IT-Sicherheit: Warum Münchner Schulen Einfallstore für Hacker sind | Abendschau | BR24

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Die IT-Sicherheit an vielen Münchner Grund- und Hauptschulen ist nicht gewährleistet. Der Bayerische Lehrer und Lehrerinnenverband fordert eine bessere Ausstattung. Die Stadt München arbeitet an einer Umstellung.

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Klar die Handarbeitslehrerin soll zwischen dem Ausmalen von Mandalas mit der 1b und dem Häckeln mit der 3c noch schnell in der Freistunde dazwischen den Mailserver fixen. Klingt auf jedem Fall machbar. Und wenn was nicht klappt muss es halt warten bis der Osterschmuck mit der 2d fertig ist.

foxsoul
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3:20 Die letzten Suchanfragen sind aber auch sehr spannend! 😂

TomSamit
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Was hilft es wenn der IT-ler der Schule die Probleme erkennt und dann aber keine Unterstützung von "oben" kriegt. (kein Geld, keine Zeit, kein Interesse, keine Räumlichkeiten, kein Bedarf ... )

wernerf
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Jedes Land hat einen landeseigenen IT-Dienstleister, der vielerorts für die meisten Landesbehörden die IT-Infrastruktur inklusive standardisierter Client-PCs anbietet, verwaltet und sicherheitstechnisch auf neuem Stand hält. Da Bildung Ländersache ist, würde es massiv Sinn ergeben, die Ausstattung der Schulen mit Hardware diesen Dienstleistern zu überlassen.
Stattdessen bekommt an vielen Schulen irgendeine IT-affine Lehrkraft 100€ netto mehr dafür, dass sie das nebenher macht.

Kein Wunder, dass wir hier so hinterherhinken. Von wem soll man es auch lernen, wenn korrekte Anwendung von Digitalisierung schon in den Schulen so daneben läuft?

kawu
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Willkommen im Entwicklungsland. Und das ist kein Spass.

markusm.
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1:34 Das kenne ich. Man lässt es so lange laufen, bis nichts mehr geht und man die ganze Umgebung zwangsläufig neu aufbauen muss. Das kostet am Ende natürlich mehr, aber es hätte ja auch noch 10 Jahre halten können.
Solche Kunden kenne ich aus meinem Job.

hawksights
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Bei uns damals in der Schule war das Bios auf allen Rechnern ohne Passwort aufrufbar. Durch simples abmelden von der dort installierten Software konnte ich auf die Laufwerke der Lehrer zugreifen. Wir hatten das damals gemeldet und es wurde nachgebessert.

ljsystems
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Das gehört zentral gemanaged, wie bei einer großen Firma. Es kann ja nicht sein, dass jeder Standort selbst verantwortlich ist - das ist ineffizient hoch 100.

Stefan-st
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Musin, das war vor 20 Jahren schon ein Garant für topmoderne Dienste. Ich glaube wir hatten 3MB Serverplatz für die Schulwebsite.

CM-
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Schul-IT braucht eine Zuständige Stelle im Land mit einigen Außenstellen für Vorort IT-Support, jeder Konzern macht das genau so.
Softwarebereitstellung, Lizenzen, Hardware-Katalog, Hardware-Einkauf, Basic und Advanced IT-Support müssen von einer Stelle im Bundesland, eigentlich noch besser einer Stelle in Deutschland, bereitgestellt werden.
Allein beim Hardwareeinkauf könnte man da Hunderte Millionen einsparen.

FreakAzoiyd
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Das war schon zu meiner Schulzeit schlecht, und das ist 25 Jahre her....der Physiklehrer war der Schul-itler und wir Schüler sind dem auf der Nase rumgetanzt.

Sogar meine Kinder haben es mit 14 Jahren geschafft im Unterricht das Überwachungsprogramm des Lehrers auf ihren jeweiligen PC per Powershell (!) abzuschießen.

Übrigens: geht doch nicht, dass der ITler mit "nur Ausbildung" soviel verdient wie der Rektor....

Gwamperter_Hund
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Unsere Schule hat vor kurzem die PCs verschenkt, inklusive der Festplatte ohne diese zu formatieren😂🫠

DonMarv
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Ja klar der Anwalt schickt eine Beschwerde aber benutzt Windows Edge welches eines der schlimmsten Browser was Datenschutz angeht ist.

jobcentertycoon
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Sehr gut, jetzt drückt man der Schule noch eine Strafzahlung rein. Das wird denen zeigen nicht genug Geld für eine Aufrüstung zu haben!

fgregerfeaxcwfeffece
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Das Ding ist, dass fähige Hackende überall rein kommen würden. Aber man kann halt die Barrieren auch absurd niedrig ansetzen. Als würde man nicht nur das Fahrradschloss weglassen sondern auch einen Hinweis anbringen, dass dieses Fahrrad leicht zu stehlen ist.

samthesomniator
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Der befragte Sicherheitsexperte sollte sich vielleicht einmal mit dem Unterschied von Softwareversion und Sicherheitspatches beschäftigen. Der HORDE Webmailer wird sehr wohl noch von den Entwicklern gewartet und hat z.B. im Juli 2022 noch einen Sicherheitspatch bekommen.
Er hat auch mit den sensiblen Schülerdaten sehr wenig zu tun, Schüler haben dort gar keinen Mailzugang und er wird auch nicht in Freistunden von Lehrern der Schule administriert, sondern zentral von Vollzeitinformatikern.
Ich finde es schade, dass der BR ein so wichtiges Thema so miserabel recherchiert in dreieinhalb Minuten abhandelt. In dieser Form ist der Beitrag grob falsch und sollte zurückgezogen werden.

hal
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Jeder Anwender ist eingeladen, entdeckte Lücken in Horde selbst zu patchen, das ist ja auch die Idee hinter Open Source.

jayfraxtea
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Selbst die Grundidee, Lehrer sollen doch auch noch IT-Administratoren sein, ist so dermaßen dumm und unrealistisch, was ist hier los? Kompletter Unsinn was unseren Kindern hier zugemutet wird

asdfasdfasdf
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Einfachste IT-Sicherheit??? Kein Internetanschluss für den Rechner!

mauertal
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Gibt es über dieses Thema auch eine lange Doku?

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