Kabelbrücken, Bi-Wiring und Bi-Amping: Hilft es? | Teufel Tutorials

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Wer sich in den letzten Jahren mit dem Thema Lautsprecher auseinandergesetzt hat, wird feststellen, dass die Begriffe Bi-Wiring & Bi-Amping häufig genannt werden. Viele Musikliebhaber wissen nicht, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt. Wir wollen euch daher an die Hand nehmen und Klarheit schaffen. Viel Spaß dabei!

Kapitel:
00:00 - 00:34 Begrüßung durch Lisa
00:35 - 00:56 Bi-Wiring Prinzip
00:57 - 01:04 Bi-Amping Prinzip
01:05 - 02:19 Bi-Wiring in Betrieb nehmen
02:20 - 03:14 Bi-Amping in Betrieb nehmen
03:15 - 03:34 Verabschiedung

Während man bei der herkömmlichen Anschlussart lediglich zwei Lautsprecher Klemmen zur Verfügung hat, findet man bei Lautsprechern mit Bi-Amping und Bi-Wiring Option die doppelte Anzahl vor.

Welche Methode eignet sich nun besser? Das kommt ganz auf die vorherrschenden Bedingungen an. Während beim Bi-Wiring eine Endstufe über zwei separate Lautsprecherkabel eine Box antreibt (getrennt an Tief – und Mittelhochtöner), werden beim Bi-Wiring Tief- und Mittelhochtöner von jeweils eigenen Endstufen versorgt. Rein theoretisch wäre die Bi-Wiring Methode vorteilhafter, denn die angeschlossenen Lautsprecher bekommen mehr Leistung zur Verfügung gestellt.

Es lassen sich außerdem Verstärker betreiben, die sonst zu wenig Leistung bieten würden, um die Lautsprecher konventionell anzutreiben. Dies ist oft bei Röhrenverstärkern der Fall – der Klang wird als sehr angenehm und ansprechend wahrgenommen, es fehlt aber Leistung, um beispielsweise die Tieftöner anzutreiben. Mit der Bi-Amping Methode kann ein Röhrenverstärker beispielsweise für die Hochtöner eingesetzt werden. Viele Anwender der Bi-Amping Methode sind überzeugt, dass somit ein besserer Klang erzielt werden kann. Dies ist jedoch immer auch abhängig von weiteren Faktoren, sodass sich keinerlei allgemeingültige Aussage treffen lässt, ob Bi-Wiring oder Bi-Amping sinnvoll ist. Wichtig ist in jedem Fall, die Kabelbrücke an den Lautsprechern zu entfernen, da es andernfalls zu technischen Defekten kommen kann.

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Комментарии
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2:53 Wenn das Anschließen doch nur so einfach wäre. Bei meinem receiver sind ein paar mehr Kabel angeschlossen. Schönes Video, zeigt den Grundton an.

AlexanderSprengel
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Be Wiring ist doch das selbe wie mit Brücken klingt mir unlogisch, was besser sein soll die Brücken raus nehmen und mit hoch wertigen Kabel verbinden 🤔 ?

knuddelknut
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Ich habe selber Ultima Standlausprecher im Bi-Amping betrieb und muss leider sagen, dass die Beispielbilder zu Be-Wiring und Be-Amping keinen Sinn machen, aber Lisa erklärt es richtig.

Sni
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Bi Amping an Teufel Ultima 40 hört man auf jeden Fall? Wow.
Und es geht im Bi Amping Bereich das gesamte Frequenzspektrum durch beide Kabel 😉 die intern durch die Weiche dann bearbeitet werden

tammoboekhoff
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Natürlich muss bei Bi Amping ( 2 Endstufen /AV Reciver ) der neue Kollege in das System integriert werden, das klingt hochtrabend und allemal besser als natürlich muss ein Reissack in China umfallen / klingt da nicht so gut oder man könnte auch sagen, dass die beiden Reciver gebrückt werden und zwar mit einem kurzen Klinkenkabel, denn das Signal muss ja vom Hauptreciver irgendwie sein Weg zum finden. Nun hat man wesentlich mehr Leistung, z.B., 1x 100 Watt plus 1x 150 Watt also 250 Watt oder mehr und sollte man nun voll aufdrehen, dann werden die Lautsprecher geschrottet, was ich getan habe, daraufhin kann man aber neue Chassis bei z.B., Conrad Elektronik bekommen, so sie denn passen... Viel Spaß

rogerhase
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Es gibt keine Frequenzweiche am Verstärker, wie bitte sollen dann hohe und tiefe Frequenzen getrennt werden? Erklärt es bitte richtig.

frankgathemann
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Gibt es auch ein Video wo sie es richtig zeigt wie mann es anschließend tuht das wer super

rainerschutz
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Auf diese Idee kam ich noch gar nicht. Tja ich wusste ja auch net das es sowas gibt. Eben Oldie mit 68 Jahren - lach.

peterpoteralla
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ERST IN DER FREQUENZWEICHE wird entweder der Hochtöner beliefert (Hochpass, HP), der Mitteltöner (Bandpass, BP - also ein Hochpass kombiniert mit einem Tiefpass) und der Bass / Woofer (Tiefpass oder Low-Pass, TP / LP).

Bi-Amping ist der Horror an sich. Bei einem zweiweg-System (Hochtöner / Mittel-Tieftöner): Amp 1 wird an den oberen Anschluss angeschlossen (Hochtöner). Amp 2 an den unteren Anschluss (Tieftöner). Beide Amps erhalten ihr Signal von einer Vorstufe oder einem CD-Player mit regelbarem Ausgang. Beide Amps verstärken das gesamte Frequenzspektrum. Jetzt muss man sich im Klaren sein, dass ca. 75% - 85% der Energie, die JEDER der beiden Amps liefert, im Tief-Mittelton-Bereich verortet sind. Das bedeutet: Der Amp, der den Hochtöner beliefert, rackert sich in den Tiefen und Mitten unnötig ab, da seine Leistung einfach nur vepufft. Und der zweite Amp, der an den Tief-Mitteltöner angeschlossen ist, verarbeitet Höhen, die er nicht ausliefern müsste.

Das einzige, was wirklich Sinn macht ist: Passive Weiche aus dem LS raus, pro Lautsprecherweg (z. B. Hoch- / Mittel- / Tief-Töner) einen Amp, Aktiv-Weiche davor und nach Gusto einstellen oder mit Room EQ Wizard (REW) & gutem Messmikro in akustisch optimierter Hörumgebung einmessen.

Just my two cents...

Thomas-epc
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Da ich Hochsensibel bin oder Wahrnemungsstark, sag ich einfach mal das Normalsterbliche den unterschied nicht hören.

SirSwissOfCheese
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Wenig Infos ... viel Marketing ... vollkommen sinnfreies Video ...

dws