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Spanien – England Highlights | Finale, UEFA EURO 2024 | sportstudio
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Spanien ist Fußball-Europameister 2024! Die Elf um Youngster Lamine Yamal setzte sich im Finale mit 2:1 (0:0) gegen England durch. Für Spanien ist es der vierte EM-Titel – damit krönen sie sich zum Rekord-Europameister. Im schleppend anlaufenden Finale in Berlin ging La Furia Roja mit einen Blitz-Tor nach Wiederanpfiff durch Nico Williams (47.) in Führung, den Engländern gelang der Ausgleich durch das Joker-Tor von Cole Palmer (73.). Den entscheidenden Treffer zum Sieg für Spanien verwandelte der eingewechselte Mikel Oyarzabal in der 86. Minute.
02:23 1:0 Nico Williams (Spanien, 47. Minute)
04:56 1:1 Cole Palmer (England, 73. Minute)
05:54 2:1 Mikel Oyarzabal (Spanien, 86. Minute)
Unter den 71.000 Zuschauerinnen und Zuschauer im Berliner Olympiastadion waren deutlich mehr englische Fans, nur Teile der Ostkurve waren klar im spanischen Gelb-Rot. Auf dem Rasen passierte kaum Aufregendes zu Beginn, mal abgesehen von den frühen Gelben Karten für die Bundesliga-Stars Kane und Dani Olmo. Zunächst kaum auffällig war Jungstar Yamal, der einen Tag nach seinem 17. Geburtstag zum jüngsten Spieler avancierte, der in einem EM-Finale auf dem Platz stand. Er löste damit Portugals Renato Sanches (18 Jahre, 328 Tage) ab. Am ehesten liefen die spanischen Angriffe aber über die linke Seite durch Williams. Aber Torchancen? Darauf warteten die spanischen Anhänger in den ersten 45 Minuten vergebens. Auf der Gegenseite dauerte es bis kurz vor der Pause, als Phil Foden den spanischen Keeper Unai Somon erstmals prüfte (45.+1). Zuvor hatte Rodri einen Schuss von Kane gerade noch rechtzeitig abgeblockt. Ansonsten trat der Bayern-Torjäger kaum in Erscheinung.
Zur zweiten Halbzeit mussten die Spanier den angeschlagenen Rodri, ihren vielleicht besten Spieler des Turniers, ersetzen. Geschockt waren sie aber keineswegs - im Gegenteil. Nur 69 Sekunden nach Wiederanpfiff legte der immer besser ins Spiel kommende Yamal für Williams auf, der aus halblinker Position traf. Schon gegen Deutschland hatten die Spanier kurz nach der Pause zugeschlagen. Kane, der immer noch einem Titel hinterherrennt, munterte seine Kollegen sogleich auf. Doch Olmo hatte schon die nächste Chance (49.), kurz darauf folgten gute Gelegenheiten durch Alvaro Morata (55.) und Williams (56.). Endlich nahm das Finale an Fahrt auf. England war in Not. Southgate musste handeln - und nahm überraschend Kane vom Feld. Für ein erstes Lebenszeichen sorgte Bellingham (64.), bevor Jordan Pickford seine Engländer mit einer Parade gegen Yamal (66.) im Spiel hielt. Southgate wechselte auch Palmer ein und hatte wieder ein glückliches Händchen. Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung traf der Mann vom FC Chelsea aus der Distanz. Alles wieder auf Null - jetzt war es ein packendes EM-Finale. Yamal hatte die große Chance zum Siegtreffer auf dem Fuß, doch wieder war Pickford zur Stelle (82.). Spanien wollte aber in der regulären Spielzeit alles klarmachen - und wurde belohnt. Nach Flanke von Cucurella spitzelte Oyarzabal den Ball ins Tor. England warf nochmal alles nach vorne, Olmo rettete auf der Linie aber den Sieg.
