Mythos? Erklärung der Rekuperation beim E-Auto | Unter Strom – Einfach Elektromobilität | 18 | ADAC

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Wer kennt es nicht: das abrupte Bremsen des Elektroautos, wenn man vom Gas geht 🏎
Den Begriff dafür kennen sicher einige: Rekuperation.

Wenn ihr wissen wollt, wie die Rekuperation eures E-Autos genau funktioniert und wie ihr die Rekuperationsstärke einstellen könnt, schaut gerne in dieser Folge von "Unter Strom" rein!

Marie und unser ADAC Experte Matthias erklären euch Begriffe wie "One Pedal Driving" oder Intelligente Rekuperation und erklären, wie die Rekuperation eure Bremsen schont 💡

Wie denkt ihr über das Thema Rekuperation: Nutzt ihr es aktiv zur Energierückgewinnung oder findet ihr es eher anstrengend zum Fahren?
Schreibt uns gerne eure Erfahrung und Meinung in die Kommentare 😊

00:00 Begrüßung
00:25 Rekuperation: Erklärung der Definition
01:26 One Pedal Driving
02:22 Rekuperationsstärken
03:28 Rekuperationseinstellung über Getriebewählhebel
03:53 Rekuperationseinstellung über Lenkradpaddel
04:09 Intelligente Rekuperation beim E-Auto
04:38 Eingeschränkte Rekuperation
05:03 Rekuperation und Bremsen-Verschleiß
05:35 Verabschiedung

#adac #elektromobilität #elektroauto #eauto #mobility #rekuperation
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Рекомендации по теме
Комментарии
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One Pedal Driving ist für mich gefühlt wie die nächste Evolutionsstufe des Fahrens. Es ist super intuitiv, vor allem wenn das Auto auch noch von alleine bis zum Stillstand kommt. Das heißt: Pedal drücken, ich fahre. Pedal nicht mehr drücken, ich bremse/stoppe. Einfacher und intuitiver geht es kaum.

BlueSplashNo
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Tolle Erklärung mit sämtlichen Vorteilen der Rekuperation incl. Des Risikos das die hintere Bremse ein schlechtes tragbild bekommt.Da hilft wirklich nur ab und zu wenn keiner hinter einem fährt mal richtig kräftig abbremsen. Mein früherer e- Golf hatte die 3 Stufen zum einstellen...analog e-UP. Seit mein jetziges Fahrzeug one pedal anbietet fahre ich ausschließlich mit dieser Stufe. Fördert nebenbei auch das vorausschauende fahren. Wieder ein Top Video zur e-mobilität von euch 👍👍danke dafür an Euch😘

liederbach
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Fiat e-500 kann sowohl one pedal driving (mit wählbarer auto hold Funktion) als auch segeln. Ersteres liebe ich sehr, das funktioniert auch bei 100% Akku. Das starke Abbremsen des Motors wird dann perfekt mit den echten Bremsen simuliert. I love it!

w.es.
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1:52 Der Legende nach wurde das One-Pedal-Driving mit dem BMW i3 erfunden... einfach sagenhaft!

flixbue
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Rekuperation war für mich ein wesentlicher Grund für die Entscheidung zum E-Auto. Elektrisch ist man so schon sparsam unterwegs, durch die Rekuperation wird das noch verstärkt. Ich nutze in der Stadt überwiegend one pedal, ansonsten die intelligente Rekuperation. Das manuelle Hin- und Herschalten verschiedener Rekuperationsstufen hat sich bei mir nicht bewährt. Das macht die Automatik deutlich besser, schneller und zur Situation passender.

marcuszack
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Schon bei meinen Verbrennern habe ich darauf geachtet, mit feinfühligen Gaspedalbewegungen (also nur etwas mehr oder weniger Gas geben) dem Verkehrsfluss zu folgen, und NICHT "digital" zu fahren, also NICHT zuerst voll aufs Gaspedal und dann ganz runter!
Mit meinem E-Auto mache ich es nun auch so - möglichst wenig drauftreten oder loslassen. Wenn ich es aber mal ganz loslasse, habe ich volle Rekuperation bis zum Stand! ---> ich liebe das One Pedal Driving! Verschiedene einstellbare Stufen der Rekuperation brauche ich daher nicht.
Freibremsen der Scheiben: Ich habe es erst einmal ausprobiert: leichtes Gefälle in der Stadt, oben auf "N" gestellt, runterrollen lassen und mit dem Bremsen leicht angefangen und dann bis fast zum Stand gebremst (an der TG-Einfahrt), dort konnte ich dann rollend in "D" schalten und das war´s. Einmal pro Woche und die Scheiben sind einwandfrei!

khbuchmann
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"Wie macht ihr das mit der Rekuperation?" Ich drücke einfach das Bremspedal. Den Rest macht der Toyota Prius automatisch für mich, er wählt das Brems-Blending zwischen Rekuperationsbremse und Scheibenbremse automatisch, da die Fußkraft nicht auf einen Hauptbremszylinder, sondern auf einen Bremsaktuator wirkt. Der Bremsaktuator erzeugt dann einen Gegendruck für das Gefühl im Fuß und die Elektromotoren und die Bremspumpe machen dann den Rest und verteilen sogar die Bremskraft achsenselektiv, um die Bildung von Rosträndern an den hinteren Bremsscheiben zu minimieren. Nur wenn man eine lange Passstraße bergab fährt, ist es empfehlenswert, auf "B" zu schalten. Dann wird nämlich weniger rekuperiert und dafür unter erhöhter Drehzahl mit der Kompression der Motorbremse abgebremst. Das hat den Vorteil, dass der Akku so weniger schnell voll wird, wodurch die Scheibenbremse weniger stark belastet wird,

baureihefreak
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Auf der Autobahn nutze ich den Travel Assist (Skoda Enyaq) und dann ist die Rekuperation automatisch eingestellt. Auf Kurzstrecken nutze ich ausschließlich den Fahrmodus "B" mit starker Rekuperation. Leider kann man nicht einstellen, dass das Fahrzeug standardmäßig B auswählt, man muss immer erst von D auf B wechseln. Laut Skoda-Händler liegt das an gesetzlichen Vorgaben. @ADAC: Stimmt das?

