DDF-Talk 30 Jahre geteilter Feminismus

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Wie haben ostdeutsche Frauen den Systemwechsel erlebt? Und was gibt es heute feministisch zu feiern? Im DDF-Talk spricht Esra Karakaya mit Bundesministerin Dr. Franziska Giffey, Mai-Phuong Kollath, Peggy Piesche und Jessica Bock.

Mit:
Dr. Franziska Giffey ist seit 2018 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von 2015 bis 2018 war sie Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln.

Mai-Phuong Kollath ist interkulturelle Beraterin, Coach und Diversity-Trainerin, sie kam als sogenannte Vertragsarbeiterin 1981 in die DDR und setzt sich für eine Erinnerungspolitik ein, die die Partizipation marginalisierter Gruppen ermöglicht.

Jessica Bock ist Historikern und wissenschaftliche Mitarbeiterin im DDF zum Schwerpunkt zweite Frauenbewegung und Frauenbewegung in der DDR. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit der ostdeutschen Frauenbewegung von 1980 bis 2000 am Beispiel Leipzigs.

Peggy Piesche ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, arbeitet in der Erwachsenenbildung und ist in der Bundeszentrale für politische Bildung als Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität tätig.

Moderiert wird der Talk von Esra Karakaya, Journalistin, ihr Format Karakaya Talk für WDR/funk wurde mit dem Grimme Online Award 2020 ausgezeichnet.

Das Digitale Deutsche Frauenarchiv begleitet das Jubiläum 30 Jahre deutsche Einheit mit der Kampagne 30 Jahre geteilter Feminismus. Im gleichnamigen Online-Dossier kommen zahlreiche Zeitzeug*innen zu Wort, historische Dokumente der Frauen- und Lesbenbewegung der DDR und Ostdeutschland werden neu entdeckt und die politischen Etappen der Einigung aus feministischen Blickwinkeln diskutiert.


Eine Produktion des Digitalen Deutschen Frauenarchiv, 2020

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
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Mädels vielen Dank! Eine solche Sendung soll ein breite s Publikum haben !

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