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Warum The Flash An Den Kinokassen Floppte
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Mit einer Bewertung von 85 % bei Rotten Tomatoes sollte man meinen, dass "The Flash" an den Kinokassen ein Hit ist. Leider ist das nicht der Fall, und wir verraten euch hier, warum.
Nach einem der chaotischsten und kontroversesten Produktionszyklen der letzten Jahre ist "The Flash" endlich in den Kinos.
Der Superheldenfilm kam am 16. Juni in den USA in die Kinos. Das Budget betrug 200 Millionen Dollar, weitere 100 Millionen Dollar wurden angeblich für das Marketing ausgegeben.
Nach den jüngsten Kassenberichten von Deadline und Variety sieht es nicht so aus, als würde Warner Bros. den Erfolg des Films in nächster Zeit feiern können. In den Vereinigten Staaten hat "The Flash" in den ersten drei Tagen nur etwa 55 Millionen Dollar eingespielt, und die Prognosen für die Zukunft sehen nicht gut aus. International scheint der Film nur etwa 75 Millionen Dollar eingespielt zu haben. Insgesamt hat "The Flash" bisher nur etwa 139 Millionen Dollar eingespielt - definitiv nicht das, was sich die Studiobosse erhofft hatten.
Dies mag eine unangenehme Überraschung sein, da der Film vor seinem Erscheinen als einer der besten Superheldenfilme aller Zeiten angepriesen wurde, wobei Anfang des Jahres Vergleiche mit "The Dark Knight" gezogen wurden.
Im Vorfeld seiner Veröffentlichung hatte der Film mehrere prominente Unterstützer. Natürlich hat DCU-Chef James Gunn "The Flash" in den höchsten Tönen gelobt. Angeblich hat Tom Cruise dem Regisseur Andy Muschietti persönlich erklärt, wie sehr er den Film liebt.
Was ist also schief gelaufen?
Einfach gesagt, wurde "The Flash" durch die fast unzähligen Anschuldigungen gegen Ezra Miller stark behindert. Mit mehreren Verhaftungen und Anschuldigungen wegen Körperverletzung, Anschuldigungen wegen des Umgangs mit Minderjährigen und Anschuldigungen wegen Einbruchs schienen die Vorwürfe gegen den Schauspieler endlos zu sein, bevor der Film in die Werbephase eintrat. Selbst von den eifrigsten Comic-Fans zu verlangen, dass sie sich für einen lang erwarteten Superhelden-Film begeistern, ist eine große Herausforderung, wenn der Hauptdarsteller ständig aus den falschen Gründen Schlagzeilen macht.
Natürlich bemühte sich Warner Bros. sehr, den Film von der immensen Kontroverse abzuschirmen. Abgesehen von der Teilnahme an der Premiere in Los Angeles war Miller so gut wie gar nicht an der Werbung für "The Flash" beteiligt. Sasha Calle, die Supergirl darstellte, war eine prominente Interviewpartnerin im Vorfeld der Veröffentlichung des Films. Und natürlich wurde in den Trailern des Films schnell der Schwerpunkt auf die zahlreichen zurückkehrenden Batmen gelegt. In "The Flash" schlüpfte Ben Affleck erneut in die Kutte und auch Michael Keaton spielte die Rolle zum ersten Mal seit "Batman Returns" von 1992 wieder.
Kurz vor dem offiziellen Kinostart wurden auch kleinere Gastauftritte angekündigt; Muschietti verriet, dass Nicolas Cage als Superman auftreten würde, bevor der Film veröffentlicht wurde, obwohl er später behauptete, dass dies ein versehentliches Leck war.
So lustig all diese Auftritte und Easter Eggs für die Fans auch sein mögen, Ezra Millers Name erweist sich einfach als zu sperrig.
Trotz des überschwänglichen Lobes, das "The Flash" vor seinem Kinostart erhalten hat, scheint der Film bei den Kritikern nur ein laues Echo zu finden, denn bei Rotten Tomatoes liegt die Bewertung bei 66 %. Die Zuschauerwertung war mit 85% wesentlich positiver und Cinemascore gab dem Film ein B. Dominic Griffin von Looper bewertete den Film mit mittelmäßigen 5/10.
Das sind sicherlich nicht die schlechtesten Werte, vor allem für einen Superheldenfilm. Aber ein Film mit so viel Ballast wie "The Flash" muss einfach großartig sein. Er muss inspirieren, er muss für endlose Begeisterung sorgen. Kurz gesagt, "The Flash" musste nahezu perfekt sein. Während ein durchschnittlicher Marvel-Film mit diesen Kritiken vielleicht gut zurechtgekommen wäre, hat "The Flash" diesen Luxus ganz sicher nicht.
