WARUM sind EURE FOTOS NICHT SO GUT wie die von ANSEL ADAMS

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#besserfotografieren #bildkomposition
Warum sind die Fotos von Ansel Adams besser als die Fotos die ihr macht? Und das obwohl heutige Kameras sehr viel besser sind als damals.

Das ist in/an meinem Fotorucksack *,**:

(Link auf GoPro 7, da 6 Black nicht als Link verfügbar)

Panoramawinkel Benro MPB180T
Makroschlitten Really Right Stuff MPR-192, mit Mini-Clamp Package

** Nicht immer alles gleichzeitig, abhängig vom Verwendungszweck
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Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Die Frage müsste wohl eher lauten: "Warum werden eure Fotos nicht so geschätzt, wie die von Ansel Adams?" Viele seiner Fotos würden heute nur ein Schulterzucken erzeugen, wenn man nicht wüsste, dass sie von der Fotolegende Ansel Adams stammen, weil es - nur am Foto gemessen - weitaus dramatischere (und nicht nur technisch bessere) Fotos gibt. Wie in der gesamten Bildenden Kunst liegt der Wert historischer Werke immer auch in der Person und ihrer kunsthistorischen Bedeutung begründet - oft kräftig gestützt durch den Marktwert der Werke im Kunstmarkt, in den vor allem Spekulationserwartungen eingehen, denn der Kunstmarkt hat wenig mit den künstlerischen Werten zu tun. Adams eigentliches Verdienst liegt nicht darin, dass er Werke geschaffen hat, die heute noch besser als aktuelle Fotos wären, sondern dass er mit den Mitteln seiner Zeit der Fotografie (damals) bahnbrechende neue Bildtechniken und Sichtweisen erschlossen hat.

MiLaKreativ
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Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Ansel Adams ein herausragender Fotograf war, und die Schwierigkeiten, die es zu überwinden galt, sehr groß waren. Allerdings halte ich den Titel des Videos für verfehlt.

Kritischer_Geist
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Wunderbar! Aber Du lässt die Antwort offen. Die hat A.A. aber auch selbst gegeben: “The single most important component of a camera is the twelve inches behind it!” ― Ansel Adams

stefanberndt
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Ich denke "Zeit" ist eine der Antworten.
Sich Zeit für das Foto zu nehmen. All die genannten Sachen sind nur Mittel zum Zweck und auch gern von mir genutzt, wenn ich mir dann trotzdem nicht die Zeit für das Wesentliche nehme, den Aufbau des Bildes, Vordergrund, Belichtungszeit, Zeitpunkt und all die Sachen, die ich mir durch all die kleinen Helfer erleichtern kann, wird es trotzdem "Nur ein Foto".

Eselfire
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Einen Kommentar zu diesem Denkanstoß zu schreiben bedeutet, einen Kommentar zu Ansel Adams zu schreiben. Wer dabei nicht ziemlich danebengreifen will, der sollte wissen, worüber er schreibt. Und das bedeutet: Sich zuvor mit Adams Leben, seiner Arbeits- und Denkweise und seinen Werken beschäftigt haben.


Ansel Adams war jahrzehntelang ein Auftragsfotograf wie viele andere auch, der den lieben langen Tag mit "racing around doing jobs for his customers and trying to find new ones" beschäftigt war. Diesen Broterwerb hängte er erst relativ spät in seinem Leben an den Nagel, um sich fortan ausschliesslich seiner eigenen Fotografie zu widmen. Der Grossteil seines fotografischen Werkes war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits entstanden. Adams verbrachte danach die meiste Zeit in der Dunkelkammer und mit Lehrtätigkeiten und fotografierte nur noch wenig. Zudem war er Ehemann und Vater. Zeit hat er mit Sicherheit nicht mehr gehabt als die meisten Kommentatoren hier auch, die ihm genau das neidisch unterstellen.


