Wuppertaler Bühnen: İNSAN. İNŞAAT. İSTANBUL. (Trailer)

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℗ Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal 2011
Ali N. Askin, türkischstämmiger Komponist aus Berlin, macht in İNSAN. İNŞAAT. İSTANBUL. »seine Stadt«, in der er nie gelebt hat, die er aber seit seiner Kindheit regelmäßig besucht hat, zum Motor und Thema seiner Komposition. Er spürt den Klängen nach, die diese Stadt hervorbringt: in ihrer Musik; in den Erzählungen und Geschichten, die von ihr erzählen; der Geschichte, die sie erlebt hat; den Stimmen ihrer Bewohner und ihrer Besucher, ihrer Eroberer und Verteidiger; den Äußerungen des Leids, das die Stadt ihren Einwohnern zufügt und der Lust, die es macht, in ihr zu leben. Eine Stadt, die als einzige Stadt der Welt, zwei Kontinenten angehört, die zudem zwei Kulturräume trennt (oder vereinigt, je nach Sicht auf die Dinge). Eine Stadt, die seit einigen Jahren als interessanteste, lebendigste und vielfältigste Stadt der Welt apostrophiert wird, eine Stadt, an der gebaut wird, hier mit hochfliegenden und zerstörerischen Masterplänen, und dort planlos als wäre sie ein selbstorganisierter Organismus. Die Gedichte von Dschalal ad-Din ar-Rumi aus dem 12. Jahrhundert, eines Dichters des Sufismus, der islamischen Mystik, sprechen, heute ungemein aktuell, von dem universellen Glauben an Gott, dem man nur in sich selbst begegnen kann, jenseits von äußeren Bildern, Handlungen, Zeichen. Mensch. Baustelle. Istanbul
Banu Böke
Thomas Schobert
Miriam Ritter
Konstantin Stavridis
Ute Zehlen
Sinfonieorchester Wuppertal
VIDEO UND SOUNDDESIGN Tobias Becker //// MUSIKALISCHE LEITUNG Tobias Deutschmann //// INSZENIERUNG Johannes Weigand //// BÜHNE Moritz Nitsche //// KOSTÜME Judith Fischer //// DRAMATURGIE Johannes Blum //// VIDEO UND SOUNDDESIGN Tobias Becker ////
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