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'Gnadenloser Häuserkampf': Heftige Kämpfe im Osten der Ukraine
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Die Streitkräfte der Ukraine haben eigenen Angabe zufolge kleine Erfolge bei der Verteidigung der strategisch wichtigen Stadt Sjewjerodonezk im Osten des Landes erzielt. Russland werfe zwar sein "ganzes Gewicht und seine Reserven" in die Schlacht um die Stadt, erklärte der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Gajdaj, am Samstag. Die ukrainischen Kräfte "drängen sie aber jetzt zurück".
Russland verstärke seine Truppen rundherum, teilte der ukrainische Generalstab mit, sie setzten Artillerie ein. Es gebe Straßenkämpfe. Russisches Militär hat offenbar mehrere Brücken in der umkämpften Stadt gesprengt. Damit solle verhindert werden, dass militärische Ausrüstung und Hilfe für die Zivilisten in die Stadt gebracht werden könne, so Gouverneur Gajdaj im Fernsehen.
Gouverneur Gajdaj zufolge gelang es den russischen Kräften, "den größten Teil der Stadt" zu besetzen. Am Freitag hatte Gajdaj erklärt, ukrainische Kräfte hätten ein Fünftel der Stadt zurückerobert. Vom russischen Verteidigungsministerium hieß es nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP wiederum, "einige Einheiten der ukrainischen Armee, die bei den Kämpfen um Sjewjerodonezk schwere Verluste (in einigen Einheiten bis zu 90 Prozent) erlitten haben, ziehen sich in Richtung Lyssytschansk zurück". Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Sjewjerodonezk ist die größte Stadt in der Region Luhansk, die noch unter ukrainischer Kontrolle steht. Im Industriegebiet der Stadt werde gekämpft, der "Straßenkampf" in der Stadt weiter, erklärte auch die ukrainische Präsidentschaft. Russland will das gesamte, wirtschaftlich wichtige Gebiet des Donbass im Osten der Ukraine besetzen. Sjewjerodonezk zählte vor Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar rund 100.000 Einwohner:innen.
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Russland verstärke seine Truppen rundherum, teilte der ukrainische Generalstab mit, sie setzten Artillerie ein. Es gebe Straßenkämpfe. Russisches Militär hat offenbar mehrere Brücken in der umkämpften Stadt gesprengt. Damit solle verhindert werden, dass militärische Ausrüstung und Hilfe für die Zivilisten in die Stadt gebracht werden könne, so Gouverneur Gajdaj im Fernsehen.
Gouverneur Gajdaj zufolge gelang es den russischen Kräften, "den größten Teil der Stadt" zu besetzen. Am Freitag hatte Gajdaj erklärt, ukrainische Kräfte hätten ein Fünftel der Stadt zurückerobert. Vom russischen Verteidigungsministerium hieß es nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP wiederum, "einige Einheiten der ukrainischen Armee, die bei den Kämpfen um Sjewjerodonezk schwere Verluste (in einigen Einheiten bis zu 90 Prozent) erlitten haben, ziehen sich in Richtung Lyssytschansk zurück". Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Sjewjerodonezk ist die größte Stadt in der Region Luhansk, die noch unter ukrainischer Kontrolle steht. Im Industriegebiet der Stadt werde gekämpft, der "Straßenkampf" in der Stadt weiter, erklärte auch die ukrainische Präsidentschaft. Russland will das gesamte, wirtschaftlich wichtige Gebiet des Donbass im Osten der Ukraine besetzen. Sjewjerodonezk zählte vor Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar rund 100.000 Einwohner:innen.
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