Schilddrüsenknoten: Ist das schon Krebs oder wird daraus Krebs?

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Über Schilddrüsenknoten und Schilddrüsenauflockerungen und Schilddrüsenkrebs.

Dr. Berndt Rieger im Gespräch mit Daniela Grebner

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Ich habe mich bei meinem Knoten über 2 Monate so intensiv mit dem Thema befasst, um eine Entscheidung zu treffen.
Niemals hätte ich, einfach so, einer Operation zugestimmt.
Und wenn ich sehe, was ich jetzt nach der OP für Probleme habe, dann verstehe ich viele dieser Operationen nicht.
Der kalte Knoten ist innerhalb von 4 Monaten auf 3ml gewachsen und ich habe kaum noch Luft bekommen.
Ich wurde kurz vorher zwei Mal am Hals geröntgt, wegen meiner schmerzenden Halswirbelsäule und meinem kaputtem Kiefer. Ich habe mir so viele Ultraschallbilder aus Medizinbüchern angeschaut und vieles mehr und erst dann die Entscheidung getroffen, es operieren zu lassen.
Spätestens, als mein anthroposophischer Arzt bei den Vorbefunden sagte, dass er nicht oft zu Operationen rät, es in diesem Fall aber dringend tun würde. Seine Arztmeinung war bereits die dritte zu dem Zeitpunkt und zwei davon waren Ärzte, die nicht schnell dazu tendieren, eine Operation vorzuziehen.
Ich hatte das Gefühl, alles mögliche getan zu haben, um eine Operation vielleicht zu vermeiden, aber am Ende hatte ich die Intuition, dass es richtig ist.
Es war nicht aus Angst, sondern einfach ein Bauchgefühl, das auch teilweise von Informationen getragen wurde. Also auch nicht blind, sondern mit guter Überlegung.
Seit der ersten Entdeckung ist der Knoten von 2ml auf 3ml (September bis Oktober) gewachsen und hatte noch einige andere Merkmale. Also das Gesamtbild war einfach für mich nicht sehr positiv. Hashimoto und andere entzündliche Erkrankungen wurden ausgeschlossen.
Ich habe dann auch gesagt, dass ich wirklich nur den Knoten raus haben möchte, die rechte Seite der Sd sollte drin bleiben.
Letztendlich ist die Diagnose vom Labor so zu verstehen, dass es eine direkte Vorstufe von Krebs war, nicht wirklich mehr gutartig, aber auch nicht bösartig.
Die Empfehlung war dann auf Tumormarker zu achten und weiter zu untersuchen.
Aber ich habe nach der OP angefangen Jod, Tyrosin und Selen, auf mich angepasst, zu nehmen. Nach der Operation waren noch 8 kleine Knoten in der rechten Seite und 3.1 ml Schilddrüsengewebe übrig.
Ca. 7 Monate später ist jetzt noch ein Knoten übrig und das Gewebe hat eine gleichmäßig bleibende Farbe, keine schwarzen oder weißen Flecken mehr.
Ich habe von Beginn an (vor ca. 10 Jahren, als die ersten Knoten entdeckt wurden) alle Ultraschallbilder gesehen und war dort wirklich überrascht über das Bild beim letzten Ultraschall im Juli. Es sah so anders aus, als das was ich davor immer gesehen habe.
Ich war bereits 10 Jahre beim regelmäßigen Ultraschall und meine Schilddrüse sah immer fleckig aus, nie anders.
Nun ist das Gewebe auch mehr geworden nach der OP, also es waren 3, 1ml auf der rechten Seite übrig.
4, 6 ml Schilddrüse sind es jetzt und eben nur noch ein kleiner kalter Knoten von 0, 2 ml.
Ich denke meine Entscheidung war richtig, aber ich hab auch Menschen getroffen, die einer Operation sofort zustimmten, obwohl die Anzeichen eher wie hier im Video beschrieben waren.
Nach dem Motto "JEDER kalte Knoten MUSS raus".

sandycheeks
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Sollte man jetzt ein kalten operieren?

roberthenkker