Wie stehst Du zur Fusionsforschung? • Kurz gefragt: Lesch, Gaßner, Junker, Zohm, Müller

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Harald Lesch, Elmar Junker, Andreas Müller, Hartmut Zohm und Josef M. Gaßner zum Thema "Fusionsforschung". Das besondere an der Reihe "Kurz gefragt": Keiner der Interviewten kennt im Vorfeld die Fragen - alle antworten spontan.

Vielen Dank an alle, die unser Projekt unterstützen!
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Комментарии
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Gaßner, bester Mann, immer wenn ich seine leuchtenden Augen und seinen Optimismus sehe, habe ich hart bock mir mathematisch die aRelativitätstheorie zu geben.

DaScorp
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Obs klappen wird weiß ich nicht. Aber die Vorteile wären zu groß, als dass man es unversucht lassen darf.

sanmar
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Der Herr Gaßner hat so eine unbeschreiblich positive Art, kann ihm Stundenlang zuhören!!!

allforone
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Kein Beitrag hier wäre zu belächeln. Josef hatte zwar mehr Zeit beansprucht, doch sicherlich viel zu wenig; mit diesen Gedanken wird er gerade erst hochgefahren.
Schön, einem Genie in diesem hervorragenden Team zuhören zu dürfen

daevidetallien
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Spätestens für die Raumfahrt wird man diese Technologie benötigen

DaScherer
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Meine Eltern haben beide in der Kernforschung gearbeitet. Atomkraft stand außer Frage (warum Atomkraft? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose). Nach Tschernobyl dachten wir: "naja; das liegt an der schlechten russischen Technik". Nach Fukushima war 'Sense'. Als ich 'Live' einen nach dem anderen Reaktor verpuffen sah und die völlige Untätigkeit von Tepco an Benommenheit nicht zu überbieten war, haben wir eingesehen dass die Atomkraft nicht beherrscht werden kann. Von der Yellowcake-Produktion bis zu verrottenden Fässern voller Atommüll mal ganz zu schweigen.
Unsere größte Hoffnung war und ist natürlich die Fusion. Als Ingenieur und Hobbyphysiker weiß ich um die immensen Herausforderungen. Mein Vater hat es nicht erlebt, meine Mutter wird es wohl nicht mehr erleben und ich zweifle langsam daran ob ich es noch erleben werde. Vielleicht laufen ja später mal die Experimente meiner Söhne mit Strom aus einem deren Enkel....oder Aber es ist nur eine Frage der Zeit genauso wie die Anzahl der 'Fusionsgegner' die dann vergeblich auf Fusionsmüll warten. Verübeln kann ich das denen jedoch nicht mehr. Es sei denn, dieser Kanal und ähnliche seriöse wissenschaftliche Kanäle gewinnen den Kampf um die Quote. Lang lebe 'UWL'

elnolde
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Die Zukunft sind Stellerator und Laserfusionsreaktoren... Beim Stellerator wird man ein sehr gutes Kraftwerk für Grundlast haben und beim Laser ein gutes Regelleistungkraftwerk... Mit ner Art Puffer und schnelles Kapsel- und Schiesssystem ist die Laserfusion aber sicherlich auch grundlastfähig...

theduck
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Wie ich las, in 50 Jahren ist es soweit, war ich 12. Jetzt bin ich 56. Haben sie ja noch 6 Jahre 😁
Gegen die Fusion ist die Spaltung die primitive Holzhammer-Methode, um aus Atomkernen Energie zu gewinnen. Ob das Zivil nutzbar werden kann? Ich wünsche es den Menschen und der Erde!
Vllt für in ferner Zukunft, oder um eine Mondbasis zu versorgen etc.

iginimidi
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In 30 Jahren steht der ZOHM 3000 in jedem Keller.

dlabor
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Als Spezialisten schätze ich euch sehr mit eurem gesamten Fachwissen. Nie werde ich annähernd darankommen. Jede Aussage hier ist korrekt, trotz Unterschiedlichkeit. Wir alle werden künftig mal als Deppen dastehen vielleicht.

daevidetallien
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👍👍 mein Mathelehrer sagte immer:"glauben kannst du in der Kirche" 😉

falkenmoendchen
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Das schönste an der Fusionsforschung ist die große seit Jahrzehnten andauernde internationale Zusammenarbeit. Für mich is dieses "proof of concept" der eigentliche Gewinn. Möge die Wissenschaft auf andere gesellschaftliche Bereiche ausstrahlen "Earth first!"

iamich
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toll. bitte mehr solche schnellen formate

PhiLudo
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Ich glaube Elmar Junker hat recht. Man wird wohl mal so eine Kraftwerk bauen was Energie liefert. Aber dann ist regenerative Energie so weit entwickelt das Fusionskraftwerken keine wirtschaftliche Alternative sein werden.
Für den Schnellen Brüter gab es ähnliche Arguemente. Man kann es bauen, es ist nur schwierig. Dann hat mein einen gebaut und dann war Schluß damit.

rolfs
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Ich sehe das eher wie Elmar Junker: Es ist extrem interessant, die Grundlagenforschung zu betreiben. Dabei wird man garantiert einige neue Techniken entwickeln, die man auch anderweitig einsetzen und nutzen kann. Auch physikalisch wird man wohl noch manches dabei über z.B. Plasma und Magnetfelder lernen.
Aber als Energiequelle der Zukunft hat Fusion für mich keinerlei Bedeutung! Bis ein Fusionsreaktor wirklich wirtschaftlich betrieben werden könnte – also in ein paar Jahrzehnten – sind wir bei der im Vergleich superbilligen und einfachen regenerativen Energieerzeugung und der Langzeitspeicherung von Strom so viel weiter als heute, dass man keine teure Fusion mehr braucht! Zumindest für die Stromversorgung auf der Erde.
Wenn man es schafft, relativ kleine Fusionsreaktoren zu bauen, könnte man aber evtl. in der Raumfahrt davon profitieren...

ORISONTIDE
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Fusionsreaktor im Keller, ja das brauch ich, gibts da ein Start up?🙂 Wär ich dabei, bin gerade wieder leidgeplagter Gasheizungsbesitzer mit defekter Wasserpumpe, das immer wenns kalt wird. Hoffen wir mal, irgendwann wirds gehen, bin aber auch schon alt..😑😊

schmand
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Die Fusion ist eine der wichtigsten Energiequellen der Zukunft aus meiner Sicht.

piosol
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Danke erstmal für diesen Kanal. In deutscher Sprache ist er unerreicht.


Solltet ihr mal wieder eine Folge zur Fusionsforschung machen, wäre es möglich, auf den Ansatz von HB11 aus Australien und deren Ansatz mit Wasserstoff und Bor einzugehen? Insbesondere auf die Aussage, dass man damit direkt ins Netz einspeisen möchte.

JB-mcmm
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Der Josef Gaßner mit seinem Lieblingsobst - der Beste, voller Optimismus und Begeisterung.
Und dann noch Bayrisch spricht ;-)

Sagittarius-A-Star
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Gaßner erfreut wieder mit seiner Begeisterung.

smashsamson