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Jürgen Doetz über den „Urknall“ beim Privat-TV, Streit mit Big-Tech & Medienfreiheit als Geldfrage

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40 years… and the story goes on: 2024 feiern die privaten Audio- und audiovisuellen Medien 40. Geburtstag – und er ist der Neil Armstrong des Privatfernsehens: Jürgen Doetz, langjähriger Sat.1 Geschäftsführer und ProSiebenSat.1 Vorstand, spricht im neuen Video-Podcast „40 Years On Air“ über den "Urknall" beim Privatfernsehen, was er von Streit mit Google & Co hält und warum Medienfreiheit auch eine Geldfrage ist.
Der Pionier des Privatfernsehens schildert die ersten Schritte des Privatfernsehens in einem Ludwigshafener Kellerstudio, aus denen ein Quantensprung für die Medienwelt wurde.
Von Anfang an war alles hoch politisch: "Es ging um Reichweite, ein gutes Programm und medienpolitische Anerkennung." Doch am Ende gilt bis heute: Ziel muss es sein, die Demokratie in Deutschland zu stärken. Das ist eine zentrale Aufgabe für den erfahrenen Medienmanager, der mit Sat.1 einst den ersten Sonntagabend-Polittalk im deutschen Fernsehen etablierte und ARD & ZDF immer wieder in Zugzwang brachte.
Mit Blick auf die dafür notwendigen Rahmenbedingungen sieht Doetz großen Nachholbedarf bei der Politik: "Es kann nicht sein, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Demokratiebeitrag mit Gebühren bezahlt und wir keine Chancen haben, unser Programm zu finanzieren." Medienfreiheit ist auch eine Geldfrage.
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Über die Video-Podcast-Reihe "40 Years On Air":
40 Jahre private Medien in Deutschland: Ganz persönlich statt politisch greift „40 Years On Air“ das Thema auf. Für den neuen Video-Podcast von VAUNET und DWDL hat sich Thomas Lückerath spannende Persönlichkeiten aus TV und Radio eingeladen, um mit ihnen über die „schönste Branche der Welt“ zu sprechen, über Erinnerungen, Erfolge, Sorgen und Wünsche.
Mit dabei sind neben dem ersten Mann im deutschen Privatfernsehen, Jürgen Doetz (erster Geschäftsführer von PKS bzw. Sat.1), die beiden Radio-Managerinnen Valerie Weber (Audiotainment Südwest) und Katrin Helmschrott (BB Radio) sowie mit Klaas Heufer-Umlauf, Günther Jauch, Barbara Schöneberger und Peter Kloeppel prominente Köpfe des deutschen Fernsehens.
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0:00 Intro
0:27 Der Urknall des Privatfernsehens
5:28 Die 80er Jahre: Privatrundfunk wird „erwachsen“
11:25 Wofür Sat.1 als erstes deutsches Privatfernsehen stand
14:16 Anfang der 2000er Jahre: ProSieben übernimmt Sat.1
18:18 Wo stehen privater & öffentlich-rechtlicher Rundfunk heute?
21:03 Der Public Value der privaten Medien
22:07 Was die Politik für ein gesundes duales Mediensystem tun muss
25:00 Wettbewerb mit öffentlich-rechtlichem Rundfunk & Big-Tech-Plattformen
29:10 Über die Schlüsselrolle privater Medien zur Demokratiesicherung
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Impressum:
VAUNET – Verband Privater Medien e. V.
Stromstraße 1
D-10555 Berlin
Telefon: +49 30 39 88 0 – 0
Vertreten durch den Vorstand: Claus Grewenig (Vorsitzender), Marco Maier (stv. Vorsitzender), Dr. Michael Müller (stv. Vorsitzender)
Vereinsregisternummer: VR 22783 B
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE274179343
Redaktion: DWDL
Technische Umsetzung: We Are Era
Der Pionier des Privatfernsehens schildert die ersten Schritte des Privatfernsehens in einem Ludwigshafener Kellerstudio, aus denen ein Quantensprung für die Medienwelt wurde.
Von Anfang an war alles hoch politisch: "Es ging um Reichweite, ein gutes Programm und medienpolitische Anerkennung." Doch am Ende gilt bis heute: Ziel muss es sein, die Demokratie in Deutschland zu stärken. Das ist eine zentrale Aufgabe für den erfahrenen Medienmanager, der mit Sat.1 einst den ersten Sonntagabend-Polittalk im deutschen Fernsehen etablierte und ARD & ZDF immer wieder in Zugzwang brachte.
Mit Blick auf die dafür notwendigen Rahmenbedingungen sieht Doetz großen Nachholbedarf bei der Politik: "Es kann nicht sein, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Demokratiebeitrag mit Gebühren bezahlt und wir keine Chancen haben, unser Programm zu finanzieren." Medienfreiheit ist auch eine Geldfrage.
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Über die Video-Podcast-Reihe "40 Years On Air":
40 Jahre private Medien in Deutschland: Ganz persönlich statt politisch greift „40 Years On Air“ das Thema auf. Für den neuen Video-Podcast von VAUNET und DWDL hat sich Thomas Lückerath spannende Persönlichkeiten aus TV und Radio eingeladen, um mit ihnen über die „schönste Branche der Welt“ zu sprechen, über Erinnerungen, Erfolge, Sorgen und Wünsche.
Mit dabei sind neben dem ersten Mann im deutschen Privatfernsehen, Jürgen Doetz (erster Geschäftsführer von PKS bzw. Sat.1), die beiden Radio-Managerinnen Valerie Weber (Audiotainment Südwest) und Katrin Helmschrott (BB Radio) sowie mit Klaas Heufer-Umlauf, Günther Jauch, Barbara Schöneberger und Peter Kloeppel prominente Köpfe des deutschen Fernsehens.
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0:00 Intro
0:27 Der Urknall des Privatfernsehens
5:28 Die 80er Jahre: Privatrundfunk wird „erwachsen“
11:25 Wofür Sat.1 als erstes deutsches Privatfernsehen stand
14:16 Anfang der 2000er Jahre: ProSieben übernimmt Sat.1
18:18 Wo stehen privater & öffentlich-rechtlicher Rundfunk heute?
21:03 Der Public Value der privaten Medien
22:07 Was die Politik für ein gesundes duales Mediensystem tun muss
25:00 Wettbewerb mit öffentlich-rechtlichem Rundfunk & Big-Tech-Plattformen
29:10 Über die Schlüsselrolle privater Medien zur Demokratiesicherung
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Impressum:
VAUNET – Verband Privater Medien e. V.
Stromstraße 1
D-10555 Berlin
Telefon: +49 30 39 88 0 – 0
Vertreten durch den Vorstand: Claus Grewenig (Vorsitzender), Marco Maier (stv. Vorsitzender), Dr. Michael Müller (stv. Vorsitzender)
Vereinsregisternummer: VR 22783 B
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE274179343
Redaktion: DWDL
Technische Umsetzung: We Are Era