Friedrichshain wie es einmal war | 60er, 70er & 80er in Ost-Berlin | Dokumentation | Berlin erleben

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Eine unterhaltsame Reise in das Berlin der 60er, 70er und 80er Jahre. Vom beliebten Centrum Warenhaus am Ostbahnhof bis zum fröhlichen Mitternachtsschwimmen im SEZ. Erinnerungen an den alten Stadtbezirk Friedrichshain.

Zweimal im Monat treffen sich 1.000 Berlinerinnen und Berliner spät abends im Friedrichshain an der Leninallee Ecke Dimitroffstraße. Im Sport- und Erholungszentrum (SEZ) ist Mitternachtsschwimmen angesagt - ein beliebter Badespaß mit Pop-Musik und viel guter Laune. Karten sind nur schwer zu bekommen. Die Schlange ist immer lang.

Wie sah Berlin einmal aus? In „Berlin erleben – Friedrichshain wie es einmal war“ geht es in den alten Stadtbezirk Friedrichshain. Zwischen Bersarin- und Warschauer Straße, Karl-Marx-Allee und Leninplatz leben Mitte der 70er Jahre genau 145.654 Menschen.

Es gibt 22.000 Neubauwohnungen und viel Altbau, große Betriebe wie den VEB Berliner Damenmoden und den VEB NARVA Berliner Glühlampenwerk sowie ein attraktives Centrum Warenhaus und einen großen Volkspark mit Märchenbrunnen.

Eine spannende Zeitreise in die 60er, 70er und 80er Jahre mit einzigartigen Aufnahmen aus dem alten Stadtbezirk. Viele Berlinerinnen und Berliner sowie Prominente erinnern sich an ihren Friedrichshain. Mit dabei sind Schauspielerin Marijam Agischewa, Puhdys-Legende Dieter „Quaster“ Hertrampf, Kult-Moderator Gerhard „Adi“ Adolph, Pfarrer Rainer Eppelmann, die Journalistin Abini Zöllner, Historiker Dirk Moldt, Radsportlegende Jürgen Geschke, die Ur-Berlinerin Tamara Hentschel sowie die Schauspielerin Anne-Sophie Briest, die Enkelin des Ostberliner Star-Architekten Hermann Henselmann.

Ein Film von Ulrike Licht & Svenja Weber, Erstausstrahlung am 27.12.2022 / rbb Fernsehen

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Комментарии
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Finde es gut und danke, dass ihr auch mal die guten Seiten vom damaligen Ostberlin zeigt. Viel zu oft wurde in Dokumentationen nur auf die Mauer oder verkommene Häuser gezeigt, als ob die Stadt nichts anderes zu bieten gehabt hätte.

sleepenjoyer-ondr
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Wunderbare Dokumentiert. Zeitzeugen und Archivmaterial. Hat mir sehr viel Freude bereitet, Berlin erleben zu schauen :) bitte mehr davon!

frankavonnessen
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Es wird immer wieder (im Westen) über die DDR gemeckert aber wenn ich mir das hier anschaue stelle ich fest, dass die Menschen irgendwie sehr glücklich waren. Ich wohne in Friedrichshain seit 2002 und wenn ich mir den Kiez heute anschaue stelle ich fest, dass es viele schöne Ecken gibt aber vieles ist auch irgendwie unehrlich und unschön geworden.
Vielen Dank an das RBB für diesen tolle Zeitreise! Mein Herz ist erwärmt.

lorolenguas
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Zum SEZ, würde der Berliner Senat den Laden wieder originalgetreu einrichten/ nachbilden, Brief und Siegel : es wäre 24 Stunden am Tag (ausgebucht) Es wäre eine Sensation und zudem ein Zeichen einmal die Ostberliner Geschichte zu bewahren. 😍

