Feuer auf der Skipiste - Ganze Folge | Sekunden vor dem Unglück

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Am 11. November 2000 sterben bei einem Brand in einem Seilbahntunnel bei Kaprun in Österreich 155 Menschen. Nur zwölf Fahrgäste des voll besetzten Zuges schafften es, sich in Sicherheit zu bringen.

Staffel 1, Folge 9

Sekunden vor dem Unglück - auf National Geographic

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Комментарии
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Dieser Feuerwehrmann, der 11 Leuten das Leben gerettet und denen einen 2. Geburtstag beschert hat, ist ein Held.

pinkplastic
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Ich war damals 7 Jahre alt und war mit meiner Mama und unserem Skiclub dort, weil wir Training hatten. Ich denke jetzt noch oft daran. Wir wollten eigentlich den Zug nehmen und sind aber dann glücklicherweise an den Eingang der Gondelstation als die Katastrophe begann.
Mein Papa war mit meiner Schwester zuhause und wurde fast verrückt als er es in den Nachrichten hörte. Das Netz war zusammengebrochen und er konnte uns nicht erreichen...er dachte wir sind im Zug, diesen haben wir öfter benutzt.
Jetzt 23 Jahre später erstelle ich beruflich Brandschutznachweise und kann es nicht nachvollziehen, wie so viele Vorkehrungen nicht vorhanden waren. Mir geht es immer noch ganz nah. Ich kann die Bilder von damals, obwohl ich ein Kind war, nicht vergessen.

ChristinaStadler-qs
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unfassbar, wie solche heute selbstverständlichen Dinge wie Rauchmelder, Türnotöffner, etc. nicht existiert haben können...und dass man so einfach ein Haushaltsgerät in so eine Bahn eingebaut hat...

Und hammer, dass solche Reflexe, die man bei der Feuerwehr eingetrichtert bekommt, tatsächlich Leben retten. Jedes Kind sollte die Chance bekommen, sowas bei der Jugendfeuerwehr zu lernen...

salomewild
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Ich bin Skilehrer und finde, dass diese Dokumentationen immer sehr fachlich sind. Ich war letztes Jahr im Skigebiet am Pitztaler Gletscher und es war mega. Ich finde, dass Seilbahnen mit zu den sichersten Verkehrsmitteln gehören und die neuen Sicherheitsbestimmungen unseren Tag noch sicherer machen.

richardlionheart
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Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich von diesem Unglück erfahren habe. Das war übers Autoradio. Ich stellte gerade den Wagen ab und hörte Nachrichten. Als die Zahl der Todeopfer genannt wurde, war ich zutiefst erschüttert. Erschüttert bin ich noch immer, denn allen Opfern wurde jegliche Gerichtigkeit abgesprochen.

Nicht ganz ein Jahr später, am 11.09.2001, saß ich wieder im Auto, stellte wieder den Wagen an der selben Stelle ab und hörte Nachrichten ...

Dagmar_Ackermann
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Einfach nur traurig das dass passieren musste. Mein Beileid den Angehörigen der Opfern😢
Lg und viel Kraft.

christinawanner
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Jeder BahnBetreiber muss doch alle möglichen Szenarien durchspielen, wenn da 170 Menschen transportiert werden:
- Seil reißt, Zug muss automatisch gebremst werden (beide)
- Feuer natürlich. Von Raucher bis Feuerwerkskörper
- Heizung neben Hydraulikleitung? Natürlich Abstand. Steckdosen ja auch nicht unter Wasserhahn.
- notausstieg. Nothammer.
- Sprechfunk zum Fahrer.
- Lautsprecher für Kommandos des Fahrers. „Aussteigen!“ oder „nach unten/oben gehen!“
- Video der Kabinen.
- Rauchabzug im Tunnel und Notraum.
- sprinkler im Tunnel von oben mit wenig Wasser (mit Frostschutzmittel).
usw.
Kann ja jemand auch Herzinfarkt haben - damit man schon mal Notarzt alarmieren kann während der Fahrt. Usw.

marcbush
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Ich kenne 4 Personen die damals ums Leben gekommen sind...Zwei Familien verloren Ihre Tochter, eine Tochter wurde Vollwaisin...unglaublich, dass niemals Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen wurden....

