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Wolfsmilch vermehren - Tipps von Sabrina

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Unsere Euphorbia sieht aus wie ein Kaktus, ist aber keiner. Im Video zeigt euch Sabrina, wie ihr die skurrile Zimmerpflanze vermehren könnt.
Giftiger Milchsaft
Dass Euphorbia kein Kaktus ist, merkt man spätestens, wenn man die Pflanze verletzt. Dann tritt ein Milchsaft aus, daher auch der Familienname Wolfsmilchgewächse. Der Milchsaft ist giftig und kann die Haut reizen. Daher sollten empfindliche Personen beim Hantieren mit Euphorbien Handschuhe tragen. Den Arbeitstisch hat Sabrina mit Papier ausgelegt, denn die Saftflecken sind hartnäckig. Die Euphorbie im Querbeet-Büro ist mittlerweile so groß geworden, dass sie bald umkippen würde. Sabrinas Tipp: die Pflanze auf die gewünschte Höhe kürzen und aus den Abschnitten Stecklinge gewinnen. Den Rückschnitt verkraftet die Pflanze problemlos, sie verzweigt sich dadurch sogar und wächst kompakter. Nach dem Einkürzen legt Sabrina die Triebabschnitte zum Trocknen auf ein Papier und sortiert sie gleich nach Größe und Wuchsrichtung. Das Eintrocknen der Schnittstellen ist wichtig, damit sich dort bei Erdkontakt kein Schimmel bildet. Alternativ kann man die Schnittstelle mit Aktivkohle bepudern, das verhindert ebenfalls Schimmelbildung. Die 15-20 cm langen, bepuderten oder getrockneten Stecklinge dürfen jetzt zu mehreren in einen Topf. Als Substrat eignet sich Kakteenerde. Die ist nicht so nährstoffreich wie herkömmliche Blumenerde. Zudem hat sie einen hohen mineralischen Anteil, so dass sich keine Staunässe bildet. Denn das mögen sukkulente Pflanzen gar nicht, sie würden faulen.
Mehr Tipps zu Zimmerpflanzen und rund um den Garten findet ihr in der ARD Mediathek:
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Giftiger Milchsaft
Dass Euphorbia kein Kaktus ist, merkt man spätestens, wenn man die Pflanze verletzt. Dann tritt ein Milchsaft aus, daher auch der Familienname Wolfsmilchgewächse. Der Milchsaft ist giftig und kann die Haut reizen. Daher sollten empfindliche Personen beim Hantieren mit Euphorbien Handschuhe tragen. Den Arbeitstisch hat Sabrina mit Papier ausgelegt, denn die Saftflecken sind hartnäckig. Die Euphorbie im Querbeet-Büro ist mittlerweile so groß geworden, dass sie bald umkippen würde. Sabrinas Tipp: die Pflanze auf die gewünschte Höhe kürzen und aus den Abschnitten Stecklinge gewinnen. Den Rückschnitt verkraftet die Pflanze problemlos, sie verzweigt sich dadurch sogar und wächst kompakter. Nach dem Einkürzen legt Sabrina die Triebabschnitte zum Trocknen auf ein Papier und sortiert sie gleich nach Größe und Wuchsrichtung. Das Eintrocknen der Schnittstellen ist wichtig, damit sich dort bei Erdkontakt kein Schimmel bildet. Alternativ kann man die Schnittstelle mit Aktivkohle bepudern, das verhindert ebenfalls Schimmelbildung. Die 15-20 cm langen, bepuderten oder getrockneten Stecklinge dürfen jetzt zu mehreren in einen Topf. Als Substrat eignet sich Kakteenerde. Die ist nicht so nährstoffreich wie herkömmliche Blumenerde. Zudem hat sie einen hohen mineralischen Anteil, so dass sich keine Staunässe bildet. Denn das mögen sukkulente Pflanzen gar nicht, sie würden faulen.
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