Wie Hatespeech unsere Vielfalt bedroht

Mit systematischem Hass sollen sie zum Schweigen gebracht werden: Menschen, die sich gegen Rassismus, Faschismus und Sexismus einsetzen. Sie sind laut und sie haben viele Follower*innen. Deswegen werden sie bedroht und belästigt und das nicht nur im Netz: Ihre Wohnungsanschriften werden veröffentlicht, fremde Menschen stehen vor der Tür oder filmen an der Arbeitsstelle, obskure Sendungen kommen an - die Liste ist lang und die Bedrohung real. So real, dass Menschen ihre Wohnung wechseln und sich weniger oder gar nicht mehr offen äußern.

Sie werden buchstäblich zum Schweigen gebracht. Das hat Folgen für die öffentliche Meinung und verändert die Gesellschaft: Denn besonders oft sind Frauen betroffen, People of Colour, queere Menschen oder Menschen mit Behinderungen - marginalisierte Gruppen.

3sat-Kulturzeit trifft drei Menschen, die Bedrohung erfahren haben. Und lernen mussten, dass die Polizei oft keine Ansatzpunkte sieht, um aktiv zu werden. Beratung und konkrete Hilfe bieten häufig nur Plattformen wie "das Netz" oder "Hateaid". Eine Petition fordert endlich größeren Opferschutz, härtere Strafen und eine Stärkung der Polizeiarbeit.

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[ZDFheute]

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[JustFinisOk]

Twitter war noch nie eine Diskursplattform und wird niemals eine sein. Wobei ich das für jene hier durchaus glaube. Ich denke tatsächlich, dass deren Argumente auf 144 Zeichen passen.

[pantap.]

Die letzten Worte die er sagt sind vollkommen richtig, man muss wissen welche Kämpfe man kämpfen will und sich überhaupt lohnen.

[WannabeShady]

Wichtig ist nur, woher der Hass kommt. Wenn es gegen Weiße, Heterosexuelle oder Christen geht, dann ist das politisch und medial gefördert, denn laut ZDF "gibt es keinen Rassismus gegen Weiße". Hier geht es darum, die Mehrheit zu unterdrücken. Und wer der Meinung ist, dass es um den Schutz von Minderheiten geht, der möge sich mal in Kontakt setzen mit Angehörigen von Minderheiten, die keine links-progressive Meinung vertreten. Dazu empfehle ich die Sendung "Hart, aber fair", in der ein schwarzer Restaurantbesitzer sich von weißen Progressiven anhören musste, von was er sich diskriminiert fühlen soll. Also das, was man landläufig Rassismus nennt. Progressive Medien wollen einen Opferkult erschaffen, in dem ausschließlich darum geht, welche Merkmale (Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie) ein Mensch besitzt. Aber Menschen wie ich, die Menschen basierend auf ihrem Verhalten und ihren Einstellungen einschätzen, sind ja die neuen Rassisten aka alle, die dem progressiven Narrativ widersprechen. Da wird dann auch schnell ein Schwarzer zum Kämpfer für die weiße Vorherrschaft. 🤷‍♂️
Logisch ist, dass es jetzt keinen Rassismus mehr gibt, weil es ja laut Bundestag auch keine Rassen gibt. Ist dasselbe wie mit erfundenen Geschlechtern. Es kann nichts diskriminiert werden, das nicht existiert.

[JustFinisOk]

“Laut Studie” welche natürlich nicht verlinkt ist. Ich tippe mal drauf, dass diese Studie genau das rausbekommen hat, was sie rausbekommen wollte.

[KappaC]

Wenn man immer weiter nach links rückt, erscheint einem die Mitte irgendwann als rechts.

[Aarongoldfein_]

Vielleicht solltet ihr mal ehrlich sagen was mit Hatespeech gemeint ist. Harsche Kritik, Beleidigungen, Morddrohungen.... oder vielleicht reicht ja auch schon berechtigte Kritik als Hatespeech zu deklarieren?
Was fällt bei euch unter Hatespeech?

[rockstarr]

Kannst du Mal ein Video über den aktuellen Männerhass in der Gesellschaft machen der in der politischen Medienlandschaft schon Salonfähig geworden ist. Es ist für viele Leute draußen eine Herzensangelegenheit.
Vielen Dank für deine Videos 😁

[ladykiller]

Was ist aus der Neutralität geworden ? Seit ihr nicht eigentlich über den Rundfunkstaatsvertrag und die gez dazu gezwungen neutral zu sein ?

[karlmall]

Das StGB gilt uneingeschränkt genau so auch im Internet, also auch, unter anderem, z.B. die Paragraphen § 130 StGB "Volksverhetzung" oder § 185 StGB "Beleidigung", § 186 StGB "Üble Nachrede" oder § 187 StGB "Verleumdung". Und "gilt genau so" heißt wirklich "gilt genau so".

[scabw]

Mit dem Slogan "Hassrede" können unliebsame Meinungen viel zu leicht unterdrückt werden. Die Meinungsfreiheit wird dadurch eingeschränkt, dass nur noch bestimmte Meinungen als akzeptabel gelten.

[therealfakedonald]

Wer hat das Recht, zu bestimmen was Hate speech ist und was nicht?
Am Ende wird es zu einer Zensur werden

[cookeatliverepeat]

Ich fühle mich mehr von dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz bedroht als durch eure sogenannte Hatespeech.

[sonsofliberty]

Es gibt einen Unterschied zwischen Hasskommentare und einen aktiven aufruf zur Gewalt. Das darf man nicht vergessen. Das eine ist ( als beispiel ) : " Ich hasse die und die weil..." und das ist immernoch nur eine Meinung. Das andere ist halt wie gesagt ein aktiver aufruf zur Gewalt. Und sobald wir eine Meinung Zensieren, öffnen wir Pandoras Box, und Schritt für Schritt näheren wir uns einer absoluten Zensur...Und SO wird es anfangen. Das Problem von Rassismus muss anders angegangen werden(evtl. bei der Person selbst indem ihm geholfen wird?) aber nicht mit Zensur...das ist der falsche weg.

[arnoldkern]

wie siehts mit linker hasssprache aus, dass ist die agressivste form iim moment, wieso wird darüber nicht berichtet.

[lindalu]

Es gibt einen Unterschied zu einer Hass Rede und einer Rede, die DU hasst!

Edit: Ich habe den Beitrag nicht angesehen. Finde den Spruch aber gut.

[danielhermanvandervaart]

Sibel Schick verbreitete doch selbst mehr Hass als alle Hater zusammen.

[tejmey]

Wie wärs wenn wir zu euch mal ins büro kommen würden und über linksextremismus sprechen würden?

[claudiamuller]

Beleidigungen und Bedrohungen gehören angezeigt und von der Polizei verfolgt (Ausbau der Polizei bzw. von den Plattformen unterbunden). Alles andere, was nicht gegen Gesetze verstößt muss man aushalten.

[Chfkchi]

Alles zu tolerieren bedeutet den Untergang der Toleranz.