Etwas geschieht in Tschernobyl...☢️

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Etwas geschieht in Tschernobyl! Auch 37 Jahre nach dem Reaktorunglück sind Forscher fasziniert von der radioaktiven Umgebung - und es gibt viel zu untersuchen: Im Reaktor wächst ein Pilz, der von der Radioaktivität lebt. Die Hunde in Tschernobyl durchlaufen eine schnelle Evolution. Und im gefährlichen Raum 217/2 strahlt noch immer der tödliche Elefantenfuß...

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Foto-Credit: NASA/ESA

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Комментарии
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*Hallo Leute! Ich dachte mir, dass es heute zum 37. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl spannend ist, noch mal in die spannendsten Videos zum Thema Radioaktivität einzutauchen! Bezüglich der Thematik am Anfang des Videos: Was ist eure Meinung? Atomkraft ja bitte? Oder Atomkraft nein danke? Schreibt mir eure Ansicht gerne hier in die Kommentare!* ☢

AstroTim
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Finde es bedenklich, nicht ein Wort über den Atommüll zu verlieren...

Clabionski
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Also ich finde Atomkraft besser als jetzt dafür auf Kohle zu setzten. Die AKWs in Deutschland abzuschalten war ein großer Fehler dass uns in der Klimaneutralität in Deutschland um mindestens 5 Jahre zurücksetzen wird, weil wir jetzt dafür auf Schmutzige Kohle setzen müssen. Denn ich finde Atomkraft eine sehr interessante Technologie…

djbuebby_official
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Breaking News ! Wissenschaftler haben herausgefunden, sind dann aber wieder rein gegangen !

SolidSnake
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Hervorragend recherchiert. Ich bin eben erst auf dein Video gestoßen, befasse mich aber hobbymäßig mit den Themen Tschernobyl und Fukushima und lese auch allerhand wissenschaftliche Materialien dazu, auch wenn ich Altertumswissenschaftler bin. Ich selbst bin vor einigen Jahren in Tschernobyl gewesen und kann es dir nur empfehlen. In Pripyat ist die Strahlung quasi nicht vorhanden und selbst im Atomkraftwerk ist sie nicht drastisch höher. Man kann sogar Block 4 besuchen, was ich auch getan habe. Na gut, dort ist die Strahlung etwas höher, wir durften dort nicht lange verweilen, aber es war ein sehr interessanter Besuch. Ich bin kein Katastrophentourist, ich bin Wissenschaftler und wollte den Ort dieses Unglücks einmal sehen. Ich bin ausdrücklich für Atomkraft, jedoch hat mich dieser Ausflug Respekt und Demut gelehrt. Beide Eigenschaften sind notwendig um mit diesem Material umzugehen. Also chapeau an dich. Mach weiter so. Übrigens habe ich auch nach meinem Trip dorthin zwei Kinder produziert, du musst dir also wenig Kummer machen, wenn du dich an das hälst, was die Guides sagen.

alexandergreth
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Ich hab mich mit dem Thema Atomkraft auseinandergesetzt, da ich in Nähe AKW Isar1 und 2 aufgewachsen bin, und Tschernobyl miterlebt habe. Abschaltung der laufenden AKW´s in DE, um den Energiebedarf durch Kohle zu ersetzen, ist einfach ein Dumpfug hoch zehn. Gerade da um DE neue AKW´s entstehen. Und das mit dem steigenden Energieverbrauch 🤷🏻‍♂. Super Beitrag 👍🏻

TheMichmatt
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Ich war 20 Jahre alt. Als die Strahlung der Wolke zum Höchsstand kam, saß ich auf einer Bank im Freien und habe auf den Bus gewartet. Es war ein wunderschöner sonniger Tag. Ich habe das Warten richtig genossen. Dann ist bei mir eine Übelkeit aufgekommen, wo es im Grunde keinen Anlass gab ... Im Schutz des Bahnhofgebäudes würde die Übelkeit wieder weniger. Erst Tage später wurden wir informiert, dass zu dem Zeitpunkt die Wolke über uns war und die Strahlung stark angestiegen ist. Ich war nicht alleine, der es so ging. Anscheinend gibt es Menschen, die Strahlung intensiver wahrnehmen als andere.