TiBederGrosse
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5:48: "Vorausschauend fahren" Ja! Doch Ausrollenlassen ist *nicht* besser als rekuperieren!
Begründung: beim Ausrollenlassen wird die Bewegungsenergie des Fahrzeugs wieder nur in Wärme umgewandelt (Überwindung der Rollreibung, Luftwiderstand). Dementsprechend bedeutet 'vorausschauendes Fahren': mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bis zu dem Punkt fahren, ab dem man durch Rekuperation (fast) bis zum Stillstand verzögern und die Bewegungsenergie so weit wie möglich wieder in den Akku zurückschieben kann.

derkeniry
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Ich fahre meist "segeln" - also ohne Reku. Da aber das elektronische Bremspedal die Reku Leistung einstellt, ist alles egal - Reku wird maximal genutzt.

wjhann
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Rekuperation eine geniale Erfindung, ich bremse fast nur noch mit den Paddels rekuperiere sogar mit dem Tempomat bei leichtem Gefälle zieht das Auto ganz schön Energie zurück

rolandhammerich
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Wo ist das Segel am Fahrzeug angebracht?

sumasjilla
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Mein Mazda MX 30 hat auch die Schaltwippen am Lenkrad. Er hat 4 Rekuperationsstufen. Ich nutze in der Regel die 3 stärksten. Das Rekuperieren nutze ich eigentlich in jeder Situation. Die normale Bremse benötige ich eigentlich nur in Notsituationen. Dieses System ist ein viel schöneres fahren als ein PKW ohne Rekuperation. Alleine das ist für für mich ein guter Grund nie wieder einen Verbrenner zu fahren.

ralfwitte
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One Pedal Driving wäre ein Traum. Leider kann das mein MG5 nicht. Aber die 3 Rekuperationsstufen werden je nach Ortslage immer eingesetzt. Und auch ohne OPD kann man durch vorausschauendes Fahren fast bis zum Stillstand kommen.
Ich hätte mir bei diesem Thema eine kleine Animation gewünscht, damit man sich die Wirkungsweise vor Augen führen kann.

elektro-andi
Автор

erst einmal wird beim Rekuperieren nur ein Teil der zuvor eingesetzen Energie wiedergewonnen, vorausschauendes Fahren und "Segeln" ist deutlich effektiver. Wir können aber auch dem VW E-UP eine perfekte Abstimmung der Rekuperation mittels Bremspedal bescheinigen. Daher "Segeln" wir grundsätzlich und Rekunperieren via Bremspedal. Kann sein das dies bei anderen Fahrzeugen nicht so perfekt gelöst ist. One Pedal Driving empfinden wir als viel zu anstrengend für den rechten Fuß, außerdem belastet es die Batterie durch die vielen Schnellstladevorgänge und die Antriebsmechanik zusätzlich.

heinr
Автор

Ich fahre einen Ionq 5 seit anfang des Jahres. Nurmalerweise fahre ich im Auto Modus bei der Rekuperation, nur wens regnet fahre ich die letzten 5km in Stufe Null um die Bremsscheiben zu trocknen.

ldi
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ich habe den VW e up und nutze meist die Stufe 2, denn da bremst er mittelstark, aber nicht zu stark ab u man kann bei längeren Bergabfahrten, schon beim rollen Reichweite dazu gewinnen und muss vor Kurven nicht bremsen und was man bergauf mehr an Reichweite verbraucht hat, ist bei der selben Strecke zurück wieder alles eingeholt dadurch, so das man immer exakt die Reichweite verbraucht hat wie die reale Strecke entfernt war hin u zurück, sehr zuverlässig

andreasfaust
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Auch beim Verbrenner hab ich immer gern die Motorbremse durch einen niedrigeren Gang genutzt, nur das Motorengeräusch war dann lauter. Deshalb war die leise Rekuperation einer der Punkte, die mich vom E-Auto überzeugt haben.
Wieviel kann man damit ungefähr zurückgewinnen? Alexander Bloch von AutoMotorSport hat glaub ich mal einen Test mit zwei Autos gemacht und um die 50% zurückgewonnen.

matthias
Автор

Also ich nutze die Rekuperation mit dem Megane e-tech (4 Stufen über Schaltwippen am Lenkrad, Stufe 0 ohne, Stufe 3 starke Bremswirkung)) sehr situativ, die Stufe 1 ist ja grundsätzlich voreingestellt. Bergab in 30er Zonen meist Stufe 2, manchmal auch 3, beim normalen Stadtverkehr meist hälftig Stufe 1 und 2, sehe ich dass die Ampel bald rot wird Stufe 3 angewählt. Auf der Landstraße eher Stufe 1 oder 0 - wobei ich den Megane auf der Landstraße und Autobahn lieber über die ACC Funktion steuere.

Niciwi
Автор

Beim sauberbremsen der Scheibenbremsen empfiehlt es sich, in den Fahrmodus N zu schalten und damit die Rekuperation auszuschalten. Dann muss man auch nicht so stark bremsen.

Kasimir