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Männer werden immer weiblicher | Männlichkeit im Gespräch | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

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Eigentlich ist der gekränkte Mann eine Gefahr. Denn überall herrscht heute Männerüberhang: Gewalt, Alkoholismus, Suizid, Rechtsextremismus, Verschwörungstheorien. Warum ist das so? Und wie findet der Mann mit einer Gegenbewegung zur toxischer Männlichkeit aus der Krise?
Yves Bossart im Gespräch mit den Philosophen Philipp Hübl und Dominique Kuenzle – über die wahren Problemzonen des modernen Mannes.
Weiterführende Quellenangaben finden Sie hier:
1. Gender Work Gap: Unterschiede in den Präferenzen bei der Berufswahl bei Männern und Frauen
2. Unterschiede im Studium von MINT-Fächern (englisch „STEM“)
3. “Gender Pay Gap“ (unbereinigt) vs. „Gender Distribution Gap“ (bereinigt) in Deutschland.
c. Lebensentscheidungen sagen Karriere-Erfolg voraus:
Hakim, Catherine, 2002: Lifestyle Preferences as Determinants of Women's Differentiated Labor Market Careers. In: Work and Occupations 29, 428-459
4. Der Mythos der weitverbreiteten Misogynie
5. Zufriedenheit zwischen Männern und Frauen
b. Das Buch zum Thema mit noch mehr Quellen: Martin Schröder (2020) Wann sind wir wirklich zufrieden? München: C. Bertelsmann (Kapitel 2 „Familie“)
6. Erfahrung mit Diskriminierung am Arbeitsplatz
In Deutschland sagen 94,8 Prozent der Frauen und 98,8 Prozent der Männer, innerhalb der letzten zwei Jahre NICHT aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert worden zu sein. Deutlich mehr Leute sagen zum Beispiel, sie seien aufgrund ihres Alters diskriminiert worden.
7. Männern geht es – entgegen konservativer und traditionalistischer Annahmen – in gleichberechtigten Gesellschaften am besten.
Und zwar in fast jeder Hinsicht: Lebenserwartung, (auch sexuelle) Zufriedenheit. Zudem leiden sie seltener an Depressionen, erfahren weniger Gewalt und begehen weniger Selbsttötungen.
8. ) Studien zur Bereitschaft (von Männern), für ihr Land zu kämpfen, Überblick auf S. 427:
Sternstunde Philosophie vom 20.09.2020
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Mehr Kultur auf YouTube
Mehr Kultur auf Facebook
Mehr Kultur auf Twitter
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Die «Sternstunde Philosophie» pflegt den vertieften und kritischen Ideenaustausch und geht den brennenden Fragen unserer Zeit auf den Grund.
Die «Sternstunde Philosophie» schlägt den grossen Bogen von der gesellschaftspolitischen Aktualität zu den Grundfragen der Philosophie: Wer ist wofür verantwortlich, worin besteht die menschliche Freiheit, was bestimmt unseren Lebenssinn? Zu Gast sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft – Stimmen, die zum Denken anregen und unser Zeitgeschehen reflektieren und einordnen.
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Social Media Netiquette von SRF:
#SRFKultur #SRFSternstunde #Philosophie #Männlickheit #ModernerMann #FeminisierungDerKultur #SRF #Kultur
Yves Bossart im Gespräch mit den Philosophen Philipp Hübl und Dominique Kuenzle – über die wahren Problemzonen des modernen Mannes.
Weiterführende Quellenangaben finden Sie hier:
1. Gender Work Gap: Unterschiede in den Präferenzen bei der Berufswahl bei Männern und Frauen
2. Unterschiede im Studium von MINT-Fächern (englisch „STEM“)
3. “Gender Pay Gap“ (unbereinigt) vs. „Gender Distribution Gap“ (bereinigt) in Deutschland.
c. Lebensentscheidungen sagen Karriere-Erfolg voraus:
Hakim, Catherine, 2002: Lifestyle Preferences as Determinants of Women's Differentiated Labor Market Careers. In: Work and Occupations 29, 428-459
4. Der Mythos der weitverbreiteten Misogynie
5. Zufriedenheit zwischen Männern und Frauen
b. Das Buch zum Thema mit noch mehr Quellen: Martin Schröder (2020) Wann sind wir wirklich zufrieden? München: C. Bertelsmann (Kapitel 2 „Familie“)
6. Erfahrung mit Diskriminierung am Arbeitsplatz
In Deutschland sagen 94,8 Prozent der Frauen und 98,8 Prozent der Männer, innerhalb der letzten zwei Jahre NICHT aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert worden zu sein. Deutlich mehr Leute sagen zum Beispiel, sie seien aufgrund ihres Alters diskriminiert worden.
7. Männern geht es – entgegen konservativer und traditionalistischer Annahmen – in gleichberechtigten Gesellschaften am besten.
Und zwar in fast jeder Hinsicht: Lebenserwartung, (auch sexuelle) Zufriedenheit. Zudem leiden sie seltener an Depressionen, erfahren weniger Gewalt und begehen weniger Selbsttötungen.
8. ) Studien zur Bereitschaft (von Männern), für ihr Land zu kämpfen, Überblick auf S. 427:
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