Autotest 1961: Auto Union DKW Junior de Luxe

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Im Zuge der IAA 1961 präsentiert Motorjournalist Wilhelm Heinrich von Haxthausen den neusten Wagen von Auto Union. Zweitakt mit Frischölautomatik, Innenliegende Bremsen und eine topmoderne Form sowie viel mehr werden hier erläutert!

Datum: 20.09.1961
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Der Beitrag hat mich überzeugt, den Wagen kaufe ich mir!

GuidoPradel-vn
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sehr schön diese alten Tests. nüchtern technisch ohne rumgeschreie und Wow-Effekte.
Und man sieht die Autos in der Betrachtung und Testung ihrer eigenen Zeit.

kha
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Mein Vater hatte 2 von denen, ein 59er und 61er, kann mich noch erinnern als der 59er verschrottet wurde, wurde einfach in den Wald gestellt und mit weiteren Schrottautos dann in einem Loch vergraben, das waren die 70er, heute unvorstellbar!

jurgenweber
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Wunderbare Fahrt durch den herrlichen Spessart zum Wasserschloss "Mespelbrunn" (Lilo Pulver lässt grüßen). DKW bzw. Auto Union Fahrzeuge waren nach dem Krieg niemals ein Mainstream-Auto sondern etwas für Individualisten. Die Zweitaktmotoren hatten durchaus auch große Vorteile. Der Verkaufsslogan war "Kenner fahren DKW". Der legendäre Alexander Spoerl erklärt das in seinem damaligen Standardwerk "Mit dem Auto auf du" (Für Oldtimerfreunde absolut empfehlenswert). Zum Verhängnis wurde der Auto Union die Frischölautomatik. Im Jahrhundertwinter 1962/63 waren veritable Motorschäden keine Ausnahme und erforderten sehr viel Kapital für Garantie/Gewährleistung und Kulanz. Die früheren Modelle mit dem Shell-Mixer waren wohl optimaler, nachdem die Zweitaktsäulen an bundesdeutschen Tankstellen immer weniger wurden. Die DKW/AU "Rundlinge", ein Entwurf von 1939, wurden bis 1963 produziert und gut verkauft. Auch die Junior F11/F12 Fahrzeuge waren durchaus häufig vertreten. Selbst der etwas glücklose F102 war keine Seltenheit. Allerdings grub der VW Konzern dem Fahrzeug das Wasser ab, weil fast ein Jahr parallel der Audi produziert wurde. Entwickelt wurde der F102 größtenteils von Daimler Benz, die damals ja Eigentümer der Auto Union waren, bevor man 1965 an VW verkauft hatte. DKW war vor dem Krieg immerhin auch größter Motorradhersteller der Welt, was nach dem zweiten Weltkrieg dann NSU gewesen ist. Die stalinistische DDR Diktatur hätte gerne die "Rundlinge" weitergebaut, der Rechtsnachfolger der Auto Union AG war aber die westdeutsche Auto Union GmbH, nicht die staatlichen DDR VEB's. Deshalb duften auch die Bezeichnungen DKW, Auto Union, Wanderer und Horch, sowie Opel (Brandenburg) und BMW (Eisenach) nicht mehr durch die DDR genutzt werden, weil die Bundesrepublik dann durchgesetzt hätte, dass die DDR keine Exporte mehr ins westliche Ausland tätigen konnte. Deshalb mussten auch die Bezeichnungen AGFA oder Zeiss Ikon und Schott & Genossen für Jenaer Glas bei DDR Produkten vermieden werden. Der Einfluss der Bundesrepublik mit der Hallstein Doktrin war weltweit wohl größer als das DDR Regime. Die DDR war ja von Anfang an auf Exporte in die Bundesrepublik und ins westliche Ausland, respektive harte Devisen sehr angewiesen.

kapitaen
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Das waren noch tolle Test Reviews - nicht wie bei Car crash sowieso und Ausfahrt Tv ( mittlerweile leider nicht mehr so doll ) etc. Dankeschön fürs reinstellen ❤❤ Und was für süße schmale Reifen 😂 Ein schönes Auto ❤

MrSilentwater
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😊Ich habe seit bald 6 Jahren sehr viel Freude an dem kleinen Wagen und kann ihn für Oldtimer interessierte nur empfehlen. Ersatzteillage * *(Karrosserieteile etwas mau) Technik kein Problem, denn Wartburg 353 ähnlich. Außerdem hat Audi seine Ahnen wieder entdeckt. Auslöser war die Fußball WM 2014, kein geringerer als Weltfußballer Pélé outete sich damals damit, dass er auf einem DKW seinen Führerschein gemacht hat. Das hat die Nadelstreifenriege von den 4 Ringen aus Ingolstadt zum Umdenken angeregt, wurde doch vorher die 2-Takt-Ära eher totgeschwiegen. Ich habe übrigens noch viele Teile, u.a. komplett vordere und hintere Kotflügel...😊

Dr.ChristianRaddatz
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Das war mein erstes Auto. 1972 vom Vater übernommen.