margitdoppler
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Aufgepasst, hier kommt ein Hammer!!! Bin Maschinenbautechniker und habe vor ein paar Jahren die extrem tolle Doku, wo der Fukushima Vorfall nachgestellt wurde. Es wurde das Kontrollzentrum nachgebaut und der Vorfall nachgestellt. Während diese Doku habe ich gelernt, dass wenn der Batterienraum, der die Batterien für den vorübgehenden Stromausfall beinhaltet, überflutet und so kurzgeschlossen wird, passiert etwas unvorstellbares! Es gibt nämlich für den Fall, dass die pumpen für das kühlmittel ausfallen, einen Kreislauf für eine so genannte Passivkühlung. Der Kreislauf steht während des Betriebs auf und wird in der Regel nicht geschlossen. Falls man das aber trotzdem tun möchte, kann man das Ventil vom kontrollzentrum über nen schalter machen. Im Normalfall, zeigt die Anzeigetafel an, das das Ventil geschlossen ist. Wie gesagt, im Normalfall gar kein Problem. Leider wurde von den Konstrukteuren nicht beachtet, dass sich dieses Ventil im stromlosen zustand, schließt!!! Als nun das Wasser zum kurzschluss führte, vielen nicht nur alle Anzeigen im Kontrollraum aus, sondern es hat sich auch das extrem wichtige Ventil geschlossen. Die Anzeigen, da strom los, konnten den Technikern nicht aufzeigen, dass dieses Ventiel, welches den pumpenlosen Betrieb über mehrere Tage sogar, problemlos gewährleisten würde, nicht auffallen!!! So konnte sich der Reaktor unbemerkt so stark erhitzen, das es zu der Explosion kommen musste. Vielleicht, sagte man den Technikern sogar, sie sollten nach dem Ventil sehen, da sich so eine Kernschmelze schon durch ungewöhnliches Verhalten, ankündigt. Zu diesem zeitpunkt, ist aber schon der point of no return überschritten und da es über dem Reaktor verbaut ist, müsste sich der Techniker wohl wissend, in diese Strahlenhölle begeben, was er danach sicherlich nicht überleben wird. Um mal zu schauen, ob das Ventil auch auf ist, wird sich dieser Mensch sicherlich sehr gut überlegen und es dann nicht machen. Es ist ja von gar nichts bestätigt gewesen, das das normaler weise immer offen stehende ventil, auf einmal zu sein soll. Den Rest, kennen wir ja nun alle. Jetzt der mega Hammer, dieser Reaktor gehört zu einem Kraftwerktyp, der standartmäßig früher halt auch schon so gebaut wurde. Auch in Tschernobyl!!! Der Batterieraum, war auch da mit wasser geflutet... wäre dieser Konstruktionsfehler irgendwann schon vorab erkannt worden, gehe ich davon aus, das beide Unfälle nicht hätten passieren müssen, hätte man ein Ventil benutzt, welches ohne Strom sich öffnet und mit Strom sich schließt!!! Auf meine Aussage, hatte sich damals kein Mensch gemeldet. Die Gefahr, besteht aber bei zig alten Reaktoren gleicher bauweise. Kommt wasser in den Raum, wird sich auch noch ein Vorfall ereignen können. Dabei wäre es ein Kinderspiel, das Ventil auszutauschen. Frage mich, ob es mit absicht so konstruiert wurde. 🥺🙈

geraldkrause
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Dankeschön für deine tolle Recherche u Arbeit . Es ist echt erstaunlich wie das Leben sich so nen weg bahnt. Ich bin so dankbar das es Menschen wie dich gibt die total nett und begreiflich Dinge einer breiten Masse nahebringen oder erklären . Weiter so tolle Arbeit

ZoMiEsLAsHeR
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Ja, bitte. Mein Stiefvater war Atom-Ingenieur und erklärte mir, daß Atomenergie schon gefährlich ist, wenn man nicht vorsichtig genug ist, aber bei weitem nicht so, wie dargestellt. Als Laie kann ich ihm das glauben. Danke Tim, daß Du Dir die Mühe machst, solche Dinge gut zu beschreiben und trotzdem auch für Laien zu verstehen ist. Bravo!

olivermehnert
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Ich erinnere mich daran, das wir in den Wochen nach Tschernobyl an bestimmten Tagen nicht draußen spielen durften. Besonders wenn es geregnet hatte

anima
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Zum Thema Atomkraft.
Ich wäre für die sofortige Reaktivierung der Kraftwerke und den bau neuer. Grüne Energie ist ok. Aber nur zur Unterstützung, da wir einfach von der benötigten Energie nie zu 100% auf Wind-Sonne setzen können. Und die Schreihälse die immer sagen: wohin mit dem Atommüll? Wir haben die technischen Möglichkeiten in nutzbar zu entsorgen. Sag nur kalte Brüter.
Also Atomkraft. Ja bitte!

