FAT32 vs. exFAT vs. NTFS (Dateisysteme einfach erklärt)

preview_player
Показать описание

Inhalt 📚
In diesem Video werden wir uns mit den Dateisystemen FAT32, exFAT und NTFS beschäftigen, die du bestimmt schon einmal gesehen hast, wenn du bspw. eine Festplatte oder einen USB-Stick formatieren möchtest und ein Dateisystem für das Speichermedium auswählen sollst. Sie werden verwendet, um Daten zu organisieren und strukturiert zu speichern. Jedes dieser Dateisysteme hat seine eigenen Eigenschaften und Verwendungszwecke. In diesem Video bekommst du FAT32 einfach erklärt, exFAT einfach erklärt und NTFS einfach erklärt. Du lernst, welche Vor- und Nachteile FAT32, exFAT und NTFS haben.
#FAT32 #exFAT #NTFS

00:00 | Einführung
00:16 | Was ist ein Dateisystem?
01:35 | FAT32
03:04 | exFAT
04:09 | NTFS

EQUIPMENT(*)

SUPPORT

SOCIAL MEDIA

Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Zu den "einigen Linux-Distributionen" hätte ich gerne mehr Infos gehört. Ich hatte mit NTFS bisher auf Linux nämlich keine Probleme.

fairphoneuser
Автор

Herzlichen Dank für die klare Aufklärung !👍🏆

BiesenbachKlein
Автор

Am liebsten würde ich mit ext4 gehen. Am Ende läuft es dann doch auf NTFS heraus. Damit hat mein Linux sowohl im Lesen als auch im Schreiben grundsätzlich keine Probleme, außer wenn Windows meint, es zerstören zu müssen.

Superbus_YT
Автор

Ich hab fast nur noch externe ssds und die eigendlich immer exfat

mrdanyplays
Автор

Seit Kernel 5.7 ist die exFAT-Unterstützung direkt im Linux-Kernel enthalten, also seit ungefähr 3 Jahren. Und davor gab es schon viele Jahre exfat-fuse. Also damit eine Linux-Distro kein exFAT erkennt, muss sie schon wirklich sehr alt sein 🙂

lars
Автор

Sehr sehr klasse. Genau solche kleinen Vids über die Basics sind klasse.

Könntest Du auch….. Partitionen, Speicherverwaltung, die OSI Schichten mit Protokollen, Verkabelung, Ethernet mit CSMACD und sowas machen? ❤

andreasreisenbichler
Автор

Ich benutze NTFS, Ein Video über die anderen Dateisystem wäre auch Super. Gerade Linux hat einige und da fragt man sich schon, welches sollte man da verwenden. Bis zum nächsten Video :D

User
Автор

Linux kann NTFS gefühlt schon so lange schreiben, wie es NTFS auch lesen kann (hab jetzt nicht recherchiert ob das tatsächlich zeitgleich implementiert wurde, aber m.E. nur wenig zeitlicher Versatz).

Allerdings war NTFS schreiben früher aus Sicherheitsgründen und über längere Zeit als 'experimentelles Feature' gekennzeichnet, welches vom User ausdrücklich eingeschaltet bzw. erlaubt werden musste. Das ist aber schon seit etlichen Jahren nicht mehr so. NTFS wird aktuell von Linux klaglos gelesen und geschrieben wie jedes andere Dateisystem auch.

Ole-vuyj
Автор

Interessanter währen noch weitere Features gewesen, wie zB. Journaling Funktionalität und allgemeine Informationen zu Performance und Datenintegrität der einzelnen Filesystemen... Vielleicht beim nächsten Video über ZFS ;-)

jochinq
Автор

Jetzt weiß ich warum ich nicht ein 12GB großes Video auf einen FAT32 formatierten USB(32GB) stick kopieren konnte

Onako
Автор

Ich verwende NTFS auf allen Datenträgern bis auf den USB-Stick, den ich für das Audiosystem im Auto verwende. Dieses erkennt nur FAT32 formatierte Datenträger.

redcarguy
Автор

Das wäre ein gute Video geworden hätte man alle gängigen Dateisysteme vorgestellt.
Also auch ext3 bzw. ext4 oder btrfs, HFS+, APFS