TRo
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1967 geboren. friedrichshain war mein bezirk bis ich 18 wurde. ich bin gerade 40 jahre zurückgereist, weil ich alles erkannt habe und gedanklich durch die straßen gelaufen bin. ich habe sogar etwas den geruch von zweitaktern in der nase 😂

schöne doku mit hohem erinnerungswert

andreap.
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Ich war als Thüringer damals 1988 im Ferienlager dort, ich war damals zum erstenmal aus der Provinz kommend in der Großstadt, es war wirklich beeindruckend. Erinnere mich noch heute gerne daran zurück

andreasrisch
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Ich bin Jahrgang 1963, im Friedrichshain geboren und aufgewachsen. Wir haben bis 1980 am Rudolfplatz (Nähe S-Bahnhof Warschauer Strasse) gewohnt.
Danke für das Video, das war eine kleine Zeitreise. ❤

Jessy
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Wow, in dieser Doki gibt es noch die Trümmerfrauen. Danke dafür.

HeidelindKarasiak
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Und jetzt wird unser schönes SEZ abgerissen und auch das Friedrich Ludwig Jahn Fußballstadion. Finde ich extrem enttäuscnend, wir hätten uns sehr über eine Renovierung gefreut und an allen diesen tollen Sport- und Freizeitmöglichkeiten, die es dort früher gab.

marthereinard
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Super, danke dafür ! meine Schule war in der Bernauer Straße, die Mauer im Blickfeld, da wir "Drüben" keine Verwandten hatten, war für mich Ost-Berlin völlig fremd bzw. unbekannt, erst nach der Wende konnte den Ostteil erkunden und fühlte mich um in einigen Stadtteilen Jahrzehnte zurüchversetzt. Im Wedding hatten wir auch unseren "Mount Klamott", schöne Erinnerungen, danke nochmal, sehr interessant !

jogischulz
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"Man konnte ihn riechen..." Hand aufs Herz, wer hat im ersten Moment auch erst gedacht sie spricht von ihrem Bruder dem Fleischer? 😜

olafriedel
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Wow - Ost-Berlin. Glad I was there before the wall fell. I enjoyed my childhood in Ost-Berlin.

spidyman
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Ich liebe eure Dokus so sehr!! Ich wünschte ich könnte meinen Rundfunkbeitrag selbst auf die Sender verteilen. Gewichtung wäre:
RBB: 95%
ZDF: 5%
Rest: 0%
Bitte noch so eine Doku über Neukölln, Kreuzberg, Tempelhof.
Ihr seid die Besten ❤

Eiseskälte
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1:10:42 und im Obergeschoss war eine Schallplattenabteilung, die nach meiner Erinnerung genauso gut gewesen ist, wie am Alexanderplatz das Plattengeschäft im Häuserblock, in dem auch die Industrie Läden für Fotoartikel und Unterhaltungselektronik gewesen sind.

verkehrsteilnehmer-berlin
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Man hätte auch erwähnen können, dass Sillys Mont Klamott gleichzeitig zwischen den Zeilen auch systemkritisch war, z.B. "... ein bisschen frische Luft zum atmen hat". Tolles Lied und Band.

Chris-pfby
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6:02 Hatte auch eine hochmoderne Brunswick Bowlingbahn schon mit elektronischer Erfassung der Punkte.

verkehrsteilnehmer-berlin
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Meine Großeltern haben im vorderhaus der Nähfabrik in der Grünberger gewohnt. Das war eine schöne Erinnerungen.

Silkanira
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Dass das SEZ geschlossen wurde, ist noch immer eine Schande.

dcbsmt
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Ich komme gar nicht aus Berlin und war auch leider noch nie dort, aber ich schaue echt gerne eure "gestern und heute" Videos. :)
Wäre schön, wenn sich andere Städte das mal bei euch abschauen. :D

einssechssieben
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Das Flair, die Aura, die das alte Westberlin umgab, hatte was für sich ... Wir aus der Provinz schauten aus der Ostberliner S-Bahn und dachten, mensch ... da drüben die weißen
Hochhäuser, das ist schon West Berlin... und im UKW Radio "100 komma 6" oder "Treffpunkt Rias" - mit der schönsten Musik zu dieser Zeit, in dieser Stadt (das war die Radioansage)
...dann kam Robert Palmer mit Looking For Clues ... dieses Westberlin Gefühl gab auch uns Ostdeutschen aus dem Tal der Ahnungslosen das "gewisse etwas ..." einfach schön.

juscho