Was macht eigentlich ein Asset Manager?

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Asset Management bezeichnet die Verwaltung von Vermögen. Ein Asset Manager stellt ein Portfolio (d.h. eine Mischung aus Wertpapieren) zusammen, welches den Zielen und der Risikoeinstellung des Anlegers entspricht. Die meisten Anleger verfolgen das Ziel, viel Rendite (d.h. hoher Vermögenszuwachs) bei geringem Risiko (d.h. möglichst kein Geld zu verlieren) zu erreichen.

Wertpapiere am Kapitalmarkt, die eine hohe Rendite erwarten lassen, sind aber meist auch mit einem hohen Risiko verbunden. Die Kunst des Asset Managers besteht also darin, das Portfolio zu finden, welches bei einem geeigneten Risikolevel die höchsten Renditechancen verspricht.

Die Aufgabe eines Asset Managers kann mit der eines Kochs verglichen werden, der ein Menü (oder Portfolio) für seine Gäste (oder Anleger) zusammenstellt. Der Koch kauft die passenden Zutaten des Menüs (z.B. Wertpapiere) auf einem Wochenmarkt (d.h. dem Kapitalmarkt oder der Börse) ein. Dabei muss er den Geschmack (d.h. Risikoeinstellung, Kundenwünsche) der Gäste treffen und auf die richtige Mischung der Zutaten achten. Zu viel Salz ist genauso schlecht wie zu wenig Salz.

Während der Koch die Qualität des Essens durch einfaches Probieren leicht einschätzen kann, ist dies für den Asset Manager viel schwieriger. Denn die Renditechancen und Risiken eines Portfolios beziehen sich auf die Zukunft.

Die ist bekanntlich unsicher und muss eingeschätzt werden. Hierbei sind komplexe Zusammenhänge zu beachten, bspw. wirtschaftliche, politische oder psychologische. Diese richtig einzuschätzen macht das Asset Management in der Gegenwart interessant und herausfordernd, seine Qualität wird aber erst in der Zukunft „erfahrbar“.
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