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Plastic Planet - Kinder des Plastikzeitalters

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Der Dokumentarfilm PLASTIC PLANET greift ein brisantes Thema auf, das jeden betrifft - denn wir alle sind Kinder des Plastikzeitalters: vom Babyschnuller bis zur Plastikdose für das Müsli, von der Quietscheente bis hin zur Trockenhaube. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar!
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Wir sind Kinder des Plastikzeitalters: vom Babyschnuller bis zur Trockenhaube, von der Quietscheente bis hin zum Auto. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar! Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken.
In PLASTIC PLANET sucht Regisseur Werner Boote, dessen eigener Großvater ein Pionier der Plastikindustrie war, weltweit nach Antworten und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Schadet Plastik unserer Gesundheit? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Wer verliert? Wenn Sie diesen Film gesehen haben, werden Sie nie wieder aus einer Plastikflasche trinken!
PLASTIC PLANET ist ein unterhaltsamer und investigativer Film, der zeigt, dass Plastik zu einer Bedrohung für Mensch und Umwelt geworden ist. Was machen wir aus Plastik, und was macht das Plastik mit unserer Welt? Bootes bunter und rasanter Kinodokumentarfilm geht jeden an -- eine überraschende, packende und aufrüttelnde Rundreise durch das Plastikzeitalter.
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MACH MIT! PLASTIC PLANET will Plastik nicht verteufeln, aber zu einem bewussteren Umgang mit dem Stoff aufrufen. Wenn Du den Film gesehen hast und aktiv werden willst, findest Du hier einige mögliche Aktionsfelder:
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Unsere Erde -- ein Plastic Planet?
Wir spielen damit, wir essen und trinken daraus, wir kleiden uns damit, wir wohnen darin -- in unserem Alltag ist Plastik heute allgegenwärtig. "Wir sind Kinder des Plastikzeitalters" sagt Werner Boote. Der Regisseur macht sich in seinem Dokumentarfilm "Plastic Planet" auf eine Reise rund um den Globus, um herauszufinden, welche Konsequenzen der Plastikwahn für uns und unseren Planeten hat. Der BUND ist Hauptpartner des Films.
Der BUND macht sich schon lange gegen Schadstoffe in Verbraucherprodukten stark. In Labortests wies er kürzlich nach, dass viele Babyschnuller Bisphenol A enthalten. Seitdem verzichten zahlreiche Hersteller auf Kunststoffe mit dieser Substanz. Erfolgreich warb der BUND auch für die europäische Chemikalienverordnung REACH. Dadurch werden erstmals systematisch Informationen über die am häufigsten eingesetzten Chemikalien und ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt gesammelt. Hersteller und Händler von Alltagsprodukten sind verpflichtet, über die gefährlichsten Substanzen in ihren Waren zu informieren.
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Das Wort "Plastik" stammt aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich die geformte/formende Kunst. Plastik ist aber auch der umgangssprachliche Ausdruck für Kunststoffe aller Art. Kunststoffe sind synthetisch -- aus dem Rohstoff Erdöl - oder halbsynthetisch -- durch Modifikation natürlicher Polymere -- hergestellte Festkörper.
Kunststoff kann man durch chemische Umwandlung aus Naturprodukten oder durch Synthese von kleineren Molekülen zu Molekülketten herstellen. Beispiele für umgewandelte Naturprodukte sind unter anderem Gummi, der aus dem Saft der Gummibäume (Kautschuk) erzeugt wird, und Fasern, die aus Cellulose gewonnen werden.
Der erste Kunststoff, das Kasein, wurde bereits im 16. Jahrhundert aus Milcheiweiß hergestellt, es wurden Gefäße und Schmuckstücke -- zum Teil auch koloriert -- daraus gefertigt. Die industrielle Produktion von Kunststoff begann vor gut hundert Jahren. Die Ausgangsprodukte für die synthetische Herstellung von Kunststoffen werden auch heutzutage aus Erdöl, Kohle und Erdgas gewonnen. Etwa 4 Prozent der aus den Raffinerien kommenden Erdölprodukte werden in der Kunststoffindustrie verbraucht.
Das für die Kunststofferzeugung am häufigsten verwendete Ausgangsprodukt ist Rohbenzin. In einem thermischen Spaltprozess, der Cracken genannt wird, wird das entstandene Benzin in Ethylen, Propylen, Butylen und andere Kohlenwasserstoffverbindungen auseinander "gebrochen" und umgebaut. Durch chemische Reaktionen ordnen sich kleine Moleküle zu großen netz- oder kettenförmigen Molekülen (Polymere).
