UKRAINE-KRIEG: Beginn der 'Schlammphase' – So versucht Russland den Winter für sich zu nutzen

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In der Ukraine beginnt die sogenannte "Schlammphase". Die harten Wetterbedingungen wirken sich zunehmend auf den Kriegsverlauf aus und besonders die Zivilbevölkerung leidet darunter. Militärexperte Guido Schmidke analysiert den derzeitigen Frontverlauf und wie Russland versucht, den Winter und die kalten Temperaturen für sich zu nutzen.

Die gezielten russischen Angriffe auf Infrastruktur in der Ukraine haben dazu geführt, dass Millionen Menschen dort von der Stromversorgung abgeschnitten wurden. "Im Moment sind mehr als zehn Millionen Ukrainer ohne Strom", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstagabend. Die Innenminister der G7-Staaten verurteilten die Zerstörung ziviler Infrastruktur durch Russland und sicherten Flüchtlingen und Vertriebenen weitere Unterstützung zu. Angesichts des Wintereinbruchs wurde mit einem Anstieg der Flüchtlingszahlen gerechnet.

Russland führe "Krieg gegen den Strom und die Heizungen der Menschen, indem es Kraftwerke und andere Energieanlagen in die Luft sprengt", fügte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache hinzu. Für die kommenden Tage wurden Temperaturen von minus 10 Grad Celsius erwartet.

#ukraine #russland #krieg

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Video 2022 erstellt
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