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Gottes Timing - wie viel Geduld müssen wir haben?

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Gottes Timing – also ehrlich gesagt, ist das mein großes Thema seit einem Jahr. Wie du vielleicht weißt, wollten wir als Familie in die USA umziehen. Wir waren letzten Sommer in Spokane, haben uns schon mal die Schulen angeschaut und haben Häuser besichtigt. Im Herbst dann habe ich meine Bewerbung an einer christlichen Privatschule gemacht, all den ganzen Kram hingeschickt, Essay und Lebenslauf geschrieben und seitenweise Online-Sachen ausgefüllt. Und dann kam Corona! Und seither können wir nicht mal mehr planen, wann wir in die USA gehen können. Die Anträge für die Schule liegen auf Eis und der Hauskauf ist genauso geparkt.
Und außerdem war da noch der Krebs meiner Mutter, der unser ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat. Also: Ich hab da echt ein Thema mit Gottes Timing.
In Prediger 3, 1 steht: Alles, was auf der Erde geschieht, hat seine von Gott bestimmte Zeit.
Und im Psalm 18 steht: Alles, was dieser Gott tut, ist vollkommen.
Also: Gottes Timing ist immer perfekt. Gottes Timing ist nie zu früh oder zu spät dran. Alles in der Bibel macht uns das klar. Gott ist perfekt, und damit auch alles, was er tut.
Aber auch wenn wir das mit unserem Kopf verstehen, heißt das noch lange nicht, dass wir auch die nötige Geduld haben. Und das nötige Vertrauen! Auf eine Sache zu warten, das ist nicht gerade die Stärke unserer Zeit. Ich muss sagen, als die Geduld verteilt wurde, war ich gerade unterwegs, davon habe ich gar nichts bekommen. Also auch wenn wir wissen, dass Gottes Timing immer perfekt ist, fällt es uns trotzdem extrem schwer, die Geduld zu haben, die wir brauchen.
Dabei fällt mir dann immer die Geschichte von Abraham ein. Abraham hatte ja Gottes Zusage, dass er irgendwann ganz viele Nachkommen haben würde. Aber es passierte nichts. Seine Frau Sarah wurde einfach nicht schwanger. Als ein paar Jahre vergangen waren und Sarah eigentlich auch schon keine Kinder mehr bekommen konnte, überlegte er sich einen Alternativ-Plan. Er schlief mit seiner Dienerin. Die bekam dann tatsächlich einen Sohn, Ismael. Abraham wollte einfach nicht mehr geduldig sein. Er dachte, er müsste was zu Gottes Timing dazu tun. Allerdings hat er damit sich selbst und allen zukünftigen Generationen nur Probleme gemacht. Denn Ismael war der Stammvater von den Völkern, aus denen der Islam hervorging.
Aber ich glaube, so wie Abraham verhalten wir uns ziemlich oft. Wir versuchen nachzuhelfen. Dabei sagt die Bibel immer wieder ziemlich klar, dass wir Geduld haben sollen und Gott vertrauen. Z.B. im Römerbrief, Kapitel 5. Oder im Philipper-Brief: Da steht: „Gott wird das gute Werk, das er bei euch angefangen hat, auch vollenden.“
Gottes Timing zu vertrauen ist echt schwierig. Und die Geduld zu haben, dass er es irgendwann genau richtig machen wird, ist eine riesige Herausforderung. Die Frage ist also, wie schaffen wir das? Wie können wir das gebacken kriegen, wenn selbst die Großen in der Bibel es nicht geschafft haben? Der Schlüssel steht im Römerbrief:
Durch Leiden lernen wir Geduld, durch Geduld kommt es zur Bewährung, durch Bewährung festigt sich die Hoffnung. Unsere Hoffnung aber wird uns nicht enttäuschen. Denn das Gott uns liebt, ist uns unumstösslich gewiss.
Wir müssen von dem, auf das wir warten weg schauen auf Jesus und auf das, was kommen wird. Er hat den besten Plan! Und weil er uns so sehr liebt, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.
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wir sind die Wesely's und unser Ziel ist es Gott in dieser Welt bekannt zu machen und ihm ein lächeln aufs Gesicht zu zaubern.Wesely's YouTube besteht aus 5 Personen, Joshua, Tabitha, Simon, Isabelle und Laura.
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Dabei fällt mir dann immer die Geschichte von Abraham ein. Abraham hatte ja Gottes Zusage, dass er irgendwann ganz viele Nachkommen haben würde. Aber es passierte nichts. Seine Frau Sarah wurde einfach nicht schwanger. Als ein paar Jahre vergangen waren und Sarah eigentlich auch schon keine Kinder mehr bekommen konnte, überlegte er sich einen Alternativ-Plan. Er schlief mit seiner Dienerin. Die bekam dann tatsächlich einen Sohn, Ismael. Abraham wollte einfach nicht mehr geduldig sein. Er dachte, er müsste was zu Gottes Timing dazu tun. Allerdings hat er damit sich selbst und allen zukünftigen Generationen nur Probleme gemacht. Denn Ismael war der Stammvater von den Völkern, aus denen der Islam hervorging.
Aber ich glaube, so wie Abraham verhalten wir uns ziemlich oft. Wir versuchen nachzuhelfen. Dabei sagt die Bibel immer wieder ziemlich klar, dass wir Geduld haben sollen und Gott vertrauen. Z.B. im Römerbrief, Kapitel 5. Oder im Philipper-Brief: Da steht: „Gott wird das gute Werk, das er bei euch angefangen hat, auch vollenden.“
Gottes Timing zu vertrauen ist echt schwierig. Und die Geduld zu haben, dass er es irgendwann genau richtig machen wird, ist eine riesige Herausforderung. Die Frage ist also, wie schaffen wir das? Wie können wir das gebacken kriegen, wenn selbst die Großen in der Bibel es nicht geschafft haben? Der Schlüssel steht im Römerbrief:
Durch Leiden lernen wir Geduld, durch Geduld kommt es zur Bewährung, durch Bewährung festigt sich die Hoffnung. Unsere Hoffnung aber wird uns nicht enttäuschen. Denn das Gott uns liebt, ist uns unumstösslich gewiss.
Wir müssen von dem, auf das wir warten weg schauen auf Jesus und auf das, was kommen wird. Er hat den besten Plan! Und weil er uns so sehr liebt, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.
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