Chronische Depressionen | Asklepios

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Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patienten mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor mehr als 30 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 150 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im vergangenen Geschäftsjahr 2016 wurden 2,3 Millionen Patienten in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt rund 46.000 Mitarbeiter.
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Комментарии
Автор

Wichtig zu erwähnen dass es ein chronischer Stresszustand ist. Die meisten denken ja Depressive wären nur müde und müßten mal einen schwarzen Tee trinken. Genau das Gegenteil ist aber der Fall - es ist eine quälende, permanente Anspannung

maltimoto
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<—- Chronische Depressionen seit 26 Jahren ... alles getan, eingenommen und ausprobiert... Jeder der länger als 1 Jahr drin steckt, kann nur noch hoffen .. Deswegen mein Tip, unbedingt immer gleich zum Arzt, wenn man merkt, es geht einem schlecht ... niemals lange warten .... sonst ist das Leben versaut .

DennisNMS
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Die moderatorin stellt super fragen und kommt sehr cool rüber find ich

cringeboss
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Depressionen werden von den meisten Menschen vollkommen unterschätzt. Insbesondere Arbeitgeber oder Führungskräfte wissen nicht mit betroffenen Mitarbeitern umzugehen. In der Regel trifft es dann die Schwächeren, die leider nicht wie z.B. Beamte unkündbar sind. Hier sollte der Staat allen Betroffenen einen besseren Schutz bieten!

dennislanger
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als Chronisch Depressiv, habe ich immer Angst vor Gesprächen

WASMITAUGEN
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Mit 17 schwere psychische Krise seither mehrere mittelgradige Depressive episoden und dyshmia seit 5 Jahren mittelgradig bis schwer depressiv mit ständigen Kopfschmerzen Mcas insomnia. Nach all dem kämpfen und probieren bin ich resigniert müde und abgekämpft. Bin jetzt 40 so weiterleben zu müssen ist kaum vorstellbar.

Eflodur
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Wenn man in Deutschland 1 Jahr auf Therapie, auch ein Jahr-heute braucht im in Zukunft ein passendes Medikament zu finden... dann kanns nur chronisch werden

toby
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Nach 9 Wochen in der Klinik hatte sich nur eins gebessert. Die Suizidalität ist nicht mehr so drückend. Bald bin ich 6 Monate Krankgeschrieben. Jeder Tag mehr zeigt mir wie sehr es das Leben beeinflusst.

rayconstantine
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Leb seit einem Jahr in einer geschlossenen Einrichtung hab komplett Wohnung und Wohnung aufgeben müssen. Häb eine Zeit lang aus Langeweile mit Alkohol (Bier) bekämpft. Hab jetzt eine feste Struktur und werde Unterschtützt mit festern Betreuern vor Ort. Wahr auch total Verwahrlost. Jetzt leb ich seit einem Jahr abstinent und bin zufrieden!

MichaelSablonski
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Und wie soll man dann in seinem alten Umfeld nach dem Klinikaufenthalt das neue Sozialverhalten anwenden? Meine Erfahrung ist, dass das Umfeld das neue Verhalten ablehnt und einen ausgrenzt, weil die Leute in ihren destruktiven Verhaltensweisen verharren, da sie ja nicht die Leidtragenden davon waren, sondern die Profiteure. Das heißt, man muss sich ein neues Umfeld aufbauen. Das geht nicht, wenn man in der Klinik ist und wenn man nur 1 Stunde die Woche Kontakt zu einem Therapeuten hat, wird man so einsam, dass man sich doch wieder an das alte Umfeld wendet und das destabilisiert wieder usw… Ich denke das Hauptproblem in der Behandlung von Depressionen ist, dass davon ausgegangen wird, dass das Umfeld positiv reagiert und auch ihr Verhalten reflektiert und ändert; leider ist das in vielen Fällen nicht so. Außerdem werden die Auswirkungen von Einsamkeit unterschätzt. Ich hab keine Ahnung, wie ich die Energie aufbringen soll, mir ein neues Umfeld zu suchen, plus eine Karriere aufzubauen, plus trotzdem noch Kontakt mit meiner Familie zu halten… Es ist unmöglich.

