Das drohende Aus der Biogasanlagen in Deutschland am Beispiel der Biogasanlage in Gehrden-Lenthe

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Durch das Auslaufen des Erneuerbare Energiengesetz (EEG) stehen in Deutschland rund 2/3 der Biogasanlagen und deren angeschlossenen Wärmenetze vor der Abschaltung.
Vor dem Hintergrund des rasanten Anstiegs des Strombedarfs in Deutschland und dem schleppenden Ausbau der Wind- und Solarenergie, ist das ausgesprochen kritisch zu sehen.
Die Politik muss prüfen und dringend handeln!

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Комментарии
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Wer hat das Video gemacht? Null Information über die Gründe, wieviel wird subventioniert, ab wann läuft es ohne? Wie sehen die Auflage aus (Beispiele). Warum stehen nur 2/3 vor dem Aus was macht das andere Drittel anders? Das ärgert mich weil mich das Thema eigentlich interessiert.

sveng
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Subvention kann nur Anschub sein um später wirtschaftlich zu arbeiten.Sonst macht das wenig Sinn.

pkrull
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2:20: die Stärke von Biogas ist es im zukünftigen Energiemix doch nicht Dauerleistung zur Verfügung stellen kann, sondern die Schwankungen von PV und Wind auszugleichen. Dahingehend müsste der Ausbau doch gefördert werden! Und wenn Wind im Überfluss vorhanden ist heizt man das Bad doch lieber mit Windstrom bevor das Windrad abgeschaltet werden muss.

wastwammerl
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Wir brauchen jede Energieform, die uns unabhängiger vom Ausland machen.

horsthubner
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Interessant - ich dachte immer, eine Biogas Anlage wäre ein Selbstläufer, die auch noch aus Abfällen Energie gewinnt - quasi eine Gelddruck Maschine. Wenn so hoch subventioniert, stimmte das ja auch. Wenn klar war, dass die Subvention wegfällt, konnte sich jeder darauf einstellen.

thomasrump
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Wer schaltet oder wird gezwungen was abzuschalten, oder gehts hier um den Anspruch von Subventionen ?

guntag
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Ich bin der Meinung, wenn sich was nicht selber wirtschaftlich betreiben lässt ohne Subventionen, dann soll es weg! Dann haben wir wieder mehr Flächen für anderes Getreide und nicht nur Biogas Mais

alano
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Die flexibilisierung von Biogasanlagen wäre schon eine sehr sinnvolle Sache. Nur kostet das eben Geld und wenn ein vielfaches von dem Geld was man für die Biogasanlagen brauchen würde schon für den Bau von Wasserstoffnetzen verballert wird, obwohl wir in den nächsten 10 Jahren fast keinen H2 haben werden ist halt nix mehr da. Spitzenlastkraftwerke werden wir brauchen, nur ein Teil davon könnten wirklich die Biogasanlagen übernehmen.

helgesf
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Alles Super, aber wieviel Methan entweicht aus den grundsätzlich undichten Anlagen ?

yasinapude
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In Dänemark scheinen solche dezentrale, lokale Energieversorgungslösungen mit Biogas/Biomasse seit vielen Jahren wirtschaftlich betrieben werden zu können. Man muss die Erfahrungen von dort, z. B. von der Energieakademie energiakademiet (mal googeln) auf der Insel Samso, nach D holen und hier weiter ausrollen.

arthurdent
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Mit der Biogasanlage ist es wie mit allem was Gründenker sich so einfallen lassen. Erst mal bauen, durch kräftige Subventionen unterstützt und dann merken was es wirklich kostet und bringt. Meine Meinung

alfredelsner
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Das Hauptproblem ist Überbesteuerung und Überregulation. Biogas würde sich sehr lohnen, wenn die Biomasse günstig semi-Lokal aufgebracht werden könnten, was nicht geht, da Biomüll europaweit gehandelt werden muss und versteigert wird. Dies und der Bürokratieaufwand machen das so schwierig, da solche Anlagoen sonst dort entstehen würden, wo es sich auf Grund des Angebots an lokalem Biomüll lohnen würde Was CO2 freie Stromerzeugung angeht, mit der modernsten Atommeiler technik könnte aus unserem bereits vorhandenem Atommüll ganz Deutschland nach gegenwürtigem Stand fast 300 Jahre mit genügend Strom versorgen, wenn nicht allein die Idee bei den Grünen Ideologen einen epiläütischen Anfall auslösen würde.

