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100 Millionen Jahre alt: Forscher untersuchen Kakerlake in Bernstein mit riesigen Augen
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Forscher aus Japan entdecken eine Kakerlake in Bernstein mit riesigen Augen. Jetzt haben die Wissenschaftler herausgefunden, wie sich dieses seltene Exemplar von den heutigen Krabbeltieren unterscheidet.
Ein außergewöhnlicher Fund.
Forscher aus Japan entdecken eine Schabe in Bernstein mit riesigen Augen – sie ist 100 Millionen Jahre alt.
Wissenschaftlich ist das Insekt unter dem Namen Huablattula hui bekannt.
2019 wurde es das Kakerlaken Fossil zum ersten Mal beschrieben.
Doch es ist das erste Mal, dass Forscher ihre Augen genauer betrachten.
Laut Ryo Taniguchi, dem leitenden Forscher der Studie aus der Zeitschrift " The Science of Nature", ist die Schabe erstaunlich gut erhalten.
Da die Sinnesorgane der Tiere oft an bestimmte Lebensweisen angepasst sind, können Wissenschaftler viel über die Eigenheiten von ausgestorbenen Insekten lernen.
Doch die Untersuchung der Sinnesorgane stellt auch eine Herausforderung dar, da deren empfindliche Augen und Fühler sich selten in fossiler Form gut erhalten.
Laut Taniguchi sind sie zu winzig und zerbrechlich. Versteinerungen in Bernstein sind für die Forscher sehr wertvoll. Bernstein kann das Gewebe der darin befindlichen Insekten sofort konservieren und somit gut erhalten.
Doch was unterscheidet diese uralte Schabe in Bernstein von den heutigen Krabbeltieren?
Moderne Schaben sind nachtaktive Krabbeltiere und haben deshalb unterentwickelte Augen. Dafür tasten sie aber mit hochempfindlichen Tastsensoren an ihren Fühlern.
Im Vergleich dazu hat dieses Tier gut entwickelte Facettenaugen, dafür aber nur einen Bruchteil der Tastsensoren ihrer modernen Artgenossen. Vermutlich halfen ihr die großen Augen bei der Nahrungssuche während des Tages.
So führen wissenschaftliche Untersuchungen zu außergewöhnlichen Entdeckungen und zeigen, wie sich das Leben auf der Erde verändert.
#kakerlake #japan #forschung
Ein außergewöhnlicher Fund.
Forscher aus Japan entdecken eine Schabe in Bernstein mit riesigen Augen – sie ist 100 Millionen Jahre alt.
Wissenschaftlich ist das Insekt unter dem Namen Huablattula hui bekannt.
2019 wurde es das Kakerlaken Fossil zum ersten Mal beschrieben.
Doch es ist das erste Mal, dass Forscher ihre Augen genauer betrachten.
Laut Ryo Taniguchi, dem leitenden Forscher der Studie aus der Zeitschrift " The Science of Nature", ist die Schabe erstaunlich gut erhalten.
Da die Sinnesorgane der Tiere oft an bestimmte Lebensweisen angepasst sind, können Wissenschaftler viel über die Eigenheiten von ausgestorbenen Insekten lernen.
Doch die Untersuchung der Sinnesorgane stellt auch eine Herausforderung dar, da deren empfindliche Augen und Fühler sich selten in fossiler Form gut erhalten.
Laut Taniguchi sind sie zu winzig und zerbrechlich. Versteinerungen in Bernstein sind für die Forscher sehr wertvoll. Bernstein kann das Gewebe der darin befindlichen Insekten sofort konservieren und somit gut erhalten.
Doch was unterscheidet diese uralte Schabe in Bernstein von den heutigen Krabbeltieren?
Moderne Schaben sind nachtaktive Krabbeltiere und haben deshalb unterentwickelte Augen. Dafür tasten sie aber mit hochempfindlichen Tastsensoren an ihren Fühlern.
Im Vergleich dazu hat dieses Tier gut entwickelte Facettenaugen, dafür aber nur einen Bruchteil der Tastsensoren ihrer modernen Artgenossen. Vermutlich halfen ihr die großen Augen bei der Nahrungssuche während des Tages.
So führen wissenschaftliche Untersuchungen zu außergewöhnlichen Entdeckungen und zeigen, wie sich das Leben auf der Erde verändert.
#kakerlake #japan #forschung
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