Backpacker verschwindet spurlos nach Barbesuch | Der Fall Theo Hayez

In der heutigen Doku geht es um Theo Hayez, einem belgischen Backpacker, der in Australien ein Gap Year machen wollte und eines Abends nach einem Barbesuch spurlos verschwindet.

Seine letzte Route wurde dabei von seinem Handy aufgezeichnet und die Auswertung der Daten wirft noch mehr Fragen auf.
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Intro (0:00)
Kapitel 1: Theo Hayez (1:44)
Kapitel 2: Australien (3:14)
Kapitel 3: Byron Bay (6:06)
Kapitel 4: Das Verschwinden (8:44)
Kapitel 5: Der Heimweg (13:24)
Kapitel 6: Tallow Beach (20:08)
Kapitel 7: Ein tragisches Unglück? (24:41)
Kapitel 8: Das Gutachten (32:51)
Outro (36:15)

[SigiPower]

Ich bin seit 20 Jahren als Privatdetektiv tätig und habe in der Zeit so einiges über Körpersprache und dergleichen gelernt. Seine Schritte die er vor der Bar macht scheinen nicht wirklich nüchtern. Die Theorie, dass ihm jmd etwas ins Glas gekippt hat, scheint schon Sinn zu ergeben. Als "vorsichtiger" Mensch, scheint es schon befremdlich einen Umweg so spät am Abend alleine zu nehmen an einem Ort, den man kaum kennt.

Danke für die immer gut recherchierten Geschichten Insolito und dass Du mithilfst diese Schicksale nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

[kgb]

Ein echt heftiger, mysteriöser und trauriger Fall.
War 2015 und 2016 während meines W&T-Jahres jeweils für ein paar Tage in Byron Bay und hab auch öfter das Cheeky Monkey's besucht. Kann mir vorstellen, dass es da oft Stress gibt, weil die Bar immer gut besucht ist und viel getrunken wird, habe jedoch selbst keine nennenswerten Auseinandersetzungen beobachtet. Beim Weg ins Hostel (grad nicht sicher, ob es das selbe war oder nur ganz in der Nähe), hab ich mich schon manchmal unwohl gefühlt und bin deshalb meist am Strand entlang gegangen, statt durch die Wohnsiedlungen zu laufen, weil am Strand i.d.R. auch nachts immer ein paar Backpacker am trinken waren. Hab mich aber nie so unwohl gefühlt, dass ich mich nicht getraut hätte, allein zurück zum Hostel zu gehen, wenngleich mir ein Rückweg in Begleitung lieber war.
Vor der Drogenszene in Australien wurde ich mehrmals gewarnt (nicht nur in BB und Nimbin, auch an anderen Orten) und mir wurden unschöne Geschichten erzählt. In Nimbin (was wohl der Hauptversorger für BB ist) muss es wohl echt krass geworden sein. Früher war es ein Hippie-Dorf, in dem die Menschen gekifft haben und sich psychedelische Drogen wie Pilze oder LSD eingeschmissen haben, was von der Polizei mehr oder weniger gedultet wurde. Irgendwann kam scheinbar das organisierte Verbrechen dorthin und es wurde mit Drogen wie Crystal Meth überflutet, was in Australien allgemein ein großes Problem zu sein scheint (oder zumindest zu meiner Zeit gewesen ist). So wurde es mir öfter von unterschiedlichen Personen erzählt. Ich wurde auch explizit gewarnt, ich solle sehr vorsichtig sein und niemandem auf den Fuß treten, bevor ich nach Nimbin gefahren bin, sowie Vorort auch nochmal und kann bestätigen, dass die Gestalten dort teilweise äußerst unseriös und gefährlich gewirkt haben. Hab mir damals keine großen Sorgen gemacht und hatte eine tolle Zeit, kann mir aber vorstellen, dass ein falsches Wort schon reichen kann um Stress zu bekommen, ebenso wie einfach zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein und Dinge zu sehen, die man nicht sehen sollte.
Allgemein muss ich aber nochmal sagen, dass ich mich nicht unsicher in Australien gefühlt habe, wobei ich mich auch meist von Gegenden wie dem im Beitrag genannten Viertel ferngehalten hab.
Wünsche der Familie, dass der Fall irgendwann aufgeklärt werden kann und danke dir für den tollen Beitrag.

