Über Sixpacks, Coming-out und Kopftuch | 1/3 | Generation Z | WDR Doku

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TRIGGERWARNUNG: In diesem Video geht es u.a. um Suizidgedanken. Wenn du dich damit nicht wohl fühlst, schau dir lieber ein anderes Video an. Wenn du Suizidgedanken hast, wende dich bitte an deinen behandelnden Arzt, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notruf unter 112. Die Telefonseelsorge erreichst du rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.

Über die Generation Z geredet wird viel. Zum Beispiel, dass sie ständig am Handy hängt: "Warum postet man Bilder? Einfach, um sein Leben zu zeigen." sagt Dennis, 16. "Ich finde das ist eine Sucht. Egal wo du bist, willst du dein Handy nehmen und die ganze Zeit 'ne Story machen.“
Auch Mariha meint ohne Handy würde einem sofort etwas fehlen: "Das ist dann wie so ein Loch." Trotzdem, die ganzen Leute in den Sozialen Medien können Freunde nicht ersetzen betont Marie: "Ich denke die Angst vor der Einsamkeit ist bei jedem Jugendlichen vorhanden."

Die Generation Z, wie tickt sie und was macht sie aus? Das zeigen und erzählen vier Mädchen und vier Jungen im Alter von 15-17 Jahren. Viel wird in den Medien über sie spekuliert und Soziologen und Psychologen sprechen davon, dass diese Generation anders ist als alle bisherigen, denn sie wurde in ein neues, digitales Zeitalter geboren. In dieser Serie reden die Jugendlichen selbst.

In drei Folgen erfahren wir über die Tiefen aber auch die Highlights ihres Lebens. Moritz erzählt zum Beispiel, wie das Internet ihm bei seinem Coming-Out half und Aicha berichtet, wie sie es schafft ihre Religion gegen alle Widerstände zu leben und Mariha klärt uns über die psychischen Belastungen der Generation Z auf.

Sie alle fühlen sich als Generation missverstanden und wollen uns informieren: Über ihr Verständnis von Freundschaft und Liebe, von Schule und Zukunft, von Identität und Geschlechterrollen und über die Bedeutung Sozialer Medien in ihrem Leben. Dabei kommt Überraschendes aber auch Enttäuschendes zutage. Trotz viel Neuem kämpfen die Jugendlichen nämlich auch gegen altbekannte Mühlen, denn auch in der digitalen Welt dürfen Jungs nicht weinen und werden Mädchen auf ihr Äußeres reduziert.

Die Kommentare werden zum Schutz der zum Teil minderjährigen Protagonist:innen vor der Veröffentlichung überprüft.

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🎥 Eine Serie von Dorothe Dörholt
Dieser Film wurde im Jahr 2021 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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#GenerationZ #Serie #WDRDoku #Jugendliche
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Комментарии
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Hey liebe Community! 💚 Zum Schutz unserer Protagonist:innen haben wir uns dazu entschlossen, die Kommentare vor der Veröffentlichung händisch zu prüfen. So müssen wir die Comments nicht schließen. Bitte diskutiert fair und sachlich. Danke für euer Verständnis! 💚

WDRDoku
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Der beste Satz, um die Generation Z zusammenzufassen: „Die Generation, die es schafft, mit so vielen Freunden wie es geht, so einsam wie möglich, zu sein“.

moinhallo
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Der Moment, wenn du zur Generation Z gehörst, dich aber gar nicht damit identifizieren kannst...

jaxteller
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Also ich persönlich bin 02 geboren und kenne eigentlich niemanden, der sich so benimmt wie diese Jugendlichen. Klar sind da ein paar Jahre Unterschied, jedoch hoffe ich das im zweiten Teil auch Jugendliche gezeigt werden die auch der Norm entsprechen, nicht Social Media süchtig sind, Hobbys haben außer das Internet usw.

Esma-xejy
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Bin ich der einzige der nach den ersten 2 Minuten einfach aus Fremdscham abschalten musste?

christianemus
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Eins muss zu dieser Doku aufjedenfall dazugesagt werden und vielen Zuschauern auch bewusst sein: die Menschen die hier als Vertreter für GenZ zu Wort kommen, repräsentieren aufkeinenfall die komplette Generation.
(Auch wenn natürlich versucht werden soll, Personen aus anderen Generationen einen Eindruck dieser zu bieten.)

