Kann man 2024 noch CZERNY spielen?

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Leben und Werk von Carl Czerny (* 21. Februar 1791 in Wien; † 15. Juli 1857 ebenda). Ein enorm unterschätzter Künstler und missverstandener Pädagoge.

00:00 Einführung
01:29 Leben
08:10 Werke
10:13 missverstandene Etüden
14:26 Tipps für Schüler (und Lehrer)

Wenn Dir das Video gefallen hat und Du gerne Unterricht bei mir nehmen möchtest – entweder über Skype oder bei mir zu Hause in Heroldsberg – dann kannst du gerne mit mir Kontakt aufnehmen:

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Zu meinem Unterricht über Skype gibt es zwischenzeitlich auch zwei interessante Videos:

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* * * M E H R * V I D E O S * * *

Improvisation für klassische Pianisten

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* * * K L A V I E R U N T E R R I C H T * * *

Der Klavierunterricht von Torsten Eil richtet sich an Schüler aus der Region Heroldsberg, Kalchreuth, Eckental, Nürnberg, Erlangen und Fürth.

Darüber hinaus bietet er für Schüler aus der Schweiz, aus Österreich und Deutschland Online-Klavierunterricht über Skype an.

Die erste Stunde ist als Probestunde kostenlos.

Wenn du noch Fragen hast, dann findest du auf der Homepage Antworten zu vielen Themen, die Schüler immer wieder beschäftigen:

Auch zum Klavierunterricht gibt es einige Fragen, die immer wieder aufkommen. Die Antworten findest du ebenfalls auf der Homepage:

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* * * V I T A * * *

Torsten Eil widmet seine künstlerische Tätigkeit vor allem der Musik des Barock, des Galanten Stils und der Wiener Klassik. Dabei hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die fast verlorene Tradition der „Veränderten Reprisen“ wieder zu beleben.

Torsten Eils Repertoire umfasst nicht nur Musik solcher Titanen wie Bach, Händel, Haydn, Mozart und Beethoven, sondern gerade auch musikalische Raritäten, darunter Meisterwerke von Domenico Scarlatti, Antonio Soler, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christian Bach, Baldassare Galuppi, Muzio Clementi, Josef Myslivecek und einigen mehr.

Seine künstlerisch-pianistische Ausbildung erhielt er durch Persönlichkeiten wie Prof. Georg Steinschaden, Prof. Anna Hidjova, Angelika Niclaus-Bronnec und Dagmar Groth. In jüngster Zeit übte der Cembalisten Jermaine Sprosse einen besonderen Einfluss auf ihn aus. Bei ihm konnte Torsten Eil viel über die Veränderten Reprisen lernen.

Wenn du Torsten Eil für ein Konzert buchen möchtest oder eine kostenlose Probestunde vereinbaren willst, dann kannst du gerne Kontakt aufnehmen.

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* * * Homepage * * *

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* * * Impressum * * *

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#Klavier_lernen #online_Klavierunterricht #Künstlerbiografie #Klavierlehrer
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Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Vielen Dank für das interessante Video! 👍 PS: Das Reisen war damals auch viel beschwerlicher als heute. Nicht nur der Transport war regelrecht gesundheitsschädlich, auch die Gasthäuser waren zumeist in einem katastrophalen Zustand, was Komfort und Hygiene angeht. Seine Abneigung gegen das Reisen ist absolut nachvollziehbar.

TheSunlex
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Das war wieder ein sehr interessanter Einblick und richtig spannend erzählt. Schön auch, dass du den Hintergrund(auch den privaten) mit einbeziehst und alles einordnest und am besten: Noch ganz viele Beispiele bringst !!!! Ich wüßte niemanden, der so ein Insiderwissen hat und das so gebündelt rüberbringt! Ganz vielen Dank für deine Mühen!🤩

Nikita_Re
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Eine sehr aufschlussreiche Sendung, die meinen Blick auf Czerny erweitert hat, er ist mehr als ein Komponist für reine Etüden, wie ich es früher in meinen Unterrichtsstd. erlernt habe.

annegretbarthelmeh
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Lieber Torsten, das war eine sehr interessante Excursion in die Musikgeschichte! Vielen Dank für diese Wissenserweiterung, welche du mir beschert hast, man sieht die Dinge nun mit anderen Augen, insbesondere bezüglich der Etüden! Auch der Vergleich der Kompositionen mit denen anderer Komponisten.... sehr interessant! Damals war wohl das "Copyright" noch nicht so wichtig, umso mehr scheinen die Kompositionen eher als "Inspiration" gedient zu haben. Gerne mehr von solchen Einblicken !!!
Liebe Sonntagsgrüße aus dem badner Ländle!
Karlfried (p.s. bin auch am 21.Februar geboren!)

Catman-F
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Der beste Vortrag überhaupt. Danke Torsten. Das ist m.E eine Meisterleistung Deinerseits, weil Du Czerny in einem würdigen Licht darstellst. Auch, dass Czerny für Improvisation taugt, ist sehr einleuchtend und hervorragend dargestellt. Die Parallelen zu Chopin Etüden wusste ich gar nicht, sind bereichernd. Schade, dass Du nicht doch noch auf Liszt eingegangen bist

djtgemhg
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Cserny Fingerübungen und seine Musik sind wunderschön!

