Podiumsdiskussion: 10 Jahre Selbstenttarnung des 'NSU' - Wo stehen wir im Umgang mit rechter Gewalt?

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10 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU reden wir mit Betroffenen der Anschläge in Hanau, Halle und des NSU darüber, wie sich der Umgang mit rechter Gewalt in unserer Gesellschaft (nicht?) geändert hat und was die wichtigsten Forderungen für die Zukunft sind.

Im November 2021 jährt sich ein wichtiges Ereigniss. Am 4.11.2011 wurde in Eisenach die Spur und die Strukturen des Neonazinetzwerks "Nationalsozialistischer Untergrund" aufgedeckt. Entdeckt wurde damit auch, dass Neonazis jahrelang Menschen nach rassistischen Motiven ermordet haben. Inzwischen haben sich mehrere Untersuchungsausschüsse mit dem NSU auseinandergesetzt, auch im sächsischen Landtag. Wir wollen diese Jährung zum Anlass nehmen, um im Vorfeld der Preisverleihung mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion der Frage nachzugehen: 10 Jahre Aufdeckung des NSU - Was hat sich getan? Was hat sich bewegt? Was ist noch zu tun?

Als Podiant:innen geladen sind Staatsministerin Katja Meier, Rupert von Plottnitz (Rechtsanwalt, Sebastian Cobler Stiftung), Judith Rahner (Amadeu Antonio Stiftung) und Prof. Dr. Marcel Schöne (Sächsisches Institut für Polizei und Sicherheitsforschung). Die Moderation übernimmt Bastian Wierzioch vom MDR.
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