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Hilst auf der Hackmesserseite

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Hackmesserseite: Von Kröppen über Trulben nach Hilst - Auf den Spuren des autobiographischen Romans "Nahe der Grenze" von Sigrid Stemler.
Hilst liegt im Südwesten des Pfälzerwalds am Rand des Zweibrücker Hügellandes an der französischen Grenze. Es gehört zu den Dörfern der Hackmesserseite. 61,8 % der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Die nächstgelegene Stadt ist das nordöstlich gelegene Pirmasens.
1939 gehörte Hilst zur sog. "Roten Zone": Im September 1939 machten die Nazis aus einem 500 Kilometer langen Streifen entlang der Westgrenze eine Rote Zone. Binnen Stunden mussten die Menschen ihre Heimat verlassen, Häuser wurden zerstört.
Als die Evakuierten 1940 in ihre Dörfer und Städte zurückkehrten, waren viele Häuser geplündert und beschädigt. Auf den brachliegenden Felder wuchs das Unkraut. Zudem hatte NS-Gauleiter Josef Bürckel rund 2000 Anwesen niederreißen lassen, um an deren Stelle Bauerndörfer nach nationalsozialistischem Ideal aufzubauen.
Hilst liegt im Südwesten des Pfälzerwalds am Rand des Zweibrücker Hügellandes an der französischen Grenze. Es gehört zu den Dörfern der Hackmesserseite. 61,8 % der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Die nächstgelegene Stadt ist das nordöstlich gelegene Pirmasens.
1939 gehörte Hilst zur sog. "Roten Zone": Im September 1939 machten die Nazis aus einem 500 Kilometer langen Streifen entlang der Westgrenze eine Rote Zone. Binnen Stunden mussten die Menschen ihre Heimat verlassen, Häuser wurden zerstört.
Als die Evakuierten 1940 in ihre Dörfer und Städte zurückkehrten, waren viele Häuser geplündert und beschädigt. Auf den brachliegenden Felder wuchs das Unkraut. Zudem hatte NS-Gauleiter Josef Bürckel rund 2000 Anwesen niederreißen lassen, um an deren Stelle Bauerndörfer nach nationalsozialistischem Ideal aufzubauen.