ZEIT-Stiftung aktuell | Wie politisch ist die Jugend?

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Junge Menschen galten lange Zeit als politikverdrossen. Spätestens mit der Bewegung „Fridays for Future“ wird jedoch deutlich, dass diese Annahme der Vergangenheit angehört. Jugendliche interessieren sich für Politik. Sie debattieren in ihrer Freizeit mit Familie und im Freundeskreis, engagieren sich inhaltlich-politisch in den sozialen Medien und tragen ihren Protest vermehrt auch auf die Straße – nur mit den politischen Parteien können sie nicht viel anfangen. Wie politisch ist die Jugend? Wie hat sich politisches Engagement gewandelt? Und: Welche Rolle spielen die sozialen Medien hierbei?

Gäste:
- Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Professor of Public Health and Education, Hertie School
- Moritz Sommer, Leiter der Geschäftsstelle, Institut für Protest- und Bewegungsforschung
- Tim Demisch, Politikstudent und Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen
- Madeleine Hofmann, freie Journalistin und Autorin ("Macht Platz!")

Moderation: Johanna Leuschen, Journalistin und Moderatorin

Die Veranstaltung fand am 27. Januar 2020 in der Bucerius Law School in Hamburg statt.

Die Fridays for Future-Bewegung hat es geschafft, mit Massendemonstrationen eine ganze Generation zu mobilisieren – so scheint es zumindest. Aber es gibt auch viele Jugendliche, die sich abgehängt und von den Regierenden nicht wahrgenommen fühlen. In verschiedenen Veranstaltungsformaten will die ZEIT-Stiftung mit jungen Erwachsenen über Möglichkeiten und Grenzen von Demokratie diskutieren und gemeinsam Visionen für die Zukunft entwickeln. Ende Januar ging es bei „ZEIT-Stiftung aktuell“ um die Frage „Wie politisch ist die Jugend?“
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