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Ayhan lobt Österreich: 'Haben unser Herz auf dem Platz gelassen' | Österreich - Türkei 1:2
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Türkei-Kapitän Ayhan lobt Österreich und beschreibt die Ekstase: "Last ist abgefallen" | EM 2024
Geheimfavorit Österreich ist etwas überraschend im EM-Achtelfinale gescheitert. Die Türkei machte eine starkes Spiel und konnte sich beim 2:1-Sieg auf Defensivmann Demiral verlassen.
Österreichs Trainer Ralf Rangnick tauschte nach dem 3:2-Coup über die Niederlande gleich viermal: Statt Wöber, Prass, Grillitsch und dem gesperrten Wimmer spielten Danso, Mwene, Laimer sowie Baumgartner.
Türkei-Coach Vincenzo Montella stellte nach dem 2:1-Erfolg gegen Tschechien dreimal um, zweimal gezwungenermaßen: Akaydin, Calhanoglu (beide gelbgesperrt) und Özcan (Bank) wurden durch Bardakci (zurück nach Gelbsperre), Ayhan und Kökcü ersetzt.
Die Partie begann atemberaubend und unglaublich intensiv. Bereits in der ersten Minute ging die Türkei nach einer Ecke in Führung. Eine unglückliche Defensivaktion der Österreicher nutzte Demiral. Es war nach 57 Sekunden das früheste Tor, das jemals in der K.-o.-Runde einer Europameisterschaft erzielt wurde. Die Alpenrepublik lief nun wütend an, Baumgartner verzog knapp (3.) und eine Schmid-Ecke wäre über Baumgartner beinahe ins Tor getrudelt (6.). Anschließend beruhigte sich die Partie etwas, was den Türken recht sein konnte.
Gegen sehr stabil stehende Türken tat sich Österreich extrem schwer, kam bis zur Pause zu keiner klaren Torchance mehr. Die Türkei spielte eine sehr gute und disziplinierte erste Hälfte und hätte durch Demiral beinahe noch nachgelegt (25.). Somit ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.
Österreich kam mit Prass und Gregoritsch für Mwene und Schmid sowie neuem Schwung aus der Kabine. Arnautovic ließ aus abseitsverdächtiger Position eine Top-Chance aus und scheiterte an Türkeis Keeper Günok (51.), Laimer setzte den Ball links vorbei (53.). Aber in die ordentlicher Phase kam dann der Schock für die Österreicher, denn erneut war Demiral zur Stelle und köpfte nach einer Ecke ein (59.). Was tun aus Sicht der Rangnick-Elf? Ebenfalls nach einem Standard treffen! Eine Ecke von rechts wurde von Posch auf den zweiten Pfosten verlängert, wo Gregoritsch den Fuß hinhielt und zum 1:2 traf (66.).
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Geheimfavorit Österreich ist etwas überraschend im EM-Achtelfinale gescheitert. Die Türkei machte eine starkes Spiel und konnte sich beim 2:1-Sieg auf Defensivmann Demiral verlassen.
Österreichs Trainer Ralf Rangnick tauschte nach dem 3:2-Coup über die Niederlande gleich viermal: Statt Wöber, Prass, Grillitsch und dem gesperrten Wimmer spielten Danso, Mwene, Laimer sowie Baumgartner.
Türkei-Coach Vincenzo Montella stellte nach dem 2:1-Erfolg gegen Tschechien dreimal um, zweimal gezwungenermaßen: Akaydin, Calhanoglu (beide gelbgesperrt) und Özcan (Bank) wurden durch Bardakci (zurück nach Gelbsperre), Ayhan und Kökcü ersetzt.
Die Partie begann atemberaubend und unglaublich intensiv. Bereits in der ersten Minute ging die Türkei nach einer Ecke in Führung. Eine unglückliche Defensivaktion der Österreicher nutzte Demiral. Es war nach 57 Sekunden das früheste Tor, das jemals in der K.-o.-Runde einer Europameisterschaft erzielt wurde. Die Alpenrepublik lief nun wütend an, Baumgartner verzog knapp (3.) und eine Schmid-Ecke wäre über Baumgartner beinahe ins Tor getrudelt (6.). Anschließend beruhigte sich die Partie etwas, was den Türken recht sein konnte.
Gegen sehr stabil stehende Türken tat sich Österreich extrem schwer, kam bis zur Pause zu keiner klaren Torchance mehr. Die Türkei spielte eine sehr gute und disziplinierte erste Hälfte und hätte durch Demiral beinahe noch nachgelegt (25.). Somit ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.
Österreich kam mit Prass und Gregoritsch für Mwene und Schmid sowie neuem Schwung aus der Kabine. Arnautovic ließ aus abseitsverdächtiger Position eine Top-Chance aus und scheiterte an Türkeis Keeper Günok (51.), Laimer setzte den Ball links vorbei (53.). Aber in die ordentlicher Phase kam dann der Schock für die Österreicher, denn erneut war Demiral zur Stelle und köpfte nach einer Ecke ein (59.). Was tun aus Sicht der Rangnick-Elf? Ebenfalls nach einem Standard treffen! Eine Ecke von rechts wurde von Posch auf den zweiten Pfosten verlängert, wo Gregoritsch den Fuß hinhielt und zum 1:2 traf (66.).
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