momsspaghetti
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Die quälende permanente Anstrengung kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen

sype
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Dass die Patienten erheblich von einem Aufenthalt profitieren kann ich nicht wirklich bestätigen, weil das Umfeld des Menschen oftmals das eigentliche Problem darstellt. Unverständnis und mangelnder Wille dem Patienten dauerhaft beizustehen sehe ich nur ausreichend bis mangelhaft vorhanden. Dadurch kann der Mensch eher in seltenen Fällen wieder ein normales Leben führen. Aufklärung der Umgebung wäre wirklich wichtig in einer solchen Behandlung.

janb.
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Interessanter Beitrag, leide selbst seit über 30 Jahren an Dysthymie (klingt wohl besser als Melancholie?).. jedoch halte ich es wirklich mehr als sehr sehr sportlich, hier eine stationäre Behandlung von lediglich 6 Wochen zu veranschlagen... das mag vllt. bei Personen funktionieren bei denen die Diagnose absolut frühzeitig erkannt wird (unmöglich!).. ansonsten, naja klar ein Versuch ist es Wert... andere, die schon länger damit kämpfen, haben sicher ihre eigene "Behandlung" gefunden... welche nicht unbedingt in das Mainstream Verhalten passt.. aber sie jeden morgen wieder aufstehen lässt.

berfoerster
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Bin auch chronisch depressiv und kann nichts dagegen tun. Nichts hilft. Sehr frustrierend.

BlackKitty
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Aus Erfahrung möchte ich darauf hinweisen, wie wichtig ausreichend Sonne ist, bzw ersatzweise Vitamin D. Dieses stimmungsaufhellende Hormon (siehe Suiziderate in Nordskandinavien) allein, kann eine leichte Depression beseitigen

julianearmani
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Depression schwer ist totale gefühllosigkeit.

clausmehl
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Man hätte vielleicht noch auf die verschiedenen Arten eingehen können. Nicht jeder ist zurückhaltend und verschlossen. Ich bin sehr offen mit meinen Depressionen, nur gehe ich davon aus das man ja nicht jeden Tag hören will wie ich mich fühle. Fragt ja auch keiner mehr wirklich und wenn kann ja niemand was dran ändern :D.

ylvao
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Meine Meinung zu der Behandlungsmethode...
Ihr Beispiel war, wenn ein Patient Nachts zu uns kommt weil er nicht schlafen kann und nach einer Schlaftablette fragt würden ihm andere Möglichkeiten aufgezeigt wie z.b einen Tee trinken bevor man die Medikation verneint. Denn so wie ich das verstanden habe würde er somit bestätigt werden wenn man einfach nur Nein sagen würde.
Doch die Klinik ist natürlich nicht das tägliche Leben! Schon beim Einkaufen habe ich die Situation meine Wünsche äußern zu müssen!
Ich finde vielmehr das man lernen muss die Antwort anderer anders zu bewerten!
Die Klinik gibt von sich aus verschiedene Möglichkeiten vor doch die Verkäuferin z.b nicht.
So ganz verstehe ich das daher nicht....

christinep
Автор

Ich beschreibe es immer als Unfähigkeit positives zu empfinden

marc
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Mich stört eine Aussage ganz besonders...die Kategorisierung zwischen "uns" und den Depressiven. Ein chronisch Depressiver kann genauso Phasen von "Normalität" haben. Und das "Nichtdurchdringen" das ist der Fall, wenn der Arzt die Krankheit nicht richtig versteht, oder der Umgang mit der Krankheit nicht ok ist. Ich bin chronisch depressiv...aber ich verstehe den Arzt nicht. .. aber ich verstehe Menschen, die auch depressiv sind.

veronikawomaninthewoods