filmov
tv
Neuer Fendt 942 Vario: Der „kleine“ Bruder | profi #Fahrbericht
Показать описание
„Klein“ ist ganz sicher der falsche Ausdruck, wenn man den neuen 900er Fendt beschreiben will. Doch im Vergleich zum „großen“ 1000er finden sich bei dem „kleinen“ Bruder viele Ähnlichkeiten. Aber Fendt wäre nicht Fendt, wenn es nicht auch etliche neue Details gäbe.
Weitere Schlepper-Videos:
Weitere Fahrberichte:
Wir haben uns schon Mitte Mai in der Nähe von Augsburg auf die Lauer gelegt, um den neuen 900er Fendt vor die Linse zu bekommen. Bei einer ersten Probefahrt hatte profi-Redakteur Hubert Wilmer die Gelegenheit, mehr über die Neuheiten der Maschine zu erfahren. Die abgeernteten Flächen mussten für die Maisbestellung mit einer Kurzscheibenegge vorbereitet werden.
In der Tat hat sich Fendt nicht nur beim Design, sondern auch bei der Technik für den neuen 900er vieles bei der 1000er Serie abgeguckt.
Topmodell ist jetzt der 942 Vario mit 415 PS. Dafür gibt es aber künftig keinen 927 Vario mehr und es bleibt bei 5 Modellen, die in den vier Ausführungen vom „Power“ bis zum „Profi Plus“ zu haben sind. Um die Abgasstufe 5 zu erfüllen sind natürlich neben den 625 Litern Diesel auch 85 Liter AdBlue an Bord.
Niedrigdrehzahl ist auch das Stichwort für die Straßenfahrt: Mit weniger als 1500 Touren schafft es der 900er 60 km/h zu fahren!
In Zusammenarbeit mit Trelleborg hat Fendt auch neue Reifen der Größe 750/70 R 44 entwickelt. Mit den 2,20 Meter hohen Rädern will man die Motorleistung möglichst effektiv in Zugleistung umwandeln.
Das gilt natürlich auch für den automatischen Allradantrieb und die Ballastierungsmöglichkeiten, vor allem aber für die voll integrierte Reifendruckregelanlage „VarioGrip“. Zusammen mit dem „Grip Assistant“ wird dem Fahrer hier die optimale Kombination aus Reifendruck, Ballastierung und Fahrgeschwindigkeit vorgeschlagen.
Auch in Sachen Hydraulik und Hubwerk unterscheidet sich der 900er nicht vom 1000er. Optional sind bis zu 430 Liter Öl pro Minute möglich und das Hubwerk kann wahlweise weg gelassen werden.
Dafür gibt es in der Kabine ein paar neue Details, wie zum Beispiel die Spiegelverstellung, zu entdecken. Die erfolgt jetzt im Terminal und hat sogar eine elektrische Teleskopierung. Ganz neu ist auch das Infotainment mit integriertem Digitalradio sowie sage und schreibe acht Mikrophonen für die Freisprecheinrichtung.
„Fendt Connect“ heißt der zentrale Bestandteil des Telemetrie-Basispaketes zur Übertragung der Maschinendaten auf einen Server. Und bei „Smart Connect“ können die Daten mit einem eigenen Wlan-Netz auf ein iPad auf dem Schlepper übertragen werden. Zuhause am Rechner ist dann eine detaillierte Auswertung aller Parameter möglich. Dabei hat laut Fendt der Kunde die Datenhoheit und entscheidet selber, ob überhaupt Telemetrie-Daten der Traktoren bei ihren verschiedenen Einsätzen gesendet werden.
Besucht uns auch auf:
Credits: Redaktion: Hubert Wilmer
Kamera: Christian Leitner
Schnitt: Christian Leitner
Postproduktion: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Please by Wayne Jones
Weitere Schlepper-Videos:
Weitere Fahrberichte:
Wir haben uns schon Mitte Mai in der Nähe von Augsburg auf die Lauer gelegt, um den neuen 900er Fendt vor die Linse zu bekommen. Bei einer ersten Probefahrt hatte profi-Redakteur Hubert Wilmer die Gelegenheit, mehr über die Neuheiten der Maschine zu erfahren. Die abgeernteten Flächen mussten für die Maisbestellung mit einer Kurzscheibenegge vorbereitet werden.
In der Tat hat sich Fendt nicht nur beim Design, sondern auch bei der Technik für den neuen 900er vieles bei der 1000er Serie abgeguckt.
Topmodell ist jetzt der 942 Vario mit 415 PS. Dafür gibt es aber künftig keinen 927 Vario mehr und es bleibt bei 5 Modellen, die in den vier Ausführungen vom „Power“ bis zum „Profi Plus“ zu haben sind. Um die Abgasstufe 5 zu erfüllen sind natürlich neben den 625 Litern Diesel auch 85 Liter AdBlue an Bord.
Niedrigdrehzahl ist auch das Stichwort für die Straßenfahrt: Mit weniger als 1500 Touren schafft es der 900er 60 km/h zu fahren!
In Zusammenarbeit mit Trelleborg hat Fendt auch neue Reifen der Größe 750/70 R 44 entwickelt. Mit den 2,20 Meter hohen Rädern will man die Motorleistung möglichst effektiv in Zugleistung umwandeln.
Das gilt natürlich auch für den automatischen Allradantrieb und die Ballastierungsmöglichkeiten, vor allem aber für die voll integrierte Reifendruckregelanlage „VarioGrip“. Zusammen mit dem „Grip Assistant“ wird dem Fahrer hier die optimale Kombination aus Reifendruck, Ballastierung und Fahrgeschwindigkeit vorgeschlagen.
Auch in Sachen Hydraulik und Hubwerk unterscheidet sich der 900er nicht vom 1000er. Optional sind bis zu 430 Liter Öl pro Minute möglich und das Hubwerk kann wahlweise weg gelassen werden.
Dafür gibt es in der Kabine ein paar neue Details, wie zum Beispiel die Spiegelverstellung, zu entdecken. Die erfolgt jetzt im Terminal und hat sogar eine elektrische Teleskopierung. Ganz neu ist auch das Infotainment mit integriertem Digitalradio sowie sage und schreibe acht Mikrophonen für die Freisprecheinrichtung.
„Fendt Connect“ heißt der zentrale Bestandteil des Telemetrie-Basispaketes zur Übertragung der Maschinendaten auf einen Server. Und bei „Smart Connect“ können die Daten mit einem eigenen Wlan-Netz auf ein iPad auf dem Schlepper übertragen werden. Zuhause am Rechner ist dann eine detaillierte Auswertung aller Parameter möglich. Dabei hat laut Fendt der Kunde die Datenhoheit und entscheidet selber, ob überhaupt Telemetrie-Daten der Traktoren bei ihren verschiedenen Einsätzen gesendet werden.
Besucht uns auch auf:
Credits: Redaktion: Hubert Wilmer
Kamera: Christian Leitner
Schnitt: Christian Leitner
Postproduktion: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Please by Wayne Jones
Комментарии