BeatriceLiechti-ig
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Ich habe Carl Czerny auch erstmal nur als drögen Etüdenheini kennengelernt. Jedoch muss er zu Lebzeiten schon ein Spitzenpianist gewesen sein, da er Beethovensche Klavierkonzerte als Solist uraufgeführt hat. So ähnlich wie Arigo Boito als verkommerer Librettist diverser Opern von Verdi zeitlebens als Komponist völlig untergegangen ist. Dennoch hat der bei den bekanntesten Spätopern von Verdi diesen seinen Stile aufgedrückt!

marcohafner
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super zusammengefasst, das entspricht au😮ch meinem Czernybild. Was ich interessant finde ist die Tatsache, das Czerny fast alle Formen bedient hat und zum Beispiel auch einen "Gradus ad Parnasum" wie Clementi schrieb, (der ebenfalls unterschätzt ist und viel bessere Sonaten geschrieben hat als die Anfängersonatinen), oder auch "25 Preludes" wie Hummel. Es scheint offen, wer für die Formen des romatischen Klavierstücks jeweils die Quelle war, zB Field für die Nocturnes (?stimmt das wirklich) oder doch Czerny oder Thalberg oder andere....

ojeojeojeohe
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Wenn ich was aus meinen Unterrichtsstunden aus meiner Kindheit in Erinnerung habe, waren es Stücke von Czerny. Ich habe sie nicht gerade geliebt 😅, aber notgedrungen geübt. Dieser Beitrag öffnet mir einen ganz anderen Blick auf diesen Menschen, sehr interessant! Herzlichen Dank 🤩

monikaserwe
Автор

Vielen Dank für das (erneut) sehr anregende Video! Aus eigener Erfahrung, muss man das schon wollen, wenn dein Klavierlehrer - im alten Jahrtausend - dir den "praktischen Czerny" mitbringt und du das dann "durchspielen" sollst. Wieso oft in Methodik und Didaktik des (Klavier-)Unterrichts, hilft es sehr, wenn den Lernenden vermittelt wird, wozu! Den Ansatz zur Improvisation hatte ich so explizit nicht im Blick - besten Dank dafür und vorab ein gesegnetes Osterfest!

MrEddieLong
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Die neue Klavierschule von Stefan Wyatt (YouTube-Kanal PianoTips) ist voll von Czerny und aktuell macht er zu opus 599 Tutorials. Ich liebe Czerny (und deshalb auch die Klavierschule von Stefan Wyatt), es gibt genügend Leute, die das auch heute noch passend finden. Desweiteren bin ich der Meinung, dass Czerny für sein Schaffen Anerkennung verdient und sein Privatleben keinen was angeht, auch posthum nicht.

HennyLindholm
Автор

In meiner Klavierschule sind sehr melodiöse Czernystücke enthalten und ich mag diese sehr gern.

romikahagen
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Kompliment. Großartig meinen Horizont erweitert 😇 🥰 werd mich mal ein bißchen näher mit Czerny beschäftigen nach der Quälerei vor 60 Jahren 😇

alsenwulf
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Eines meiner Lieblingsstücke von Czerny: Etude in F, op. 299 no. 40

andreasmaier
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Sehr interessant! Gerne mehr Biografie-Vorstellungen!

Vinzenz_piano
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Spannend und sehr interessant, vielen Dank.

hartwigheine
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Die Parallelen zwischen Czerny und Chopin sind sehr interessant!
Aber daß Czernys Etüden "dröge Fingerübungen" seien, habe ich nun wirklich noch nie geglaubt, dafür sind sie viel zu klangschön. Ich habe mir sogar schon erlaubt, Stücke aus der "Kunst der Fingerfertigkeit" op. 740 im Konzert zu spielen (Aufnahme auf meinem Kanal). Ich bin nicht der einzige, der das macht, aber es dürften gerne noch mehr sein.

WilfriedHLingenberg
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Halten wir fest: Der Mann hat viel gearbeitet, pädagogische Werke veröffentlicht, wollte aber nicht heiraten und hatte Sorge, dass die Nachwelt ihn nicht als großen Künstler sieht. Er war sehr gebildet, hatte eine riesige Bibliothek, offenbar vielfältige (Lese-) Interessen, war aber langweilig und hatte keinen Ehrgeiz.
Widerspricht sich das nicht vielleicht?
Nur, weil man nicht viel gereist ist, hatte man doch kein langweiliges Leben. Nur, weil man sich nicht auf große Konzerte oder Showpieces konzentriert, muss man doch nicht an sich zweifeln. Es ist doch nicht jeder zum Konzertpianisten geboren. Der Mann hat erkannt, dass das kein Leben für ihn ist, weil er offenbar nicht gerne reiste und hat sich mit seinen Interessen zu Hause einrichtet und war dabei noch finanziell extrem erfolgreich.
Das verdient aber nicht die Verurteilung "langweilig" und "resigniert" (bezogen auf die Ehelosigkeit). Vielleicht war er homosexuell und konnte das damals nicht offen zugeben? Oder, wie es heute heißt, "asexuell"? Oder glücklicher Single?
Das klingt jetzt so, als ob jeder mit Talent, der kein Künstler wird, den die Nachwelt feiert, sein Leben vertan hätte...

Fidi
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sehr schön, dass ich diesen Kanal gefunden habe. +1 und like. Ein tolles Video.

TheWFamilyMusic
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Ein echter Wunderknappe dieser Cherny. Bei Beethoven wissen wir allerdings nur wann er getauft wurde und nicht wann er geboren wurde. Das sind so kleine Geheimnisse. Dabei handelt es sich um ein Paar Stunden vielleicht einen Tag es ist nicht so tragisch. Auf jeden Fall was ich sagen wollte war dass Carl Cerny ein Wunderkind war. Sämtliche Klaviersonaten von Beethoven spielen zu können ( auswendig) ist eine beträchtliche Leistung die nicht einmal viele Profi Pianisten schaffen.

MoritzKristoferitsch