Recycling: Das passiert mit deinem Müll! | Quarks

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Über Recycling herrscht oft Verwirrung: Was kommt eigentlich in den Gelben Sack? Und was passiert eigentlich mit dem Recycling-Müll? Wir werfen sechs Dinge weg – und schauen, wie sie verwertet werden. Das Ergebnis ist ernüchternd.

Autor: Axel Bach

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Комментарии
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Recycling sollte eigentlich nur als aller letzte Lösung dienen. Viel wichtiger ist Müllvermeidung von Anfang an und ein bewusster Umgang mit Rohstoffen.

marceisenhardt
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Gutes Video! Es herrscht viel Unklarheit was man zum Recycling beitragen kann. Bis kor kurzem wusste ich auch noch nicht, dass man den Deckel eines Joghurtbechers abzeihen sollte. Ich würde mir ein längeres Video zu dem Thema wünschen.

Außerdem nette Endcard!

wert-qlce
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Merke: Aludeckel vom Joghurtbecher trennen

ChallengerMTB
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Liebes Quarks Team. 
Leider haben sich da ein paar Fehler eingeschlichen.

Chipstüten sind zum Beispiel aus PP und nicht aus PS. PP ist voll recyclingfähig. Siehe Recyclingzeichen: PP auf jeder Chipstüte.

Wichtig ist, das immer die Deckelfolien abgezogen werden. IMMER!
Das gilt für den Fleischbehälter (PP oder PE) als auch für den Joghurtbecher (PP). Deckelfolien sind meistens Verbundmaterialien und können kaum recycled werden. 
Nur der Aluminiumdeckel lässt sich recyceln, da der Rohstoff sehr teuer ist und meist aus Asien kommt.
Das Aluminium wird daher sogar gerne recycled, allerdings haben z.B: Hochöfen nicht genug Heizenergie um Metalle zu schmelzen. Daher werden inzwischen hochwertige Rohaluminium Blöcke als Brennmasse genommen, statt aussortiertem Aluminium, um die erforderlichen Schmelztemperaturen zu erreichen.

Bei den Getränke PET Flaschen ist zwar der Körper aus PET, welches gut recycled wird, aber der Verschluss ist aus PE. Und das Rundumetikett ist aus PP oder geschäumten PP.
Auch hier gibt es die Möglichkeiten die Materialien vor der Sortierung beim Konsumenten zu trennen und dennoch alles in einen Sack zu werfen.

Ich würde mir wünschen, das viel mehr Aufklärung über die Materialtrennung vor dem Gelben Sack / Tonne stattfindet.

Die Industrie bereitet sich parallel auf Einstofflösungen vor, die das Recycling und die Wiedernutzung der Rohstoffe noch einfacher machen.

Zukünftig soll durch chemisches Recycling, alle Kunststoffe auch im Verbund wiederverwertet werden können. Der Rohstoff Kunststoff wird dann sogar wieder Originalqualität erhalten.

Leider gibt es auch den Irrglauben, das Papierverpackungen oder Glas deutlich Umweltfreundlicher sind, nur weil Papier besser in der Natur zerfällt und Glas eingeschmolzen werden kann. Die Ökobilanz der Herstellung und Verwendung ist von diesen Materialien aber deutlich negativer als von Kunststoff Alternativen. Dabei haben Papier und Glas ein "Heavy Weight" und "Volumen" Problem.

Kunststoffbecher und Flaschen werden zum Beispiel erst kurz vor der Befüllung aus einer Flachfolie oder einem Rohling tiefgezogen oder aufgeblasen. Das spart Lagerplatz und Raumrecourcen. Glas hingegen kann nicht im Prozess geformt und direkt danach befüllt werden. Papier unterliegt häufig einem einmaligen Gebrauch, ist Papier zum Beispiel Wasserdicht, kommen immer Kunststoffe in Schutzlacken zum Einsatz, die das Material erst Wasserdicht machen.

somekindofmonsters
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Also was ich aus dem Video mitgenommen habe:
1. Immer Decke und Becher trennen
2. Keine schwarzen plastik Produkte kaufen
3. Keine Chipstüten kaufen

LemonsRage
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Unglaubliche, wie präzise die einzelnen Teile aussortiert werden...

TemplePiano
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Also was lernt man daraus? Joghurtdeckel vom Becher trennen. Schwarzes Plastik vermeiden?

elonmush
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Kurz. informativ und auf den Punkt. DANKE

MariaCurry
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Schön wäre es, wenn es immer so vorbildlich läuft

Matthi_
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vielen lieben dank für dieses wundervolle und hilfreiche video🥰🥰🥰

nbhad
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Schön beschrieben das Umwelt problem. Vielen Dank Quarks

leonardwernke
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muss das video für die schule kucken. Projektwoche! ist nicht skibbidi, und auch nicht sigma. ich beende jetzt mein leben

taösts-mq
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Dieses Video ist sehr gut für mich und ich hab viel gelernt.

VRBrosOnTop
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Werden beim Verbrennen nicht giftige Gase ausgesetzt?

duck
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PET könnte man noch einfacher trennen wenn man alle PET Flaschen mit Pfand belegen würde, ebenso alle Dosen aus Metall. Der Scanner im Automaten könnte direkt trennen in PET, Alu und Weißblech. Wenn Supermärkte die Rohstoffe direkt pressen würden, wären auch LKW zum abholen besser ausgelastet. Es sollte pro Stadt auch einen zentralen Sammelort für Wert- und Reststoffe geben (Plastik, PET separat, die Metalle getrennt und Restmüll), der bestenfalls an einem Bahnhof liegt. Das würde sehr viel Verkehr auf der Straße sparen. Die Schiene ist für den Weitertransport in Hütten, Recycling- und Müllverbrennungsanlagen prädestiniert.

Niggolaars
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Alles gezielte und hausgemachte Probleme großer Konzerne.

ItsNikoHIMself
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was hier nicht aufgezeigt wurde ist, dass Kunststoff das einzige Material ist, bei dem man bei der Verbrennung die zuvor reingesteckte Energie wieder komplett zurückgewinnen kann! Dieser Aspekt wird nie erwähnt außer in der Lehre und ist doch ein ganz wesentlicher. Die Produktion von Metallen verbraucht viel mehr Ressourcen!

mindfulfraen
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Frage : Sind das nun 23% der gesamten Kunststoff-müllmenge oder nur, was in der gelben Tonne landet ?

so
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Warum ist es nicht möglich intakte Shampooflaschen zu reinigen und wieder aufzufüllen?

doppelmoralex
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Warum wurden Tetrapaks nicht auch behandelt? Die dürften wohl mit am meisten inne gelben Tonne vorkommen und sind am

kokolorenz