Die Aufstellungen:
Spanien: Simón - Carvajal, Le Normand (83. Nacho), Laporte, Cucurella - Rodri (46. Zubimendi), Ruiz - Yamal (89. Merino), Olmo, Williams - Morata (68. Oyarzabal)
Trainer: Luis de la Fuente
England: Pickford - Walker, Stones, Guehi - Saka, Mainoo (70. Palmer), Rice, Shaw - Bellingham, Foden (89. Toney) - Kane (61. Watkins)
Trainer: Gareth Southgate
Schiedsrichter: Francois Letexier (Frankreich)
Kommentator: Moritz Zschau
#EURO2024
02:23 1:0 Nico Williams (Spanien, 47. Minute)
04:56 1:1 Cole Palmer (England, 73. Minute)
05:54 2:1 Mikel Oyarzabal (Spanien, 86. Minute)
Unter den 71.000 Zuschauerinnen und Zuschauer im Berliner Olympiastadion waren deutlich mehr englische Fans, nur Teile der Ostkurve waren klar im spanischen Gelb-Rot. Auf dem Rasen passierte kaum Aufregendes zu Beginn, mal abgesehen von den frühen Gelben Karten für die Bundesliga-Stars Kane und Dani Olmo. Zunächst kaum auffällig war Jungstar Yamal, der einen Tag nach seinem 17. Geburtstag zum jüngsten Spieler avancierte, der in einem EM-Finale auf dem Platz stand. Er löste damit Portugals Renato Sanches (18 Jahre, 328 Tage) ab. Am ehesten liefen die spanischen Angriffe aber über die linke Seite durch Williams. Aber Torchancen? Darauf warteten die spanischen Anhänger in den ersten 45 Minuten vergebens. Auf der Gegenseite dauerte es bis kurz vor der Pause, als Phil Foden den spanischen Keeper Unai Somon erstmals prüfte (45.+1). Zuvor hatte Rodri einen Schuss von Kane gerade noch rechtzeitig abgeblockt. Ansonsten trat der Bayern-Torjäger kaum in Erscheinung.
Zur zweiten Halbzeit mussten die Spanier den angeschlagenen Rodri, ihren vielleicht besten Spieler des Turniers, ersetzen. Geschockt waren sie aber keineswegs - im Gegenteil. Nur 69 Sekunden nach Wiederanpfiff legte der immer besser ins Spiel kommende Yamal für Williams auf, der aus halblinker Position traf. Schon gegen Deutschland hatten die Spanier kurz nach der Pause zugeschlagen. Kane, der immer noch einem Titel hinterherrennt, munterte seine Kollegen sogleich auf. Doch Olmo hatte schon die nächste Chance (49.), kurz darauf folgten gute Gelegenheiten durch Alvaro Morata (55.) und Williams (56.). Endlich nahm das Finale an Fahrt auf. England war in Not. Southgate musste handeln - und nahm überraschend Kane vom Feld. Für ein erstes Lebenszeichen sorgte Bellingham (64.), bevor Jordan Pickford seine Engländer mit einer Parade gegen Yamal (66.) im Spiel hielt. Southgate wechselte auch Palmer ein und hatte wieder ein glückliches Händchen. Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung traf der Mann vom FC Chelsea aus der Distanz. Alles wieder auf Null - jetzt war es ein packendes EM-Finale. Yamal hatte die große Chance zum Siegtreffer auf dem Fuß, doch wieder war Pickford zur Stelle (82.). Spanien wollte aber in der regulären Spielzeit alles klarmachen - und wurde belohnt. Nach Flanke von Cucurella spitzelte Oyarzabal den Ball ins Tor. England warf nochmal alles nach vorne, Olmo rettete auf der Linie aber den Sieg.
Die Aufstellungen:
Spanien: Simón - Carvajal, Le Normand (83. Nacho), Laporte, Cucurella - Rodri (46. Zubimendi), Ruiz - Yamal (89. Merino), Olmo, Williams - Morata (68. Oyarzabal)
Trainer: Luis de la Fuente
England: Pickford - Walker, Stones, Guehi - Saka, Mainoo (70. Palmer), Rice, Shaw - Bellingham, Foden (89. Toney) - Kane (61. Watkins)
Trainer: Gareth Southgate
Schiedsrichter: Francois Letexier (Frankreich)
Kommentator: Moritz Zschau
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