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Der 'Alte Schwede' in Hamburg: Eiszeit-Stein stammt echt aus Skandinavien | NDR Info
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Der Alte Schwede: Hamburgs eiszeitliches Touristenmagnet
Nach einer Millionen Jahre dauernden Reise durch die Eiszeit ist Deutschlands ältester Findling in Hamburg zu Hause. Der “Alte Schwede” ist nicht nur ein geologisches Wunder, sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
Entdeckt bei Elbvertiefungsarbeiten
1999, während der Elbvertiefung, stießen Bagger auf einen riesigen Gesteinsbrocken: den Alten Schweden. Mit einem Gewicht von 217 Tonnen und einem Umfang von fast 20 Metern ist er einer der größten Findlinge Deutschlands. Sein Transport ans Elbufer war eine logistische Meisterleistung und zog zahlreiche Schaulustige an.
Herkunft aus Skandinavien
Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass der Granit aus dem schwedischen Småland stammt. Eiszeitgletscher schoben ihn vor etwa 400.000 Jahren bis nach Hamburg. Die Namensgebung “Alter Schwede” ist eine Hommage an seine Herkunft und an die berühmte schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren.
Ein Naturdenkmal unter Schutz
Seit 2001 steht der Alte Schwede unter Naturschutz. Trotz seiner Schutzwürdigkeit wird er immer wieder zum Opfer von Vandalismus. Graffiti und Farbschmierereien verunstalten regelmäßig die Oberfläche des Findlings. Um ihn zu schützen, wurde er mit einer Spezialversiegelung versehen.
Beliebter Treffpunkt und Touristenmagnet
Der Alte Schwede ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Jogger, Spaziergänger und Touristen kommen hierher, um die beeindruckende Größe und die lange Geschichte des Findlings zu bewundern. Er ist ein lebendiges Zeugnis der Eiszeit und ein einzigartiges Naturdenkmal inmitten der Hansestadt.
00:00 Elbvertiefung 1999
00:25 Fund des “Alten Schweden” in der Elbe
00:40 Herausforderung der Bergung
01:45 Eyk-Uwe Pap, Taucher aus Rostock, erinnert sich
03:00 Zweiter Bergungsversuch
03:40 Juni 2000: Taufe des neuen Hamburger Wahrzeichens
#ndrinfo #History #Hamburg #AlteSchwede
Foto Thumb: picture alliance / Oliver Soulas //
picture alliance / Westend61 | Kerstin Bittner //
picture alliance / dpa | R4358 Georg Wendt
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Nach einer Millionen Jahre dauernden Reise durch die Eiszeit ist Deutschlands ältester Findling in Hamburg zu Hause. Der “Alte Schwede” ist nicht nur ein geologisches Wunder, sondern auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
Entdeckt bei Elbvertiefungsarbeiten
1999, während der Elbvertiefung, stießen Bagger auf einen riesigen Gesteinsbrocken: den Alten Schweden. Mit einem Gewicht von 217 Tonnen und einem Umfang von fast 20 Metern ist er einer der größten Findlinge Deutschlands. Sein Transport ans Elbufer war eine logistische Meisterleistung und zog zahlreiche Schaulustige an.
Herkunft aus Skandinavien
Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass der Granit aus dem schwedischen Småland stammt. Eiszeitgletscher schoben ihn vor etwa 400.000 Jahren bis nach Hamburg. Die Namensgebung “Alter Schwede” ist eine Hommage an seine Herkunft und an die berühmte schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren.
Ein Naturdenkmal unter Schutz
Seit 2001 steht der Alte Schwede unter Naturschutz. Trotz seiner Schutzwürdigkeit wird er immer wieder zum Opfer von Vandalismus. Graffiti und Farbschmierereien verunstalten regelmäßig die Oberfläche des Findlings. Um ihn zu schützen, wurde er mit einer Spezialversiegelung versehen.
Beliebter Treffpunkt und Touristenmagnet
Der Alte Schwede ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Jogger, Spaziergänger und Touristen kommen hierher, um die beeindruckende Größe und die lange Geschichte des Findlings zu bewundern. Er ist ein lebendiges Zeugnis der Eiszeit und ein einzigartiges Naturdenkmal inmitten der Hansestadt.
00:00 Elbvertiefung 1999
00:25 Fund des “Alten Schweden” in der Elbe
00:40 Herausforderung der Bergung
01:45 Eyk-Uwe Pap, Taucher aus Rostock, erinnert sich
03:00 Zweiter Bergungsversuch
03:40 Juni 2000: Taufe des neuen Hamburger Wahrzeichens
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