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Wunderschön Urlaub auf der Kurische Nehrung bei Nida (ehem.Nidden)

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Reise Doku mit Kommentar der einzigartigen Landschaft
Internetseiten :
Dokumentinis kelionių filmas su nepakartojamo kraštovaizdžio komentarais
Die Kurische Nehrung ist eine 98 km lange Halbinsel an der Nordküste des Samlands. Sie beginnt in Lesnoi und endet am Memeler Tief. Seit 1945 gehören die nördlichen 52 km zu Litauen und die südlichen 46 km zur russischen Oblast Kaliningrad.
Der Tourismus boomt
Noch immer werfen viele Fischer im Haff ihre Netze aus. Doch inzwischen ist der Tourismus für die Bevölkerung zu einer wesentlich wichtigeren Einnahmequelle geworden. Angelockt werden die Urlauber von kilometerlangen Sandstränden, hohen Dünen, dunklen Kiefernwäldern und den vielen bunt bemalten Holzhäusern mit ihren verwilderten Blumengärten.
Schon der Gelehrte Wilhelm von Humboldt schrieb im Jahr 1809 von einer Reise an seine Frau Caroline: "Die Kurische Nehrung ist so merkwürdig, dass man sie eigentlich ebenso gut als Spanien und Italien gesehen haben muss, wenn einem nicht ein wunderbares Bild in der Seele fehlen soll."
Doch so beliebt die Nehrung auch bei den Fremden ist – die Bewohner hatten hier lange Zeit mit der Natur zu kämpfen.
Vor rund 500 Jahren holzten die an der Nehrung lebenden Menschen die Kiefernwälder weiträumig ab. Die Natur rächte sich: Die Dünen begannen zu wandern und begruben insgesamt 14 Dörfer unter sich. Manche Ortschaften zogen sogar zweimal um und wurden doch wieder von den Sandmassen eingeholt.
Erst als im 19. Jahrhundert wieder Kiefern gepflanzt wurden und sich ein Waldstreifen bilden konnte, beruhigten sich die Dünen. Am Ufer des Meeres wurden außerdem Vordünen angelegt. Sie sollten verhindern, dass der übers Meer gewehte Sand die Wanderdünen noch weiter wachsen lässt. Diese Rechnung ist aufgegangen.
Doch inzwischen ist die Sorge ins Gegenteil umgeschlagen. Die berühmte Große Düne in der Nähe von Nida schrumpft. Noch ist sie mit über 50 Metern Höhe eine der größten Europas, doch in den vergangenen drei Jahrzehnten hat sie etwa 25 Meter eingebüßt.
Nun sind die Höfe und Häuser zwar sicher, aber die Existenz der "nördlichen Sahara" ist bedroht. Die wüstenartige Landschaft aus feinem Sand könnte es eines Tages hier nicht mehr geben.
Kameraequipment : Sony A7III, Handy Samsung S21, Insta 360 one X2,
Drohne : DJI Mavic Pro
Musik von Youtube .
MEIN EQUIPMENT:
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Dokumentinis kelionių filmas su nepakartojamo kraštovaizdžio komentarais
Die Kurische Nehrung ist eine 98 km lange Halbinsel an der Nordküste des Samlands. Sie beginnt in Lesnoi und endet am Memeler Tief. Seit 1945 gehören die nördlichen 52 km zu Litauen und die südlichen 46 km zur russischen Oblast Kaliningrad.
Der Tourismus boomt
Noch immer werfen viele Fischer im Haff ihre Netze aus. Doch inzwischen ist der Tourismus für die Bevölkerung zu einer wesentlich wichtigeren Einnahmequelle geworden. Angelockt werden die Urlauber von kilometerlangen Sandstränden, hohen Dünen, dunklen Kiefernwäldern und den vielen bunt bemalten Holzhäusern mit ihren verwilderten Blumengärten.
Schon der Gelehrte Wilhelm von Humboldt schrieb im Jahr 1809 von einer Reise an seine Frau Caroline: "Die Kurische Nehrung ist so merkwürdig, dass man sie eigentlich ebenso gut als Spanien und Italien gesehen haben muss, wenn einem nicht ein wunderbares Bild in der Seele fehlen soll."
Doch so beliebt die Nehrung auch bei den Fremden ist – die Bewohner hatten hier lange Zeit mit der Natur zu kämpfen.
Vor rund 500 Jahren holzten die an der Nehrung lebenden Menschen die Kiefernwälder weiträumig ab. Die Natur rächte sich: Die Dünen begannen zu wandern und begruben insgesamt 14 Dörfer unter sich. Manche Ortschaften zogen sogar zweimal um und wurden doch wieder von den Sandmassen eingeholt.
Erst als im 19. Jahrhundert wieder Kiefern gepflanzt wurden und sich ein Waldstreifen bilden konnte, beruhigten sich die Dünen. Am Ufer des Meeres wurden außerdem Vordünen angelegt. Sie sollten verhindern, dass der übers Meer gewehte Sand die Wanderdünen noch weiter wachsen lässt. Diese Rechnung ist aufgegangen.
Doch inzwischen ist die Sorge ins Gegenteil umgeschlagen. Die berühmte Große Düne in der Nähe von Nida schrumpft. Noch ist sie mit über 50 Metern Höhe eine der größten Europas, doch in den vergangenen drei Jahrzehnten hat sie etwa 25 Meter eingebüßt.
Nun sind die Höfe und Häuser zwar sicher, aber die Existenz der "nördlichen Sahara" ist bedroht. Die wüstenartige Landschaft aus feinem Sand könnte es eines Tages hier nicht mehr geben.
Kameraequipment : Sony A7III, Handy Samsung S21, Insta 360 one X2,
Drohne : DJI Mavic Pro
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