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La Traviata staged by Robert Wilson | Landestheater Linz 2015

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Robert Wilson inszeniert Verdis "La Traviata"
Oper in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave
nach dem Roman Die Kameliendame von Alexandre Dumas d. J.
In italienischer Sprache mit Übertiteln
Im Gedenken an Gerard Mortier
Co-Produktion zwischen
Unlimited Performing Arts, Kopenhagen und Landestheater Linz
sowie Perm Opera and Ballet Theatre, Russland und Théâtres de la Ville de Luxembourg
Oper
Premiere 19.09.2015
Spielstätte Großer Saal Musiktheater
Dauer 03 Std. 00 min.
Weitere Infos, Karten und Termine:
Leitung
Musikalische Leitung
Daniel Spaw
Takeshi Moriuchi
Regie, Bühnenbild und Lichtkonzept
Robert Wilson
Kostüme
Yashi
Co-Regie
Nicola Panzer
Co-Bühnenbild
Stephanie Engeln
Lichtdesign
John Torres
Chorleitung
Georg Leopold
Dramaturgie
Konrad Kuhn
Wolfgang Haendeler
Besetzung
Violetta Valéry
Myung Joo Lee
Mari Moriya
Alfredo Germont:
Jacques le Roux
Iurie Ciobanu
Pedro Velázquez Díaz
Giorgio Germont
Seho Chang
Tito You
Flora Bervoix
Kathryn Handsaker
Martha Hirschmann
Annina
Kerstin Eder
Cheryl Lichter
Gaston, Vicomte von Létorières
Matthäus Schmidlechner
Hans-Günther Müller
Baron Douphol
Martin Achrainer
Till von Orlowsky
Marquis de Obigny
Michael Wagner
Nikolai Galkin
Doktor Grenvil
Dominik Nekel
Michael Wagner
Giuseppe, Diener Violettas
Csaba Grünfelder
Seogmann Keum
Ein Bediensteter bei Flora
Joschko Donchev
Siegfried Dietrich
Ein Bote
Boris Daskalov
Ville Lignell
Chor des Landestheaters Linz
Statisterie des Landestheaters Linz
Bruckner Orchester Linz
ZUM WERK UND ZUM REGISSEUR
Rigoletto, La Traviata und Il Trovatore – die Werk-Trilogie, der Giuseppe Verdi seinen Weltruhm verdankt, stellt ganz bewusst Außenseiter der Gesellschaft in den Mittelpunkt der Handlung. In La Traviata ist es die Edel-Kurtisane Violetta Valéry, deren Liebe zu Alfredo Germont zum einen an dem Widerstand von dessen Vater scheitert, zum anderen durch ihren Tod an der Schwindsucht verunmöglicht wird. Den Welterfolg nach dem Roman von Alexandre Dumas wird ein weltberühmter Regisseur in Linz in Szene setzen: Robert Wilson.
Wie viele Male hat Violetta Valéry, die „vom Wege Abgekommene“ (la traviata), uns schon mit ihrem Schwindsucht-Bühnentod zu Tränen gerührt? Giuseppe Verdis Erfolgsstück, uraufgeführt 1853 in Venedig, gehört zu den meistgespielten Opern des Repertoires. Auch die letzte Inszenierung am Landestheater liegt noch nicht lange zurück. Diesmal jedoch bringt ein Künstler La Traviata auf die Bühne des Musiktheaters am Volksgarten, der das Theater mit seiner Ästhetik in den letzten 50 Jahren weltweit geprägt hat wie wenige andere: der US-Amerikaner Robert Wilson, der sich zu Beginn der Spielzeit 2014/2015 mit dem Gastspiel 1914 aus Prag bereits in Linz vorgestellt hat.
Wilsons Aufbruch in den späten 60er Jahren in New York war nicht mit der Metropolitan Opera verbunden, auch nicht mit dem Broadway – beide Sphären sind ihm bis heute fremd geblieben (obwohl sein Zürcher Lohengrin inzwischen mit großem Erfolg an der MET gezeigt wurde). Zunächst war es der Tanz, der ihn faszinierte: George Balanchines der Musik stets kongenial entsprechende Choreographien sowie Merce Cunninghams und John Cages Arbeiten, die der Abstraktion Wege auf der Ballettbühne eröffneten. Beide Figuren der damaligen Avantgarde sind für Wilson bis heute Referenzpunkte seiner Arbeit. Im Umfeld der damals sehr lebendigen Performance-Szene, deren Experimente in leerstehenden Kirchen, Lofts und Garagen blühten, gründete er seine eigene Theatergruppe. Mit der er die Grenzen von Ort und Zeit radikal erweiterte: Im Iran, in den Ruinen von Persepolis, schuf Wilson 1972 das Theater-Gesamtkunstwerk KA MOUNTain and GUARDenia Terrace, das sieben Tage lang dauerte.
