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Diskussion zu 'Ökozid', ein Gerichtsfilm von Andres Veiel
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Diskussion mit Alexandra Kemmerer (Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg), Rainer Baake (Direktor der Stiftung Klimaneutralität), Jutta Doberstein (Autorin), Andres Veiel (Autor und Regisseur) und Stefan Wolf (Vorsitzender des Vorstands der ElringKlinger AG und Vorsitzender des Arbeitgeberverbands SÜDWESTMETALL). Moderation: Ulrike Herrmann (Wirtschaftsredakteurin und Autorin)
In dem kontrovers geführten Gespräch geht es u. a. darum, was die Versäumnisse der deutschen Klimaschutzpolitik ausmacht, und warum es sich lohnt, sich damit auseinanderzusetzen: Lassen sich in immer knapper bemessenen Zeiträumen bis 2050 die Klimaziele überhaupt noch erreichen? Brauchen wir dafür Gerichte, die die Politik zu einem konsequenteren Klimaschutz verpflichten? Welchen Sinn macht es, eine faktenbasierte Recherche in das fiktionale Setting eines Gerichtsdramas zu setzen?
Video © Akademie der Künste
Über den Film: Auf der Anklagebank vor dem Internationalen Gerichtshof sitzt 2034 die Bundesrepublik Deutschland, von 31 Ländern verklagt, den Anstieg der CO2-Emissionswerte nicht nur nicht verhindert, sondern durch Subventions- und Regulierungspolitik dezidiert befördert zu haben. Die Folgen: Erderwärmung, Katastrophen, Hunger, soziale Unruhen. Andres Veiel und Co-Autorin Jutta Doberstein entwerfen ein fiktives Tribunal, in dem verpasste Chancen ebenso verhandelt werden wie die Frage, inwieweit die Freiheit des Einzelnen an Grenzen stößt, wenn es um das Überleben aller geht.
In dem kontrovers geführten Gespräch geht es u. a. darum, was die Versäumnisse der deutschen Klimaschutzpolitik ausmacht, und warum es sich lohnt, sich damit auseinanderzusetzen: Lassen sich in immer knapper bemessenen Zeiträumen bis 2050 die Klimaziele überhaupt noch erreichen? Brauchen wir dafür Gerichte, die die Politik zu einem konsequenteren Klimaschutz verpflichten? Welchen Sinn macht es, eine faktenbasierte Recherche in das fiktionale Setting eines Gerichtsdramas zu setzen?
Video © Akademie der Künste
Über den Film: Auf der Anklagebank vor dem Internationalen Gerichtshof sitzt 2034 die Bundesrepublik Deutschland, von 31 Ländern verklagt, den Anstieg der CO2-Emissionswerte nicht nur nicht verhindert, sondern durch Subventions- und Regulierungspolitik dezidiert befördert zu haben. Die Folgen: Erderwärmung, Katastrophen, Hunger, soziale Unruhen. Andres Veiel und Co-Autorin Jutta Doberstein entwerfen ein fiktives Tribunal, in dem verpasste Chancen ebenso verhandelt werden wie die Frage, inwieweit die Freiheit des Einzelnen an Grenzen stößt, wenn es um das Überleben aller geht.
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