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POLYXENI | BLACK BOX | DÜSSELDORF |

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BLACK BOX | DÜSSELDORF
Donnerstag | 6. Dezember | 20:00 Uhr
Basierend auf wahren Ereignissen wird die Geschichte eines Waisenmädchens geschildert, das versucht sesshaft zu werden in einer Welt, die sie permanent wie eine Schachfigur, bereits immer einige Schritte im Voraus verplant hat.
Istanbul 1970: Polyxeni Mela erhält mit dem Ableben ihres Adoptivvaters, Oberhaupt der angesehenen Familie Seriadi, nicht nur einen neuen Nachnamen, sondern auch Erbansprüche auf dessen Nachlass. Während die junge Frau sich auf die neue Situation einzustellen versucht, indem sie die Arbeitskleidung, in der sie den todkranken Herrn gepflegt hatte, gegen prachtvolle, dem neuen Status eher entsprechende Kleider eintauscht, versucht ihre Adoptivfamilie das Beste aus der neuen Situation zu machen. Aus der Ich-Perspektive von Polyxeni wird die zunehmende Verstörung geschildert, die die Auferlegung dieser neuen Bürde für sie bedeutet. Gleichzeitig wird die Sehnsucht nach ihrem leiblichen Bruder, der in Griechenland lebt, immer größer. Den gesamten Film hindurch verfasst sie Briefe an ihn, worin sie ihre Situation schildert, die sich zwar stetig verändert, sie jedoch stets als „Polyxeni“ zurück lässt.
„Polyxeni“ steht für ein Fremdsein auf mehrfacher Ebene. Der dritte Langfilm der Regisseurin Dora Masklavanou, die auch als Schauspielerin und im Schnitt aktiv ist, geht bei der kommenden Oscarverleihung für Griechenland ins Rennen um die begehrte Trophäe als „Bester Fremdsprachiger Film“.
Einführung: Eleni Giannakoudi (Filmmuseum)
GR 2017 ∙ 100 min ∙ OmeU ∙ digitalDCP ∙ ab 18 ∙ Regie/Drehbuch: Dora Masklavanou ∙ Kamera: Claudio Bolivar ∙ Darsteller: Katia Goulioni, Özgür Emre Yildirim, Akilas Karazisis, Lydia Fotopoulou u.a
Donnerstag | 6. Dezember | 20:00 Uhr
Basierend auf wahren Ereignissen wird die Geschichte eines Waisenmädchens geschildert, das versucht sesshaft zu werden in einer Welt, die sie permanent wie eine Schachfigur, bereits immer einige Schritte im Voraus verplant hat.
Istanbul 1970: Polyxeni Mela erhält mit dem Ableben ihres Adoptivvaters, Oberhaupt der angesehenen Familie Seriadi, nicht nur einen neuen Nachnamen, sondern auch Erbansprüche auf dessen Nachlass. Während die junge Frau sich auf die neue Situation einzustellen versucht, indem sie die Arbeitskleidung, in der sie den todkranken Herrn gepflegt hatte, gegen prachtvolle, dem neuen Status eher entsprechende Kleider eintauscht, versucht ihre Adoptivfamilie das Beste aus der neuen Situation zu machen. Aus der Ich-Perspektive von Polyxeni wird die zunehmende Verstörung geschildert, die die Auferlegung dieser neuen Bürde für sie bedeutet. Gleichzeitig wird die Sehnsucht nach ihrem leiblichen Bruder, der in Griechenland lebt, immer größer. Den gesamten Film hindurch verfasst sie Briefe an ihn, worin sie ihre Situation schildert, die sich zwar stetig verändert, sie jedoch stets als „Polyxeni“ zurück lässt.
„Polyxeni“ steht für ein Fremdsein auf mehrfacher Ebene. Der dritte Langfilm der Regisseurin Dora Masklavanou, die auch als Schauspielerin und im Schnitt aktiv ist, geht bei der kommenden Oscarverleihung für Griechenland ins Rennen um die begehrte Trophäe als „Bester Fremdsprachiger Film“.
Einführung: Eleni Giannakoudi (Filmmuseum)
GR 2017 ∙ 100 min ∙ OmeU ∙ digitalDCP ∙ ab 18 ∙ Regie/Drehbuch: Dora Masklavanou ∙ Kamera: Claudio Bolivar ∙ Darsteller: Katia Goulioni, Özgür Emre Yildirim, Akilas Karazisis, Lydia Fotopoulou u.a