Oper in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave
nach dem Roman Die Kameliendame von Alexandre Dumas d. J.
In italienischer Sprache mit Übertiteln
Im Gedenken an Gerard Mortier
Co-Produktion zwischen
Unlimited Performing Arts, Kopenhagen und Landestheater Linz
sowie Perm Opera and Ballet Theatre, Russland und Théâtres de la Ville de Luxembourg
Oper
Premiere 19.09.2015
Spielstätte Großer Saal Musiktheater
Dauer 03 Std. 00 min.
Weitere Infos, Karten und Termine:
Leitung
Musikalische Leitung
Daniel Spaw
Takeshi Moriuchi
Regie, Bühnenbild und Lichtkonzept
Robert Wilson
Kostüme
Yashi
Co-Regie
Nicola Panzer
Co-Bühnenbild
Stephanie Engeln
Lichtdesign
John Torres
Chorleitung
Georg Leopold
Dramaturgie
Konrad Kuhn
Wolfgang Haendeler
Besetzung
Violetta Valéry
Myung Joo Lee
Mari Moriya
Alfredo Germont:
Jacques le Roux
Iurie Ciobanu
Pedro Velázquez Díaz
Giorgio Germont
Seho Chang
Tito You
Flora Bervoix
Kathryn Handsaker
Martha Hirschmann
Annina
Kerstin Eder
Cheryl Lichter
Gaston, Vicomte von Létorières
Matthäus Schmidlechner
Hans-Günther Müller
Baron Douphol
Martin Achrainer
Till von Orlowsky
Marquis de Obigny
Michael Wagner
Nikolai Galkin
Doktor Grenvil
Dominik Nekel
Michael Wagner
Giuseppe, Diener Violettas
Csaba Grünfelder
Seogmann Keum
Ein Bediensteter bei Flora
Joschko Donchev
Siegfried Dietrich
Ein Bote
Boris Daskalov
Ville Lignell
Chor des Landestheaters Linz
Statisterie des Landestheaters Linz
Bruckner Orchester Linz
ZUM WERK UND ZUM REGISSEUR
Rigoletto, La Traviata und Il Trovatore – die Werk-Trilogie, der Giuseppe Verdi seinen Weltruhm verdankt, stellt ganz bewusst Außenseiter der Gesellschaft in den Mittelpunkt der Handlung. In La Traviata ist es die Edel-Kurtisane Violetta Valéry, deren Liebe zu Alfredo Germont zum einen an dem Widerstand von dessen Vater scheitert, zum anderen durch ihren Tod an der Schwindsucht verunmöglicht wird. Den Welterfolg nach dem Roman von Alexandre Dumas wird ein weltberühmter Regisseur in Linz in Szene setzen: Robert Wilson.
Wie viele Male hat Violetta Valéry, die „vom Wege Abgekommene“ (la traviata), uns schon mit ihrem Schwindsucht-Bühnentod zu Tränen gerührt? Giuseppe Verdis Erfolgsstück, uraufgeführt 1853 in Venedig, gehört zu den meistgespielten Opern des Repertoires. Auch die letzte Inszenierung am Landestheater liegt noch nicht lange zurück. Diesmal jedoch bringt ein Künstler La Traviata auf die Bühne des Musiktheaters am Volksgarten, der das Theater mit seiner Ästhetik in den letzten 50 Jahren weltweit geprägt hat wie wenige andere: der US-Amerikaner Robert Wilson, der sich zu Beginn der Spielzeit 2014/2015 mit dem Gastspiel 1914 aus Prag bereits in Linz vorgestellt hat.
Wilsons Aufbruch in den späten 60er Jahren in New York war nicht mit der Metropolitan Opera verbunden, auch nicht mit dem Broadway – beide Sphären sind ihm bis heute fremd geblieben (obwohl sein Zürcher Lohengrin inzwischen mit großem Erfolg an der MET gezeigt wurde). Zunächst war es der Tanz, der ihn faszinierte: George Balanchines der Musik stets kongenial entsprechende Choreographien sowie Merce Cunninghams und John Cages Arbeiten, die der Abstraktion Wege auf der Ballettbühne eröffneten. Beide Figuren der damaligen Avantgarde sind für Wilson bis heute Referenzpunkte seiner Arbeit. Im Umfeld der damals sehr lebendigen Performance-Szene, deren Experimente in leerstehenden Kirchen, Lofts und Garagen blühten, gründete er seine eigene Theatergruppe. Mit der er die Grenzen von Ort und Zeit radikal erweiterte: Im Iran, in den Ruinen von Persepolis, schuf Wilson 1972 das Theater-Gesamtkunstwerk KA MOUNTain and GUARDenia Terrace, das sieben Tage lang dauerte.
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