Anna-wuev
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Ich bin 2000 geboren und kann mich mit keiner einzigen Sekunde dieses Videos identifizieren...

mira_bellchen
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Mann, bin ich froh keine 17 mehr zu sein. Ich kann allen versprechen, dass es besser wird, wenn man paar Jahre älter ist. Alles Gute!

YK-jlhi
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Wenn ich noch einen Jugendlichen höre der als Lebenstraum „berühmt werden“ von sich gibt, verliere ich jede Hoffnung.

psiFellow
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Gen Z laut ZDF: ich will Reich und berühmt werden
Gen Z in echt: ich will bitte isoliert von allen Menschen in einem Haus im Wald wohnen

xSkyeHD
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Ich (21), Teil der Generation Z, fühle mich falsch repräsentiert.

piakpe
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"Immer gerade sitzen." *alle richten sich auf* - schönster Moment der Doku 😅

ricardad
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2:47 Sie sagt da einfach, dass sie süchtig ist nach ihrem Handy. Das Thema Social Media Sucht wird viel zu selten angesprochen. Ich selber distanziere mich immer mehr von Social Media, da sie einfach ein zu hohes Suchtpotenzial haben

Robin-kqvd
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Da ich zwar mit 17 selbst du dieser Generation gehöre identifiziere ich mich mit nur wenigen Punkten. Ich mache sehr viel Sport unter anderem gehe ich ins Fitness Studio, dass mehr aus dem Grund, dass ich dort abschalten kann und alles rauslassen kann andere können das beim zocken und ich mehr im Gym. Ich habe ausschließlich Instagram und WhatsApp und poste wenn dann ein Bild eines Ausblicks und habe mein Konto auf privat. Beziehungstechnisch bin ich seit 2 Jahren mit meiner Freundin zusammen/ Glücklich. Berufliche mache ich eine Ausbildung zum Elektroniker. Ich finde es schade dass es den Anschein hat, dass es in dieser Doku nur um sich selbst darstellende Oberflächlich, jugendliche geht und keiner dabei ist der die durchschnittlichen Personen in meinem Umfeld wiederspiegelt die nicht so drauf sind und dadurch nicht so heraus stechen.

marcoferres
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Ahja, ich gehöre mit 14 anscheinend nicht zur Generation Z

Jokes bei Seite, ihr habt euch einfach genau die Leute rausgesucht, die eurer stereotypischen Sichtweise möglichst nahe kommen

jujuuuuu
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Seit Tausenden von Jahren sagt die ältere Generation zur jüngeren, dass sie nichts taugt und die letzte sein wird. Ich finde viele Menschen dieser Generation super reflektiert, tolerant und kritisch ihrer Umwelt gegenüber. Die Welt ist viel komplexer die letzten Jahre geworden und jungen Menschen fällt es schwerer sich in dieser Welt zu finden. Wir haben auch früher Gameboy und PlayStation gezockt und wurde auch doof angeschaut von den vermeintlich Weiseren 😁 aus uns ist auch alles was geworden 👍