Globisch-qv
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Magnifico automovil el mio era 1962 indestrutible todo hecho para durar en el tempo como era antes siempre listo para usar . Lo tuve 12 años solo cambios de platinos Doduco, bujias
Beru, y hacer frenos . Exelente caja ZF. Lo disfrutamos viajando
mucho con mis hijos . Lo cambie en el 2000 y mi Dkw su motor estaba STD a pesar de su uso . Todos sabemos que ningun vehiculo moderno va a durar en funcionamiento tantos años . Grande el DKW ❤

heberimbriaco
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Ich habe viele gute Erinnerungen an dieses Auto. Im Laufe der Zeit bin ich Besitzer von 4 Exemplaren gewesen. 2x Junior, 1x Junior de Luxe und 1x F12. Man konnte sie gut selbst reparieren. Nie Probleme mit der Frischoel-Automatik gehabt. ❤

Rudolf.Aigner
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Toll, diese alten Autotests. Bis in die 70er-Jahre fuhren noch einige DKW rum. Der Junior wurde damals als Alternative zum VW Käfer angeboten, nur waren die Zweitakter nicht jedermanns Sache. Die Frischölautomatik funktionierte nicht zuverlässig, es gab deswegen zahlreiche Motorschäden (Kolbenfresser). 1965 wurde der letzte DKW gebaut, der F102.

nobbyarmbruster
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Nachdem ich 18 wurde und meinen Führerschein machte, war er mein erstes Auto. Es hat viel Spaß gemacht, mit ihm zu fahren. Da zu der Zeit viele VW-Käfer fuhren, also Heckschleudern, wollte ich unbedingt einen Fronttriebler. In damals so manchen Strassenwettbewerben, haben sich dann in den Kurven so manche VW-Käfer verabschiedet. Leider musste der DKW Junior de Luxe permanent repariert werden. Die Ölautomatik ging eher schlecht als recht. Alle 100 Km war es notwendig bei laufenden Motor Öl in den Vergaser zu kippen, sonst drohte ein Kolbenklemmer. Das Rezepagelenk, Antriebsstrang zu den Vorderrädern, musste auch öfters ausgetauscht werden und die gelobten Frontbremsen waren der Horror, wenn etwas repariert werden musste. Usw. Und doch mocht ich das Auto, es war halt das erste, also wie die erste Liebe.

praktusrolfandus
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Autotests ohne diese Selbstdarsteller und Klugscheißer von heute. Sehr schön.

stefankattanek
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3 gleich 6. Das ist das Motorkonzept von der Auto Union. Die Laufruhe damals ist unerreicht. Natürlich ist es schon damals überholt. Wunderbar, solche Berichterstattungen von damals zu sehen.

rookie
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Der Junior mit seinen Nachfolgern F11 und F12 war ein sportliches Auto mit einem sehr gut laufenden Zweitaktmotor. Die sportlichen Eigenschaften beruhten nicht nur auf dem Fahrgestell, sondern auch auf der Leichtbauweise. Da ich lieber ein stabiles Auto bevorzuge bin ich bei den "großen" DKWs mit der Tropfenform (Stromlinienkarosserie) der Typen 1000 und 1000S (F93 und F94) geblieben. Die DKWs stehen für Scheitern und Erfolg zugleich. Gescheitert ist der interessante "alternative" Zweitaktmotor der nur noch in Handelsschiffen erfolgreich ist. Erfolgreich hat sich jedoch der Frontantrieb durchgesetzt bei dem DKW und Citroen als Pioniere betrachtet werden können. Eines muß man den DKWs bestätigen: Es sind sehr einfach aber trotzdem effektiv gebaute Fahrzeuge. Wer sich mit den Besonderheiten der Zweitakter einmal ein wenig auskennt, der hat einen pflegeleichten Oldtimer der trotzdem noch gut im Verkehr mitschwimmen kann.

deekaxel
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Von dem Auto sind knapp 240.000 Einheiten produziert worden zwischen 1959 und 1963, davon ca. 120.000 deLuxe von 1961 bis 1963. Für die kurze Bauzeit schon beachtlich. Der F102 war ein lausiges, schlecht verarbeitetes Auto, da die Auto-Union mit dem Rücken zur Wand stand und nun dort der Rotstift regierte. Die Verarbeitungsqualität des Juniors ist 1a und wurde nur von Mercedes und ggf. VW erreicht.

Dr.ChristianRaddatz
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Ich fahre einen DKW Junior de Luxe, Bj. 1962. Ein erstaunlich agiles, gut verarbeitetes kleines Auto, fährt sich fast wie ein Gokart, die Lenkradschaltung geht mit 2 Fingern zu bedienen. Ich warne vor der im Test hochgelobten Frischölautomatik, mische nach Kolbenfresser und Kolbenringbrüchen wieder selbst (1:40). Die Frischölautomatik mischt bei warmen Motor nur 1:100. Das reicht nicht!!! Und hat letztendlich die Auto Union ins Verderben geführt wegen maasiver Motorschäden nach kürzester Zeit. Trotzdem: 5:00 Ein schöner Oldtimer für überschaubares Budget.

Dr.ChristianRaddatz
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Tolles Auto, aus Erfahrung! Warum können heutige Ingenieure sowas nicht mehr?!

paulgross
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Die Aufnahme der Fahrweise ist ein bisschen Zeitraffer wie in den Charly Chaplin Filmen.

andiberger
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Im Winter dünneres Öl einfüllen als vorgeschrieben😊sonst Motor im Eimer. Erlebt im Winter 1962 auf 1963😊

dietemann
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4:00 "es kann höchstens sein das er mal hinten ausbricht" haha na ja macht ja nix 😁

rong.
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