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Der Sehne Sehnen - MAYBEBOP
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Text, Musik und Arrangement: Oliver Gies
von unserer DVD "ziel:los! LIVE" aufgezeichnet am 30.10.2019 im Pantheon in Bonn.
Mehr Infos zu uns findet Ihr hier:
Facebook: @maybebop
Instagram: @maybebopofficial
TikTok: @vielleichtbop
#maybemittwoch #maybebop #acappella #sehnesehnen
Lyrics:
Es war eines Fußes Sehne
sehr verliebt in eine Strähne,
die, gelockt und höchst grazil,
in einer Dame Stirne fiel.
Bei der Sehne stetem Werben
tat die Strähne rot sich färben
und es ging manch Gruß
zurück von Kopf zu Fuß
in zartem Liebesspiel.
Als die Dame einst sich dehnte,
die der beiden Wirtin war,
und der Schopf am Fuße lehnte,
kamen sie sich erstmalig nah.
Wie es in der Sehne bebte,
als die Strähne zu ihr strebte.
Und als Liebeseide
schworen sie sich beide
Treue immerdar.
Trotz des Unkens mancher Neider
hielt die Fernbeziehung beider.
Die Strähne war des Glücks gewiss,
doch dann erkrankte sie – an Spliss.
Da ihr Schatz dem Tod geweiht war,
litt die Sehne unbeschreibbar.
All des Schicksals Härte
schmerzvoll in ihr zerrte,
dass es sie zerriss.
Als nach der schon grauen Strähne
dann der Schere Klinge rief,
fiel sie sanft und kam der Sehne
nah wie nie, derweil sie entschlief.
Oh, wie sehnte sich die Sehne,
dass die Strähne wiederkäme.
Doch sie empfand in allem Leid
zugleich auch tiefe Dankbarkeit.
Als ihr Riss schon längst vernarbt war,
lang, nachdem die Liebste starb, da
dachte sie an jene
leicht ergraute Strähne
oft mit trauter Träne
in Ergebenheit.
Und es blieb die Sehne
treu für alle Zeit.
von unserer DVD "ziel:los! LIVE" aufgezeichnet am 30.10.2019 im Pantheon in Bonn.
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#maybemittwoch #maybebop #acappella #sehnesehnen
Lyrics:
Es war eines Fußes Sehne
sehr verliebt in eine Strähne,
die, gelockt und höchst grazil,
in einer Dame Stirne fiel.
Bei der Sehne stetem Werben
tat die Strähne rot sich färben
und es ging manch Gruß
zurück von Kopf zu Fuß
in zartem Liebesspiel.
Als die Dame einst sich dehnte,
die der beiden Wirtin war,
und der Schopf am Fuße lehnte,
kamen sie sich erstmalig nah.
Wie es in der Sehne bebte,
als die Strähne zu ihr strebte.
Und als Liebeseide
schworen sie sich beide
Treue immerdar.
Trotz des Unkens mancher Neider
hielt die Fernbeziehung beider.
Die Strähne war des Glücks gewiss,
doch dann erkrankte sie – an Spliss.
Da ihr Schatz dem Tod geweiht war,
litt die Sehne unbeschreibbar.
All des Schicksals Härte
schmerzvoll in ihr zerrte,
dass es sie zerriss.
Als nach der schon grauen Strähne
dann der Schere Klinge rief,
fiel sie sanft und kam der Sehne
nah wie nie, derweil sie entschlief.
Oh, wie sehnte sich die Sehne,
dass die Strähne wiederkäme.
Doch sie empfand in allem Leid
zugleich auch tiefe Dankbarkeit.
Als ihr Riss schon längst vernarbt war,
lang, nachdem die Liebste starb, da
dachte sie an jene
leicht ergraute Strähne
oft mit trauter Träne
in Ergebenheit.
Und es blieb die Sehne
treu für alle Zeit.
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