Unterschied Kampfsport & Selbstverteidigung!

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Das klassische Modell beinhaltet 3 Bereiche.

SV
Kampfsport
Kampfkunst

Tritt der neuen TPS Training Gruppe bei:

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Комментарии
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Für mich gehört mehr dazu als auch mal selbstverteidigung zu trainieren, damit es sich um ein SV-System handelt

Dafür muss es (also das Training) komplett darauf ausgerichtet sein einen im realen Leben zu retten

Kampfsport ist eben ein Sport, oft aber realistischer, da gebe ich dir recht

Und Kamfkunst sagt rein gar nichts aus
Boxen wie auch Aikido sind für mich beides Kampfkünste, wobei Boxen eben ein Sport ist und Aikido eben nur Kunst, wenn der Kampf rausgestrichen ist.

lrar
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Wie sieht es mit Ju Jutsu aus, . ? Es besteht aus verschiedene Kampfsportarten wie Judo, Aikido, Karate ? 🤔

friedhelmkaiser
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Ich dachte immer Judo hat keine Schläge das dachte ich bestimmt weil ich bis jetzt immer nur Wettkämpfe gesehen habe

FM-kcnx
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Sorry versehentlich abgeschickt xD Selbstverteidigung hängt nur zu einem gewissen Teil von der Kampfsportart ab (ob man jetzt in die Philosophie einsteigt und mit Kampfkunst argumentiert, kann man machen - muss man aber nicht. Ich glaube auch nicht, dass sich jemand der sein Leben lang nur Tai-Chi gemacht hat, sich verteidigen kann wie jemand der Kung-Fu macht. Aber das ist auch eine sehr undifferenzierte Sichtweise. Ich als Judolehrer bringe meinen Schülern alle drei Aspekte des Sports bei. In der "Kunst" also der Kata geht es um Bewegungsabläufe, Sicherheit und Perfektion der Techniken. Es ist also eine Form des Trainings. Seit ich mich bspw. auf Kata spezialisiert habe, habe ich mich auch im Randori weiterentwickelt. Wir müssen also auch wenn wir von Selbstverteidigung sprechen mehrere Aspekte berücksichtigen als nur die Einteilung in drei Gruppen. Reden wir aber mal detailliert von Selbstverteidigung. Das Netz ist ja voll von Ratschlägen ala "Was ist die beste Kampfsportart für SV" tja... meine Antwort darauf ist: Keine und Alle. Es hängt nämlich vom Menschen ab, der die Sportart trainiert und von dem, der sie einem beibringt. Es gibt sogenannte Gewaltschutztrainer, die bieten Kurse für teuer Geld an und dannach hat man ein Zertifikat und kann sich effektiv verteidigen? Nein. Jeder der bei klarem Verstand ist, weiß, dass egal welchen Sport man ausübt es Jahrelanges Training bedarf um sich auch nur gegen einen Angreifer zur Wehr zu setzen. Schlau sind für mich die Trainer und Athleten, die sich Wissen aus mehreren Bereichen holen. Judo: Hebel, Würge- und Wurftechniken. Krav-Magar: Effektive Trefferpunkte. Taekwon-do: Schnelligkeit, Trittsicherheit. Mui-Tai: Abhärtung, Durchschlagkraft... und so weiter... Von der "Besten Kampfsportart" zu reden ist - ich muss es leider so sagen - Ignorant. Ein weiterer Aspekt kommt dann noch hinzu. Persönlichkeit. Wenn ich mich selbst einschätzen müsste, würde ich sagen, ich könnte mich gegen einen Angreifer zur Wehr setzen - ja. Mit Judo allein... nun das ist fraglich. Selbsteinschätzung, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen - mit jeder (Kampf)sportart wird das trainiert und unbewusst verstärkt und macht etwa ein drittel des Erfolgs aus. Daher ärgere ich mich stets über die Seitenhiebe auf Aikido. Die wenigsten die Aikido betreiben tun das unter dem Vorwand "Ich möchte Selbstverteidigung lernen". Aikido steht mehr für Harmonie in der Bewegung als dafür, jemanden effektiv kampfunfähig zu machen. Ich möchte hier einfach ein bisschen für mehr Sensibilität für andere Kampfsportarten werben. Der Blick über den Tellerand ist mehr wert - als die Suche nach "dem Besten" und der Versteifung darauf.

stefansinger
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Ich finde dein Video nicht wo du über die Trainingsmethode von Krav Maga erklärst.

Mike
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Nein im Kampfsport ist man nicht automtisch an Regeln gebunden. Aber man trainiert im Kampfsport auch keine Techniken, die Regelwiedrig sind ein. In der Kampfkunst bzw. in der Selbstverteidigung hingegen, übt man eben genau die Techniken, die zu effektiv (zu gefährlich) sind, um sie in einer Sparrings oder Wettkampf Situation anzuwenden, weil diese den Gegner schwer verletzen oder töten können.

kaktusjack
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Zunächsteinmal finde ich die differenzierte Sicht auf die drei Begrifflichkeiten gut, sich aber als Nicht-Judoka hinzustellen und über Judo zu philosophieren ist riskant. Dir gelingt das erstaunlich gut, sodass ich durchaus vermute, dass da mehr Backgroundwissen da ist, als angedeutet. Trotzdem möcht ich mal ein paar Hinweise geben.

stefansinger