Hohlsteiner
Автор

Wie tief könntest du in den Aufbau von Dateisystemen eintauchen und uns die erklären? Ich verwende ext4 um deine Frage zu beantworten

raphaeloberhummer
Автор

Die maximale Groesse des Dateisystes ist bei FAT32 nicht auf 2 TB sondern auf ca. 4 Mrd Sektoren beschraenkt, was nur bei einer Sektorgroesse von 512 Byte das gleiche waere Moderne Festplatten arbeiten teilweise mit groesseren Sektoren (koennen aber auch in eine"Kompatibilitaetsmomdus" betrieben werden, wo die frueher einzig gebraeuchliche Sektorgroesse von 512 Byte simuliert wird). Die Beschraenkung ergibt sich aus den von FAT32 verwendeten 32 Bit Sektornummern.
ExFAT ist im Gegensatz zu FAT32 noch it Patenten behaftet, weshalb es ohne Zahhlung von Lizenzgebuehren an icrosoft i.d..R.. fuer andere Hersteller nicht moeglich ist, ExFAT zu unterstuetzen.
NTFS ist nicht erst seit Windows XP gebraeuchlich, denn *alle* Windowsversionen der "NT" Entwicklungslinie (NT 3.1 bis NT 4.0 sowie Windows 2000, Windows XP, Windows Vista, Windows 7.0, Windows 8.0, Windows 8.1, Windows 10 und Windows 11) nutzen es per default auf der Installationspartition, denn nur bei NTFS unterstuetzt das Dateisystem die Speicherung der bei diesen Systemen komplexen Dateizugriffsrechte sowie "Dateieigentuemern" im Dateisystem (das ist bei FAT32 und ExFAT nicht moeglichh). NTFS ist von der Struktur des Dateisystems eng verwand mit dem Dateisystem HPFS, das unter OS/2 gebraeuchlich war. Wenn ich ich recht erinnere, konnte der NTFS Treiber von Windows NT 3.51 auch noch direkt ohne Einschraenkungen HPFS lesen und schreiben, bevor icrosoft diese Kompatibilllitet bei neueren Windoowsversionen explizit ausgebaut hat (wohl eine Folge der Streitigkeiten zwischen Microsoft und IBM, die OS/2 anfangs sogar zusammen entwickelt haben, bevor sie sich kurz vor Veroeffentllichung von OS/2 2.0 zerstritten haben und somit OS/2 2, 0 als reines IBM Produkt veroeffentlicht wurde).
NTFS ist ein "journaled Filesystem" we zB. auch die Dateisystemme ext3 und ext4 unter Linux. Die Moegichkeit, die Konsistenz des Fillesystemms nach eine Absturzoder Stromausfall wiederherzustellen, beruht darauf, dass es sich um ein "journaled Filesystem" handelt.
Da man auf USB Sticks i.d.R. weder das Speichern von Dateizugriffsrechten und Dateieigentuemern benoetigt und eher selten Dateien groesser als 4 GB darueber austauscht, ist i.d.R FAT32 das am besten geegnete Dateisystem fuer solche Speichermedien.

juergenilse
Автор

NTFS ist seit ca. 14 Jahren lesend und schreibend unter Linux nutzbar. Als ntfs-3g. Am Anfang lesend später war auch schreibend kein Problem.
NTFS wird von Microsoft bereits als alt behandelt. Es gibt bereits einen Nachfolger. Würde kürzlich vorgestellt. Und das beste ist eh btrfs. ZFS obwohl es das alles Beste ist, hat leider keine gute Linux Unterstützung.

danimackiol
Автор

Sehr gut erklärt. Wäre cool wenn du noch ext4 und btrfs mit drin gehabt hättest. Ich verwende ext4 für meine Sachen, die Speichermedien kann man dann sehr einfach mit LUKS verschlüsseln.

Timm
Автор

Im Modul Betriebssysteme, Rechnernetze und verteilte Systeme habe ich just today diese Dateisysteme behandelt. Toller Upload, Danke :)

Dave_The_Beatmaker
Автор

Aber Möglichkeit, Ordner oder ganze Laufwerke (Nur -Windows - Professional - Versionen! mit ein paar Mausklicks zu verschlüsseln hast Du bei "NTFS" unterschlagen. Wäre für die mobile Nutzung vielleicht auch wichtig gewesen. Sonst sehr guter Beitrag.
Wenn es gestattet ist, würde ich mal noch eine Nachfrage stellen. Ist es wirklich noch so, dass NTFS- Datensysteme in aktuellen Linux- Distros nur ro gemountet werden? Ist meiner Meinung nach ein Überbleibsel aus den "ntfs-3g" Zeiten. Nach meiner Meinung ist das heute nicht mehr so. Ausnahme ist nur, wenn die entsprechende Partition nicht mit "clean" markiert ist. Also nicht vernünftig heruntergefahren wurde. Es soll sogar fsck.ntfs geben, aber da würde ich dann doch lieber die Finger von lassen.

MegaAstLoch
Автор

Alle Linux Distributionen die ich bisher benutzt habe konnten gut mit NTFS umgehen, sowohl lesend als auch schreibend. Nur die spezielle Verschlüsselung von NTFS geht nicht

robinhood
Автор

warum konnte dann Windows 2000 keine größeren Festplatten als 20 GB akzeptieren? wohl ein Micorsoft Problem, weil man beim ändern eines bestimmten Registry Eintrages das erhöhen konnte.

megspunky