PeterKirschey
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Technisch naturwissenschaftliche Zusammenhänge und Funktionsweisen zu erklären ist im ersten Schritt grundsätzlich gut.
Zweiter Schritt muss in Richtung Kosten /Nutzen im lokalen und großen volkswirtschaftlichen Rahmen inklusive der nicht marktkonformen schädlichen Querfinanzierung sein. Eingebettet ist die ganze Energieumformungs Orgie in ein unwirtschaftliches Geschäftsmodell unter Annahme falscher Randbedingungen.😮

usll
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....wieso soll die Biogasanlage wegfallen, wenn diese so toll ist, trägt diese sich doch von selbst, wenn man den Strom verkauft ?! 🤔

LeSharkyTV
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Der Beitrag wirft mehr Fragen auf als er klärt.

uwewychlacz
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Zwei Aspekte der bisherigen Biogasanlagen ergeben wenig Sinn: Anbau von Mais-Monokulturen, und unflexibler Dauerbetrieb wie bei KKW und Braunkohle auch wenn viel Wind oder Sonne im Netz ist. Das kann so nicht weiter gefördert werden. Dafür kann Biomasse als Saisonspeicher dienen da das Grünzeug monatelang auf Halden und in Silos auf Verstromung warten kann. In Verbindung mit Fernwärme und Gasspeichern sowie ggf. Verstromung in bisherigen Erdgaskraftwerken kann Biogas aber einiges besser machen wenn entsprechend umgebaut wird. Das muss gefördert werden.

mattg
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Könnte es mit einem Gaszwischenspeicher und verstärkter Einspeisung bei Energieengpässen mit Strommarktpreisen nicht viel lukrativer sein wie mit der EEG?

fabianstehle
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Aber wie gross der Aufwand für den Betrieb einer Biogasanlage in Form von Maschinenstunden, Verschleiss der Nutzfahrzeuge die für Zu und Abtransport benötigt werden, und der Verschleiss der Anlagen selbst ist. Darüber will kein Betreiber reden!

gerhardkunig
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Gibt es Quellen zu "2/3 der anlagen sind vom abscjskzen gefährdet" und "die meisten sind ohen die Förderung nicht wirtschaftlich"? Fas sind ganz schön große Thesen, dafür dass sie leider nicht begrundet werden. Dabei wäre dies besknders wichtig, um die angebrachten punkte glaubwürdig wirken zu lassen

baumeister
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Es kommt halt auf den Endpreis an. Das Erdgas bekommt man schon wieder ab 7 Cent pro kWh. Fernwärme ab 11 Cent pro kWh. Das macht bei einem durchschn. Einfamilienhaus mit einem Bedarf von ca. 20.000 kWh pro Jahr einen Preisunterschied (Gas: 1.400€/Jahr vs. Fernwärme: 2.200€/Jahr) von 800€ aus.
Da stellt sich die Frage wer freiwillig auf 800€ pro Jahr verzichtet. Dafür kann man schon einen schönen Urlaub mit der ganzen Familie machen. Und in den heutigen Zeiten bekommst erst recht nichts mehr geschenkt. Da muss man seine Taler schon zusammen halten.
Macht ne Regelung, dass Fernwärme max. 50% vom Gaspreis kosten darf und schon sieht die Welt ganz anders aus. Bei ca. 3, 5 Cent pro kWh zahlt der Beispielhaushalt dann ganze 700€ pro Jahr an Energie statt 1.400€ und man wird die Fernwärme durch solche Biogasanlagen dringend suchen!
Problem: sind die Betreiber und Bauern bereit für 3, 5 Cent zu produzieren und zu liefern? Oder geht dann das Geschrei wieder los und man stellt den Trekker quer auf die Autobahn mit schlauen Schildern am Frontlader?

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