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Wir sind Kinder des Plastikzeitalters: vom Babyschnuller bis zur Trockenhaube, von der Quietscheente bis hin zum Auto. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar! Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken.
In PLASTIC PLANET sucht Regisseur Werner Boote, dessen eigener Großvater ein Pionier der Plastikindustrie war, weltweit nach Antworten und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Schadet Plastik unserer Gesundheit? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Wer verliert? Wenn Sie diesen Film gesehen haben, werden Sie nie wieder aus einer Plastikflasche trinken!
PLASTIC PLANET ist ein unterhaltsamer und investigativer Film, der zeigt, dass Plastik zu einer Bedrohung für Mensch und Umwelt geworden ist. Was machen wir aus Plastik, und was macht das Plastik mit unserer Welt? Bootes bunter und rasanter Kinodokumentarfilm geht jeden an -- eine überraschende, packende und aufrüttelnde Rundreise durch das Plastikzeitalter.
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MACH MIT! PLASTIC PLANET will Plastik nicht verteufeln, aber zu einem bewussteren Umgang mit dem Stoff aufrufen. Wenn Du den Film gesehen hast und aktiv werden willst, findest Du hier einige mögliche Aktionsfelder:
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Unsere Erde -- ein Plastic Planet?
Wir spielen damit, wir essen und trinken daraus, wir kleiden uns damit, wir wohnen darin -- in unserem Alltag ist Plastik heute allgegenwärtig. "Wir sind Kinder des Plastikzeitalters" sagt Werner Boote. Der Regisseur macht sich in seinem Dokumentarfilm "Plastic Planet" auf eine Reise rund um den Globus, um herauszufinden, welche Konsequenzen der Plastikwahn für uns und unseren Planeten hat. Der BUND ist Hauptpartner des Films.
Der BUND macht sich schon lange gegen Schadstoffe in Verbraucherprodukten stark. In Labortests wies er kürzlich nach, dass viele Babyschnuller Bisphenol A enthalten. Seitdem verzichten zahlreiche Hersteller auf Kunststoffe mit dieser Substanz. Erfolgreich warb der BUND auch für die europäische Chemikalienverordnung REACH. Dadurch werden erstmals systematisch Informationen über die am häufigsten eingesetzten Chemikalien und ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt gesammelt. Hersteller und Händler von Alltagsprodukten sind verpflichtet, über die gefährlichsten Substanzen in ihren Waren zu informieren.
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Das Wort "Plastik" stammt aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich die geformte/formende Kunst. Plastik ist aber auch der umgangssprachliche Ausdruck für Kunststoffe aller Art. Kunststoffe sind synthetisch -- aus dem Rohstoff Erdöl - oder halbsynthetisch -- durch Modifikation natürlicher Polymere -- hergestellte Festkörper.
Kunststoff kann man durch chemische Umwandlung aus Naturprodukten oder durch Synthese von kleineren Molekülen zu Molekülketten herstellen. Beispiele für umgewandelte Naturprodukte sind unter anderem Gummi, der aus dem Saft der Gummibäume (Kautschuk) erzeugt wird, und Fasern, die aus Cellulose gewonnen werden.
Der erste Kunststoff, das Kasein, wurde bereits im 16. Jahrhundert aus Milcheiweiß hergestellt, es wurden Gefäße und Schmuckstücke -- zum Teil auch koloriert -- daraus gefertigt. Die industrielle Produktion von Kunststoff begann vor gut hundert Jahren. Die Ausgangsprodukte für die synthetische Herstellung von Kunststoffen werden auch heutzutage aus Erdöl, Kohle und Erdgas gewonnen. Etwa 4 Prozent der aus den Raffinerien kommenden Erdölprodukte werden in der Kunststoffindustrie verbraucht.
Das für die Kunststofferzeugung am häufigsten verwendete Ausgangsprodukt ist Rohbenzin. In einem thermischen Spaltprozess, der Cracken genannt wird, wird das entstandene Benzin in Ethylen, Propylen, Butylen und andere Kohlenwasserstoffverbindungen auseinander "gebrochen" und umgebaut. Durch chemische Reaktionen ordnen sich kleine Moleküle zu großen netz- oder kettenförmigen Molekülen (Polymere).
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