MarkusWeber
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Eine Schande, dass die österreichische Justiz da alle freigesprochen hat.

gebratenerhund
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Ein Zug ohne Notbremse, Feuermelder, Notknopf, Not- Türöffner etc im Jahr 2000 … da fällt einem nix mehr ein

Wuthuhn
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Das traurige ist, keiner wurde wirklich strafrechtlich belangt.

elisabethalbrecht
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Wie kann es denn eigentlich sein, dass es keine Notsprechverbindung, keine Notbremse oder Türnotöffner gab?!

Es ist doch komplett verantwortungslos, dass man diese Bahn ohne jegliche Notfallsysteme betrieben hat!

Odinus
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Keine Türnotöffner, keine akustischen Warnsignale über Rauchentwicklung im Führerstand oder im Kontrollhaus, keine Sicherheitsmechanismen zur automatischen Öffnung der Türen in solchen Notfällen. Wie kann man sowas auf die Strecke lassen und dann noch von Modernisierung sprechen, unfassbar.

corcoran
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Es tut mir so leid um die Opfer . Ich bin auch erschüttert darüber das kein Notsignal oder Notstop vorhanden war, denke das das schon seid Jahren in Bussen und Bahnen vorhanden ist warum nicht da, unerklärlich . Ich weiß zwar nicht wie ich reagiert hätte in dieser Situation, aber für mich war es von vornherein klar das ich nach unten hätte müßen . Die frage ist nur ob ich mir das zugetraut hätte an dem Feuer vorbei zu gehen oder ob ich zu viel schiss gehabt hätte

zuckerbrotpeitsche
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War damals noch zu jung, um davon zu erfahren.

Hab erst knapp vor 8 Jahren davon erfahren, als wir im Rahmen meiner Tätigkeit im örtlichen Jugendradio einen Typen interviewt hat, der seinen Film vermarkten wollte.

Der hat damals bei uns im Chiemgau Ausschnitte für seinen Film gedreht.

In dem Film dreht es sich genau um diesen Unfall. Zu sehen ist der jedoch immer noch nicht, vielleicht wird er ja 2024 veröffentlicht ¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯

Filmtitel war damals 'Smoke in the tunnel'...

ElektrischInkorrekt
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Ein paar Wochen vor dem Brand ist mein Vater noch mit der Bahn gefahren. Viele Jahre später während einem Winterurlaub haben wir dann als Familie die Gedenkstätte besucht..

thomasbursitzky
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Jeder der Retter dort war ein held. Hut ab. Und verantwortungslose techniker die solche Technik verbauen. Unmöglich. Jeder ingeneur und techniker sollte sich seiner Aufgabe bewußt sein voll verantwortung zu sein. Technik bedeutet zu einer Sache stehen voll und ganz. Was ich leider oft bei technikern aus eigener Erfahrung vermisst habe. Aber leute mit Verantwortung werden oft nicht gerne eingestellt zu viel fragen.es nuss ja fertig. Unsere Gesellschaft braucht dringend einen kurs zu verantwortung

mirkozimmermann
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Es ist so tragisch, dass immer erst gravierende Unfälle passieren müssen, damit grundlegende Veränderungen vorgenommen werden ! 😔

nekobasu
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Wir waren ein paar Wochen später als Schulklasse auch in einer Seilbahn unterwegs in der Schweiz. Aber dort stand der Begleiter mit uns in der gleichen Kabine und hat uns auch gezeigt wo die Nottreppe ist. Ich hätte da zwar nicht zu Fuss runtergewollt, aber man hätte das auch mit Skischuhen geschafft. Aber das Ereignis hat international zum über solche Vorfälle nachdenken angeregt. Mir scheint seither auch der Nothammer und vorallem die Beschilderung darum herum deutlicher gestaltet worden zu sein, zuvor war zwar auch irgendwo ein roter Griff mit Metallstummel aber man musste schon wissen wo es angebracht war, insbesondere wenn man im Rauch nicht mehr so gut sieht.

gentuxable
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Alle Sicherheits Aspekte komplett, außer Acht gelassen.

stefanbraun