TheHabbo
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Ich bin die Autorin des Films und möchte euch erstmal allen danken, dass ihr die Filme angeschaut und euch die Zeit für einen Kommentar genommen habt. Dann möchte ich all denen, die sich darüber beklagt haben, dass die Jugendlichen nicht repräsentativ sind, meine Sicht dazu mitteilen. Zu allerst fragt euch bitte, ob ihr mitgemacht hättet, wenn ich euch gefragt hätte. Und, was ist eure Antwort? Dann fragt bitte eure Eltern, ob sie bereit gewesen wären, euch mitmachen zu lassen? Und da habt ihr es. Es braucht extrem mutige und aufgeschlossene Jugendliche und genauso mutige und offene Eltern, die bereit sind, sich authentisch und ehrlich Millionen Menschen auszusetzen. Allein da wird die Auswahl nicht repräsentativ sein. Denn der schüchterne, ängstliche Jugendliche mit genauso zurückhaltenden Eltern wird ganz sicher nicht ja sagen. So wird eine Doku zu einem Thema nie repräsentativ sein, denn die Menschen, die sich bereit erklären mitzumachen, haben etwas gemeinsam, das den anderen fehlt.
Jetzt zum zweiten Punkt: Ich habe mich sehr dafür eingesetzt, dass die Kommentare hier geprüft werden, weil die Bösartigkeit von einzelnen Feedbacks bei der ersten Folge wirklich schockierend war. Da ging es weniger um eine Diskussion als darum, Menschen zu verletzen. Diese Kommentare haben mir in der Seele weh getan, nicht nur für die Jugendlichen im Film, sondern vor allem für die Autoren der Kommentare, denn sie sagen mehr über die Autoren aus als über den Film oder die Protagonisten des Films. Es ist mir klar, dass die darin steckende Bitterkeit und Aggression z.T. eine Folge der sozialen Medien ist. Aber ich möchte euch bitten, da achtsamer mit eurer Wortgewalt umzugehen. Überlegt euch einfach, wie euer Kommentar bei euch selbst ankommen würde, wenn ihr die Protagonisten wärt. Und überlegt euch, was diese negative Energie mit euch selbst macht.
Ich finde fast alle Exemplare eurer Generation toll und weiß, dass jeder von euch individuell und damit besonders ist. Ich bin so froh, diese 8 Jugendliche gefunden zu haben. Sie haben mich beeindruckt u ich hab viel von ihnen gelernt. Sie sind mutig, willensstark, kreativ und intelligent und jede/r auf die ganz eigene Art.
Eines würde ich heute anders machen: mich für einen anderen Titel einsetzen. Vielleicht: “Wir sind auch die Generation Z.” Denn natürlich ist es so, dass es so viele Persönlichkeiten, Interessen, Ansichten etc. gibt wie Jugendliche.

itsdodid
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Ich persönlich finde den Ansatz der Dokumentation eigentlich echt gut. Leider ist aus dieser Idee eine sehr einseitige Dokumentation geworden, was zu großen Teilen an der Wahl der Protagonist*innen liegt. Es hätte ein deutlich umfassenderes Spektrum an individuellen Personen interviewt werden müssen. So ist unsere Generation jetzt nur die, die die ganze Zeit am Handy hängt, später viel Geld verdienen möchte und trotz vieler Online-Freunde einsam ist. Aber das ist eben nur eine Seite. Ich finde es schade, dass gerade das WDR nur so einseitig recherchiert. Die Folge daraus sieht man ja: die "älteren Generationen" bekommen ein Bild von uns, was sicher an einigen Ecken zutrifft, an sehr vielen allerdings einfach nur Falschinformationen enthält, da die Gen-Z eben aus sehr vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten besteht, wo eben nicht jeder nur berühmt werden möchte oder im Gym die ganze Zeit Instagramstorys macht.

henningkraft
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Ich finde es faszinierend, dass zur Generation Z je nach Quelle die Geburtsjahrgänge ab Ende der 90er gezählt werden, von den Mitte 20-Jährigen sich aber die Mehrheit eher mt der Generation Y identifiziert, weil die Gen Z vorrangig darüber definiert wird, mit Smartphones und Sozialen Nertzwerken aufgewachsen zu sein. Das erste Smartphone kam aber erst heraus, als die 90er Kinder ungefähr 10 Jahre alt waren. Bis sich ein neues Produkt auf dem Markt etabliert hat, vergeht auch noch mal einige Zeit, sodass diese "Übergangskinder" schon Teenager waren, als YouTube, WhatsApp, Instagram und co bekannt wurden. Ja, junge Erwachsene, die Ende der 90er geboren wurden, sind Digital Natives und in gewissem Maße mit Sozialen Netzwerken aufgewachsen, aber nicht in dem Maße wie Jugendliche, die Mitte der 2000er auf die Welt kamen.

proserpina
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Ich glaube die Menschen die das ganze hier haten, haben selber vergessen, dass sie selber mal eine Jugend hatten und Sachen gemacht/gedacht haben, denen die damaligen „Erwachsenen“ auch kritisch und skeptisch gegenüber standen.

theztreygh