Wer jemals ein Bild von Ansel Adams im Original oder als hochwertigen Druck vor sich gehabt hat und dabei nicht sofort eine zeitlose Meisterhaftigkeit erkennt, dem man selbst niemals auch nur ansatzweise nahe kommen wird, der sollte sich - es tut mir leid - besser ein anderes Hobby suchen. Dem fehlt der Blick für Herausragendes.

tomzeidler
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Achtung: Kommentar kann Provokation enthalten. Warum gibt es noch andere Fotografen als Ansel Adams ? Warum sind auch andere Fotografen als Ansel Adams erfolgreich ? Was zählt als Erfolg ? Ist ein "Massengefallen" erfolgreich ? Warum gab es mal die Rubensfrau als Idealbild der Frau ? Kann es sein, dass sich Geschmäcker, Idealbilder, das, was als Besonders angesehen wird, im Laufe der Jahre ändert ? Woher weißt du, dass meine Bilder nicht so gut sind, wie die von Ansel Adams? Wieso sind deine Bilder nicht so gut, wie die von Ansel Adams ? Bist du neidisch auf die Bilder von Ansel Adams und dass deine Bilder nicht so gut sind ? Bewunderst du Ansel Adams ? Sind deine Bilder vielleicht doch besser als die von Ansel Adams ? Wer richtet darüber, ob die Bilder von Ansel Adams gut oder schlecht sind ? Wenn Jemand zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Leute kennt, die ihn dann fördern, kann es dann sein, dass dessen Fotos als gut/sensationell angesehen werden können ? Wer bezeichnet deine Bilder als gut ? Sind Fotos nur gut, wenn sie viele Menschen als gut empfinden ? Warum werden für gemalte Bilder von Schimpansen horrende Summen bezahlt ? Vielleicht, weil man den Käufern eine schöne Geschichte dazu erzählt ? Warum fotografiert man ? Warum ist ein Urlaubsfoto mit der Familie besser als eines von Ansel Adams ? - Vielleicht, weil sich die Familie an die schönen Momente erinnert ? DANKE für dieses Video, das mich veranlasst hat, diesen Kommentar zu schreiben. Ich wünsche dir, dass du viele gute Fotos machst - ob besser oder nicht so gut, wie die von A.A. sei dahingestellt...
Schöne Grüße
Thomas

sunnyandorangelife
Автор

Tja, wie gut waren seine Aufnahmen denn wirklich vor der sehr aufwändigen Bearbeitung in seiner Dunkelkammer? Hattest du dazu nicht mal ein Video verlinkt?
Das soll keine Kritik am Meister sein, ich denke aber, dass er heute sehr viel Spaß an Photoshop, Lightroom ... hätte.

andreask.
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Am Ende des Tages ist es so einfach und wurde auch schon viele Male von verschiedensten Menschen angesprochen. Es ist das Talent das einen Großteil ausmacht und genau dazu kann kein Youtuber oder sonst wer vernünftige Hilfestellung geben.
Auf Youtube finde ich (mal mehr, mal weniger) hilfreiche Tipps zur Technik der Kamera, zur Bildgestaltung, zur Nachbearbeitung usw.

Mit viel Übung und Durchhaltevermögen kann man sicher auch ohne dem gewissen Talent ganz gut werden und für viele ist das sicher auch ausreichend. ABER- wenn dir das Auge fehlt, dann wirst du nie zu den Besten gehören!

mariowe
Автор

Hallo habe mir das XP-Pen Grafiktablet gekauft wie kann ich das Tablet kalibrieren ? Ich besize den Spyder 5 von Datacolor. Datacolor habe ich angeschrieben keine Vernünftige Antwort bekommen. Könne Sie mir da weiterhehefen ?

hansdark
Автор

Weil Ansel Adams ein Auge für Bildgestaltung hatte und mit seinem Werkzeug gut umgehen konnte. Damit sind wir bei den 12 Inches hinter der Kamera...
Hinzu kommt sicher auch noch, dass Fotos damals etwas Besonderes waren und seine Fotos heute in der Masse ähnlich guter Fotos untergehen.

stefankuhn
Автор

Geniales Ende das sich letzlich jeder selbst beantworten kann 👍

bastiefantastique
Автор

Das ist unteranderem der Grund, dass ich parallel wieder analog fotografiere! :-) Auch beim analogen Fotografieren benutze ich "alte" Kameras, die tlw. mehr als 50 Jahre alt sind, und die Aufnahmen sind gut! SA kannte die Zusammenhänge der Fotografie und wußte diese auszunutzen. Deshalb an alle "Digitaler"; wenn ihr bessere Bilder machen wollt, dann schnappt eine analoge Kamera und schaltet vor dem Auslösen das "Gehirn" an und die App aus. ;-)

odukar
Автор

Also meine Aufnahmen sind so gut wie die von ANSEL ADAMS...

