat, sprich: Bürgergeld (HartzIV), Wohngeld

Passiert das mit 40 oder 50, ist es egal was man bis dahin angespaart hat, es ist weg.

Klar gibt es Rürup, Riester oder spezielle Versicherungen welche unantastbar sind bis zum Renteneintritt. Die haben aber gefühlt keine Rendite und ist eher "Geld unter Kopfkissen legen" für mich.

Nikita-mkry
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Erst seit dem es so tolle Videos von Saidi gibt, wurde ich davon überzeugt, dass Geldanlage kein Hexenwerk ist. Ich habe sofort die Riesterrente, und auch den Bausparvertrag gekündigt .... und mich mit dem Thema ETF und Geld im allgemeinen befasst. ETF, FG, TG ... läuft 😅 Thema erledigt. Danke für die tollen Tipps 🥰

CL-tjvj
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Für alle, die keine kinderlosen Singles sind, spielt auch noch ein Rolle, dass man das Depot vererben kann, die Rentenversicherung meist jedoch weitestgehend wertlos wird. Man kann halt auch einen Deal mit den eigenen Kindern machen, dass sie im Medianfall sehr viel erben, einen aber im 5% Worst-Case finanziell unterstützen.

wuahekelhaft
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All die Schreckensszenarien mit einem Crash am Anfang werden deutlich weniger schrecklich, wenn man a) Rebalancing berücksichtigt, also im Falle eines Einbruchs zu Rentenbeginn sogar noch nachkaufen würde und b) zumindest einen Teil des Konsums flexibel hält, z.B. 2% (+ Inflation) vom Startwert + 2% des aktuellen Werts. Gürtel enger schnallen klingt immer sehr hart, aber bei den meisten Dingen oberhalb des Existenzminimums ist halt scheißegal, ob man sie dieses oder nächstes Jahr kauft.

wuahekelhaft
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Ein Versicheurngsheini sagt, man sollte eine Versicherung abschließen, um fürs Alter vorzusorgen. Was zigfach widerlegt ist. Und er bekommt trotzdem öffentlichen Raum.

AJankeBuchAltersvorsorgemitETF
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In 9 Jahren beginnt meine reguläre Rentenzeit (auch wenn man es mir nicht ansieht 😅). Als Jugendlicher habe ich bereits eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen. Beim ersten Arbeitgeber gab es eine Betriebsrente, in die ich heute noch Beiträge einzahle. Dieser Arbeitgeber bot dann eine Direktversicherung an, die ich auch mitgenommen habe. Einen Riesterrentenvertrag habe ich auch mal abgeschlossen und der läuft gar nicht mal so schlecht. Natürlich existiert auch eine BU-Versicherung, diese hat einen Rürup-Basisrenten-Anteil. Und mit Pantoffeln an beiden Füßen bin ich dank Saidi und Kolleginnen auch schon eine Weile am Start. Ich mag diesen Kanal sehr. Er sorgt dafür, dass ich mich wohler fühle.

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