[maejohannsebastian]

Danke für die emphatische Art, solche Fälle zu präsentieren. Es tut gut, einen True Crime Podcast zu hören, der nicht den Horror der Verbrechen in den Mittelpunkt stellt, sondern die Opfer und ihre Familien.

[EleonoreWendt]

Das schlimmste ist, dass man nicht weiß, WAS passiert ist. Genauso, wie im Fall Lars Mittank. Das macht einen doch schon als Außenstehenden ganz krank.

[buffalogirl]

Insolitos Stimme zu hören ist für mich immer, wie zu Hause anzukommen. Vertraut, warm und heimelig. Seine Stories sind jedesmal super recherchiert und ich mag einfach die Art, wie er sie vorträgt.

[claudiakg]

Was für ein Alptraum, nicht zu wissen , warum und wie der eigene Sohn verschwunden ist, nicht zu wissen wo er ist. Mein Sohn war auch 6 Monate in Australien und 18 Monate in Afrika. Und meine Tochter war 2 Jahre in Peru. Sie kamen beide heil und gesund wieder zurück. Die eigenen Kinder nicht wieder in die Arme schließen zu können, ist der schlimmste Alptraum. Es tut mir für Theos gesamte Familie so sehr leid, dass sie immer noch nicht wissen, was passiert ist. So traurig

[demsteveseinsohn]

Die Ungewissheit über den Verbleib, des Jungen ist für die Familie eine nie endende Qual. Es ist einfach nur furchtbar. Sie tun mir aufrichtig leid!

[a.mie.]

Das ist die m. E. bislang beste Präsentation dieses wirklich todtraurigen Falles. Der Junge wirkt so smart und liebenswert - man wünscht ihm eine Zukunft, in der er sein Potential entfalten kann. 😞

[TheQueen]

Der Ort ist so gruselig wieviele Leichen dort schon gefunden worden sind, wahnsinn

[jackWell]

Ich glaube leider, dass er die falschen Leute getroffen hat und es nicht überlebt hat. Sympathischer junger Mann, der sein ganzes Leben noch vor sich hatte 😢 Ich hoffe für die Eltern, dass sie ihn finden und sie ihn zu Hause beerdigen können. Ich finde Du leistest großartige Arbeit mit Deinen Videos ❤

[jandalfgutrecht]

Ich war kurz nachdem Theo verschwunden ist zufällig selbst in Byron Bay und habe dort auch in dem gleichen Hostel wie er übernachtet, das erst wenige Wochen zuvor eröffnet worden war. Das war echt für alle dort ein wenig beklemmend zu wissen, dass das auch einfach nur ein ganz normaler Backpacker wie wir alle war. Ich weiß noch, überall waren die Vermisstenzettel in der "Stadt" aufgehängt auch in meinem Hostel, wodurch ich erst von der ganzen Sache erfahren habe. Ich selbst habe mich dort aber nie unsicher gefühlt und bin auch zwei Mal alleine vom Hostel ins Zentrum gegangen um einkaufen zu gehen. Der weg führte durch ein Wohniertel, das ich immer als sehr ruhig erlebt hatte. Den Umweg, den er genommen hat kann man wohl kaum als Umweg bezeichnen, da er mit Sicherheit nicht das Ziel hatte zum Hostel zu gehen. Sonst wäre er niemals in diese Richtung gegangen. Von dem Strand habe ich auch noch nie gehört und von keiner Sau, die sich jemals dot aufgehalten hätte. Man interessant nach all der Zeit mal wieder davon zu hören und traurig, dass man immer noch keine Ahnung davon hat, was mit ihm passiert ist. Echt ein sehr komisches Gefühl an einem berühmten Vermisstenfall so nah dran gewesen zu sein. Ich hoffe, dass die Familie irgendwann mehr darüber weiß, was mit Theo passiert ist. Sehr schade, es wirkt auf mich als wäre er in einem guten sozialen Umfeld aufgewachsen und hätte noch eine aufregende Zukunft vor sich gehabt. Aber an dem Tag hatte er leider richtig Pech und ich bin froh, dass ich in Byrn bay nie in irgendwelche Bars gegangen bin. Dass der Kerl einfach so aus der Bar rausgeflogen ist wundert mich nicht, da ich die australischen Türsteher selbst als Leute mit sehr kurzer Zündschnurr erlebt habe. Ich wäre fast an einem Tag an dem ich nichts getrunken hatte nicht in einen Club gekommen, weil ich angeblich zu viel Intus gehabt hätte. Nachdem, die Leute um mich herum empört über diese Aussage waren liess man mich doch rein unter der Auflage es ruhig anzugehen.