Nach einem der chaotischsten und kontroversesten Produktionszyklen der letzten Jahre ist "The Flash" endlich in den Kinos.
Der Superheldenfilm kam am 16. Juni in den USA in die Kinos. Das Budget betrug 200 Millionen Dollar, weitere 100 Millionen Dollar wurden angeblich für das Marketing ausgegeben.
Nach den jüngsten Kassenberichten von Deadline und Variety sieht es nicht so aus, als würde Warner Bros. den Erfolg des Films in nächster Zeit feiern können. In den Vereinigten Staaten hat "The Flash" in den ersten drei Tagen nur etwa 55 Millionen Dollar eingespielt, und die Prognosen für die Zukunft sehen nicht gut aus. International scheint der Film nur etwa 75 Millionen Dollar eingespielt zu haben. Insgesamt hat "The Flash" bisher nur etwa 139 Millionen Dollar eingespielt - definitiv nicht das, was sich die Studiobosse erhofft hatten.
Dies mag eine unangenehme Überraschung sein, da der Film vor seinem Erscheinen als einer der besten Superheldenfilme aller Zeiten angepriesen wurde, wobei Anfang des Jahres Vergleiche mit "The Dark Knight" gezogen wurden.
Im Vorfeld seiner Veröffentlichung hatte der Film mehrere prominente Unterstützer. Natürlich hat DCU-Chef James Gunn "The Flash" in den höchsten Tönen gelobt. Angeblich hat Tom Cruise dem Regisseur Andy Muschietti persönlich erklärt, wie sehr er den Film liebt.
Was ist also schief gelaufen?
Einfach gesagt, wurde "The Flash" durch die fast unzähligen Anschuldigungen gegen Ezra Miller stark behindert. Mit mehreren Verhaftungen und Anschuldigungen wegen Körperverletzung, Anschuldigungen wegen des Umgangs mit Minderjährigen und Anschuldigungen wegen Einbruchs schienen die Vorwürfe gegen den Schauspieler endlos zu sein, bevor der Film in die Werbephase eintrat. Selbst von den eifrigsten Comic-Fans zu verlangen, dass sie sich für einen lang erwarteten Superhelden-Film begeistern, ist eine große Herausforderung, wenn der Hauptdarsteller ständig aus den falschen Gründen Schlagzeilen macht.
Natürlich bemühte sich Warner Bros. sehr, den Film von der immensen Kontroverse abzuschirmen. Abgesehen von der Teilnahme an der Premiere in Los Angeles war Miller so gut wie gar nicht an der Werbung für "The Flash" beteiligt. Sasha Calle, die Supergirl darstellte, war eine prominente Interviewpartnerin im Vorfeld der Veröffentlichung des Films. Und natürlich wurde in den Trailern des Films schnell der Schwerpunkt auf die zahlreichen zurückkehrenden Batmen gelegt. In "The Flash" schlüpfte Ben Affleck erneut in die Kutte und auch Michael Keaton spielte die Rolle zum ersten Mal seit "Batman Returns" von 1992 wieder.
Kurz vor dem offiziellen Kinostart wurden auch kleinere Gastauftritte angekündigt; Muschietti verriet, dass Nicolas Cage als Superman auftreten würde, bevor der Film veröffentlicht wurde, obwohl er später behauptete, dass dies ein versehentliches Leck war.
So lustig all diese Auftritte und Easter Eggs für die Fans auch sein mögen, Ezra Millers Name erweist sich einfach als zu sperrig.
Trotz des überschwänglichen Lobes, das "The Flash" vor seinem Kinostart erhalten hat, scheint der Film bei den Kritikern nur ein laues Echo zu finden, denn bei Rotten Tomatoes liegt die Bewertung bei 66 %. Die Zuschauerwertung war mit 85% wesentlich positiver und Cinemascore gab dem Film ein B. Dominic Griffin von Looper bewertete den Film mit mittelmäßigen 5/10.
Das sind sicherlich nicht die schlechtesten Werte, vor allem für einen Superheldenfilm. Aber ein Film mit so viel Ballast wie "The Flash" muss einfach großartig sein. Er muss inspirieren, er muss für endlose Begeisterung sorgen. Kurz gesagt, "The Flash" musste nahezu perfekt sein. Während ein durchschnittlicher Marvel-Film mit diesen Kritiken vielleicht gut zurechtgekommen wäre, hat "The Flash" diesen Luxus ganz sicher nicht.
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