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Archäologie 2 0 - Mit Hightech auf Spurensuche
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Altertum trifft auf hippe Technik: In Berlin entwickeln Archäologen gemeinsam mit Game-Designern virtuelle Kopien beschädigter Stätten, wie die eines Tempels in Aleppo. In Irland suchen Wissenschaftler mit geophysikalischen Methoden nach den sagenumwobenen Ringwallanlagen und jungsteinzeitlichen Hügelgräbern. Eine Reise in die virtuelle Vergangenheit...
Statt mit Schaufel und haarfeinem Pinsel sind die Archäologen heutzutage mit moderner Technik unterwegs. Geophysikalische Methoden haben einen enormen Zuwachs an Wissen gebracht. Sie sind ein Gewinn für die Wissenschaft. Archäologen haben so, ohne einen Spatenstich, Tausende neue Fundstellen entdeckt. Dabei stammen diese Methoden gar nicht aus der Altertumsforschung, sondern aus dem militärischen Bereich. Ursprünglich sollten mit dieser Technologie, mit Hilfe der Geomagnetik, eigentlich feindliche U-Boote aufgespürt werden – in der Archäologie wiederum machen sie Mauern, Gräben und Gräber im Boden sichtbar. Die Dokumentation begleitet Teams von Archäologen auf ihrer Reise in die virtuelle Vergangenheit. In Irland suchen irische und deutsche Wissenschaftler nach den sagenumwobenen Ringwallanlagen und jungsteinzeitlichen Hügelgräbern. Im hessischen Glauberg macht die geophysikalische Prospektion verborgene Prozessionsstraßen sichtbar. Schiffsarchäologen aus Bremerhaven nutzen digitale Technik, um Schiffswracks zu erfassen. In Berlin entwickeln Archäologen gemeinsam mit Game-Designern Projekte. Die Datenmengen, die sie einsammeln, sind nämlich manchmal so groß, dass nur noch Spieleentwickler mit ihnen umgehen können. So entstand auch die virtuelle Kopie eines Tempels in Aleppo. Die Berliner hatten ihn in noch friedlichen Zeiten millimetergenau gescannt, nicht ahnend, wie wichtig diese Daten einmal werden würden. Inzwischen ist der Tempel schwer beschädigt. Dank der Scannerdaten ist der Tempel des Wettergottes in Aleppo wenigstens virtuell noch vorhanden.
Besetzung und Stab
Regie:Susanne Brahms
Land:Deutschland
Jahr:2017
Herkunft:RB
Statt mit Schaufel und haarfeinem Pinsel sind die Archäologen heutzutage mit moderner Technik unterwegs. Geophysikalische Methoden haben einen enormen Zuwachs an Wissen gebracht. Sie sind ein Gewinn für die Wissenschaft. Archäologen haben so, ohne einen Spatenstich, Tausende neue Fundstellen entdeckt. Dabei stammen diese Methoden gar nicht aus der Altertumsforschung, sondern aus dem militärischen Bereich. Ursprünglich sollten mit dieser Technologie, mit Hilfe der Geomagnetik, eigentlich feindliche U-Boote aufgespürt werden – in der Archäologie wiederum machen sie Mauern, Gräben und Gräber im Boden sichtbar. Die Dokumentation begleitet Teams von Archäologen auf ihrer Reise in die virtuelle Vergangenheit. In Irland suchen irische und deutsche Wissenschaftler nach den sagenumwobenen Ringwallanlagen und jungsteinzeitlichen Hügelgräbern. Im hessischen Glauberg macht die geophysikalische Prospektion verborgene Prozessionsstraßen sichtbar. Schiffsarchäologen aus Bremerhaven nutzen digitale Technik, um Schiffswracks zu erfassen. In Berlin entwickeln Archäologen gemeinsam mit Game-Designern Projekte. Die Datenmengen, die sie einsammeln, sind nämlich manchmal so groß, dass nur noch Spieleentwickler mit ihnen umgehen können. So entstand auch die virtuelle Kopie eines Tempels in Aleppo. Die Berliner hatten ihn in noch friedlichen Zeiten millimetergenau gescannt, nicht ahnend, wie wichtig diese Daten einmal werden würden. Inzwischen ist der Tempel schwer beschädigt. Dank der Scannerdaten ist der Tempel des Wettergottes in Aleppo wenigstens virtuell noch vorhanden.
Besetzung und Stab
Regie:Susanne Brahms
Land:Deutschland
Jahr:2017
Herkunft:RB
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