[bellabiene]

In solchen Fällen sollte es für die Polizei überhaupt keine gesetzlichen Hürden geben um die Daten eines Handys einsehen zu können!
Das ist wirklich ein Unding, dass ein Datenschutzgesetz (was ja sonst gut und wichtig ist) nicht einfach außer Kraft gesetzt wird für die Polizei wenn es darum geht einen verschwundenen Menschen wiederzufinden!
Noch dazu, wenn ein Verbrechen vermutet wird…

[GiselaFalk-yp]

Einfach krass, wenn jemand spurlos verschwindet. Ich glaube nicht an einen Unfall, sondern daran, dass er einen oder mehrere getroffen hat.Und was dann passiert ist ???? Es gibt ja genug kranke Kreaturen. So ein sympathischer junger Mann. Die arme Familie. Hoffentlich erfahren sie noch was mit Theo geschehen ist.

[kris]

Ich bin selbst eine Backpackerin und gerade vor bekannten “Backpacker” Läden wird man sehr häufig von Personen aufgegriffen, die einem was verkaufen möchten. Weitere Partys usw. Vor allem wenn es bekannt ist, dass dort k.o. Tropfen verabreicht werden, hört sich das für mich sehr “organisiert” an. Ich möchte niemanden Angst machen, ich reise trotzdem alleine als Frau, allerdings habe ich das Vertrauen an Barkeeper oder generell an offenen Getränken in Backpacker Regionen verloren!

[mariposadelamusica]

Als ich mit 18 und dann noch mal mit 20 für mehrere Monate ins Ausland ging konnte ich noch gar nicht verstehen, warum meine Mutter so Angst hatte und darauf bestand, dass ich mich täglich melde. Jetzt bin ich 34, selbst Mutter und es graut mir schon davor, wenn meine Tochter das irgendwann auch machen möchte 😒

[fluffhase]

Schaue mir jetzt seit Tagen deine Videos an und finde es richtig toll, wie schön die gemacht sind. Ohne reißerische Titel, nüchtern, ohne das ganze aufzubauschen. Wirklich erfrischend. Bitte weiter so!

Der Fall Theo macht mich genauso betroffen, wie der Fall von Lars. Einfach nur merkwürdig, wie plötzlich Leute spurlos verschwinden und man sich ständig fragt, was da nur passiert ist. Das Theo plötzlich komplett in die andere Richtung von der Bar läuft und dann in diesem unheimlichen Eck steht, um dann einen Pfad durchs Gebüsch zu folgen... Vorallem das er seine Kappe nicht aufhebt, kommt mir extrem merkwürdig vor. Ich denke auch, dass er da auf falsche Leute getroffen ist, wahrscheinlich mehrere und die ihn mehr oder weniger gezwungen haben, mitzugehen. Erklärt aber nicht, dass er noch normal am Strand auf Nachrichten antwortet oder etwas auf Youtube ansieht. Alles wirklich komisch und ich hoffe für die Familie, dass sich das doch noch irgendwie aufklärt, was nur mit ihm passiert ist. Würde ich ihnen wirklich wünschen. Genauso der Familie um Lars. Einfach schrecklich, was auf der Welt so passieren kann, ohne ein Wort der Erklärung. Hoffentlich gibt es vielleicht eines Tages doch noch Antworten.

[kerstinkreuzburg]

Kann man nicht herausfinden ob andere Handys sich zur gleichen Zeit an den gleichen stellen ins Netz eingeloggt haben. So könnte man herausfinden wer mit ihm zusammen war. Einfach nur schrecklich und traurig. Ich hoffeder Fall wird noch gelöst.

[SchattenDesVerbrechens]

es gibt nichts schlimmeres für die Angehörigen, als nicht zu wissen was mit ihm passiert ist.. ein sehr trauriger Fall 😕

[oMichiko]

Das ist der Grund, warum man niemals jemanden alleine nach Hause gehen lassen sollte, wenn jemand die Bar oder den Club verlässt, geht jemand mit oder es gehen alle...

[kerosene_x]

Einfach nur schrecklich, wenn man keinen Anhaltspunkt hat, wo seine geliebte Person ist. Ich glaube man wird so niemals abschließen können.