Mülltaucherin verdient bis zu 4500 Euro pro Monat – mit weggeworfenen Gegenständen

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Veronica Taylor aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania ist Dumpster Diver. Sie sucht in Müllcontainern nach noch brauchbaren Gegenständen – mit Erfolg. Vor allem Designerware kann sie für viel Geld über eine Auktionsapp weiterverkaufen.

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Veronica Taylor aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania ist Dumpster Diver. Sie sucht in Müllcontainern nach noch brauchbaren Gegenständen – mit Erfolg. Vor allem Designerware kann sie für viel Geld über eine Auktionsapp weiterverkaufen.

„Oh mein Gott, Leute, ich raste aus. Ich habe gerade den bestennMüllcontainer meines Lebens gefunden.“

Veronica Taylor aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania ist Dumpster Diver. Sie sucht in Müllcontainern nach noch brauchbaren Gegenständen. Und die findet sie mit Erfolg.

Bis zu 5000 Dollar – umgerechnet rund 4500 Euro pro Monat – verdient die 32-Jährige nach eigenen Angaben mit ihren Funden. Zusammen mit ihrer Freundin Liz Wilson hat sich die US-Amerikanerin so ein eigenes kleines Business aufgebaut. Denn die geretteten Gegenstände verkauft sie über eine Auktionsapp und Online Live-Auktionen.

„Es ist wie eine echte Schatzsuche (…) Es lohnt sich definitiv nicht, einen richtigen Job zu machen.“, sagt Taylor gegenüber SWNS.

Bei den Sachen, die die beiden Freundinnen finden, handelt es sich oft um Designerware, die zwar häufig schon gebraucht ist, aber sich gut weiterverkaufen lässt. Vor allem im Müll von Gebrauchtwarenläden finden sie diese Gegenstände. Die beiden gehen davon aus, dass dort ältere Angestellte arbeiten, die nichts über die Markennamen wissen und sie in den Müll schmeißen. Hygieneartikel und Lebensmittel spenden die beiden an Wohltätigkeitsorganisationen oder direkt an Obdachlose.

Für Taylor bedeutet ihr neuer „Job“ viel Freiheit. Die beiden Frauen reisen oft quer durch die USA, um immer wieder neue „Müll-Orte“ aufzusuchen. Sie teilen ihren Gewinn zu gleichen Teilen auf.

In den USA ist das sogenannte Mülltauchen im Gegensatz zu manch europäischem Land legal, wenn sich der Müll auf öffentlichem Grund befindet. Doch manche Orte haben das Dumpster Diving durch lokale Richtlinien unter Strafe gestellt.