💡 Wie kann man Papier nachhaltiger herstellen? - HM Forschung wirkt!

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Holz ist ein knappes Gut. Da ist es wichtig, auch für die Papierherstellung nach Alternativen zu suchen. Eine Forschungsgruppe aus Studierenden an der Hochschule München um Professorin Helga Zollner-Croll beschäftigt sich mit der Extraktion von Zellstoff aus Nicht-Holzpflanzen. Erfolgreich, wie sich zeigt.

Im Bachelor "Sustainable Materials and Product Design" startete die Professorin eine Machbarkeitsstudie zur Verwendbarkeit von Nicht-Holzpflanzen für die Papierherstellung – gemeinsam mit ihren Studierenden.

Bei der Studie wurden Hopfenranken, Hanfspäne und Miscanthuspflanzen auf ihre Eignung als Rohstoffe für die Papierherstellung untersucht. Dabei wurden drei alternative Verfahren für die Zellstoff-Kochung eingesetzt, um die Fasern möglichst umweltfreundlich und nachhaltig herzustellen. Das Natural-Pulping-Verfahren, das Acetosolv-Verfahren und die Soda-Kochung.

In der Machbarkeitsstudie erwies sich Miscanthus als besonders vielversprechend für die Zellstoffherstellung. Beim Vergleich der Kochverfahren wurden die Vorteile des Natural-Pulping-Verfahrens deutlich.

Produktion:
Wolfram Schlenker,
Hochschule München 2023

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