niederrheiner
Автор

Unter anderem auch deshalb, weil Adam Adams in der damaligen Zeit tagelang Zeit hatte, um sich mit einem Motiv zu beschäftigen (und zum Schluß sein unbestritten herausragendes Ergebnis für gutes Geld verkaufen konnte), während ich als Hobbyfotograph zusehen muß, wie ich ein Motiv ablichten kann in der wenigen Zeit, die mir dafür zur Verfügung steht (vielleicht gerade in der Mittagszeit während eines Familienausfluges: "Papa, komm endlich weiter!" Es gibt viele Gründe halt ...

tptankboy
Автор

Liegt vielleicht daran das viele durch halten des Auslösers der Kamera zum Bild hoch arbeiten. Anstatt auf das gelernte zurück zu greifen wirklich zu verstehen wie Fotografie funktioniert und kein "Auto" Modus. Bauchgefühl, Erfahrung uvm. Dazu kam das Ansel Adams wie früher üblich Orthochromatischen Film benutzt hat, dieser ist generell sehe kontrastreich. Und eine Großformat Kamera wie eine 4x5 oder 8x10 ist was Schärfe usw. Angeht jeder digitalen auch heute noch ebenbürtig oder teilweise überlegen

kaeptnkrunch
Автор

Ich den Grund gefunden: Die 8x10” Fachkamera hat eine zu belichtende Fläche von fast einem DIN A4 Blatt während wir heute nur mickrige Kleinbild- Formate (aka Vollformat) zur Verfügung haben oder noch schlimmer m4/3.
Unabhängig davon: ein interessanter Denkanstoß!

mvhan
Автор

Vielen Dank für dieses Video! Die Reaktionen und Kommentare sind ja auch bezeichnend, Thomas:-) Ich kann mir schon vorstellen, weshalb du das Video gemacht hast ... genieße die Kommentare;-) Mich hat es auf jeden Fall inhaltlich erreicht. Schöne Grüße!

NoManForAnAnswer
Автор

Ein sehr guter Beitrag über den Fotografen-Meister.
Schade, dass Du nicht ein paar Tipps gibst, was wir optimieren können, um etwas bessere Qualität zu erreichen.

toffeetoff
Автор

Weil, ich bin nicht Ansel Adams und meine Bilder sind auf mein Art gut - ich versuche meinen eigenen Stil zu entwickeln 😉

patricschmunk
Автор

Falsch ist in diesem Beitrag, das Ansel Adams nur eine Aufnahme hatte, das kann nur jemand sagen der noch nie mit einer Fachkamera gearbeitet hat. Ansel Adams hatte nämlich genau 2 Aufnahmen, eine auf jeder Seite der Planfilmkassette. Ansel Adams hatte auch verschiedene Kameras, und teilweise nutzte er das Dach eine PKW um den richtigen Standort für die Aufnahme zu bekommen. Der Transport der Ausrüstung im Yosemite Nationalpark geschah oft in unwegsamen Gelände, mittels Packesel. Man könnte die selbe Frage stellen, und Henri Cartier-Bresson stellen. Es gibt Fotografen welche sagen, das sie fotografieren weil sie nicht malen können. Henri Cartier-Bresson konnte malen, und er malte sogar sehr viel. Die Grundsätze der Bildgestaltung lernt man in der Malerei. Die Fotografen der ersten Stunde kamen aus der Malerei. Die Camera Obscura war ein Hilfsmittel für Kunstmaler. Die letzte Ausstellung von Henri Cartier-Bresson zeigt Fotografien und Zeichnungen des Künstlers. Die Antwort auf die Frage lautet, man kümmert sich zu viel um die Technik und zuwenig um das Motiv. Je mehr Technik man in die Kameras steckt, desto mehr kümmert man sich um diese Technik. Ich habe das Fotografieren noch gelernt als der Blendenautomat, oder der Zeitautomat das höchste der Gefühle war, doch je nach Hersteller der Kamera hatte man entweder das ein oder andere. Autofokus gab es damals noch nicht. Für die Schärfe war das einzige Hilfsmittel ein Mikroprismenring, und Schnittbildindikator bei den Grossbildkameras war das einzige Hilfsmittel die Mattscheibe. Der Unterschied zu heute, man brauchte mehr Zeit für ein Bild, und man kümmerte sich stärker um das Motiv.

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