BarthakUltimate
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Um die Frage zu beantworten: Atomkraft, so wie sie derzeit genutzt wird, kurz bis mittelfristig gesehen definitiv ja, denn um den hohen Energiebedarf der Bundesrepublik und Europas zu decken, reichen sog. erneuerbare Energien nunmal nicht aus. Was sich langfristig daraus entwickelt, vorallem hinsichtlich des Abfalls, können wir jetzt noch gar nicht sagen. Fakt ist, auch der Abfall lässt sich weiter zur Energiegewinnung nutzen und ich bin fest davon überzeugt, das mit etwas Forschung und Zeit auch die letzten Reste des Abfalls genutzt und unschädlich gemacht werden können. Ich sperre mich dabei nicht gegen Solar- oder Windenergie als zusätzlichen Energielieferanten. Aber ich stelle mich entschlossen dagegen die Umwelt mit Windparks und Solarfeldern kaputt zu machen, und nichts anderes wird dadurch erreicht wenn man dafür Flächen brach legt oder Boden versiegelt, abgesehen von der Veränderung von Luftströmungen und daraus resultierenden Luftdruck- und Jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile aber etwas abzuschalten, was funktioniert und was man unter Kontrolle hat und dafür etwas durchpeitschen zu wollen, was nicht mal ansatzweise bis zum Ende gedacht ist, ist der falsche Weg. Daher Atomkraft ja, ebenso erneuerbare Energien ja, aber eben alles im Rahmen des Nötigen und Verträglichsten.

patricko
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Die Antwort auf das Problem ist vielseitig... an einigen Orten eignen sich Gezeitenkraftwerke oder Wind oder eben Aber NICHT ÜBERALL, genauso können wir nicht 80 Mill. Verbrenner Motoren durch 80 Mill. Elektromotoren ersetzen!! Vielfalt ist das Zauberwort!

sleeptalkerstalks
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Egal wohin die Energiereise in der Zukunft hingehen wird, man sollte nicht die Kernkraft abschalten noch bevor man ausreichend für neue Energieformen gesorgt hat, das ist total dämliche Politik!

frankspiders
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Ich bin kein Fan der Atomenergie, aber ich bin der Meinung, man sollte "technologieoffen" sein. Es soll Atomreaktoren geben, die den Atommüll verwerten können.
Einfacher können wir das Problem gar nicht loswerden, als upcycling zu Energie.

nomisvanledierk
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Atomkraft ja, aber Staatlich kontrolliert so das keine "Gewinnabsicht" da hinter stecken muss, und ggf Wartungen / Modernisierungen oÄ aus Kostengründen unterbleiben.

Teledabby
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Ja bitte, eine unabhängige Energieversorgung durch eigene Kernkraftwerke ist für unsere Wirtschaftliche Zukunft wichtig und unverzichtbar!!!

ceranos
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Ich bin Jahrgang ’67, hab Tschernobyl also mitbekommen.

Ich bin stark für den Kernenergieausstieg. Was leider bei Kernenergie von deb Befürwortern immer vergessen wird ist das Problem der Endlagerung und die damit verbundenen langfristigen Kosten. Wie lange betrieben wir Kernenergie? Und was haben wir an Endlagermöglichkeiten? Eben. Außerdem sind wir was Kernenergie angeht von Russland abhängig. Dort bezieht der Westen seine Brennelemente her.

Was ich allerdings für völlig falsch halte ist der Ausstieg aus der Forschung! Es gibt ja Ansätze für Reaktoren, die das Endlagerproblem lösen würden. das sollte man weiterverfolgen.

HansJoachimMaier
Автор

2:47 wo wir gerade bei Manipulation sind: Diese Grafik sah schon immer so aus, auch wo die dt. AKW noch am Netz waren. AKW: Nein. Zu teuer, zu langsam gebaut, keine Endlager (Nein, auch nicht in Finnland).

diymicha
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