Von München nach Sylt - Deutschlandticket extrem | besser bahnfahren | SWR Doku

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SWR-Reporterin Nadine Hadad wagt den Selbstversuch: Sie will an einem Tag von München bis nach Sylt fahren – dem nördlichsten Bahnhof Deutschlands: und zwar mit dem Deutschlandticket.

Damit kann Nadine für 49 Euro alle Nahverkehrszüge nutzen. Für die Bahnreise nach Sylt bedeutet das: 7 Mal Umsteigen und eine Fahrtzeit von 16 Stunden. Welchen Herausforderungen begegnet Nadine auf der Strecke? Was klappt gut, und woran hakt es? Und vor allem: Kommt Nadine überhaupt noch am selben Tag an?

Diese Reportage ist im Zusammenhang mit unserem ARD-Programmschwerpunkt „besser bahnfahren“ entstanden vom 4.09.2023. #swrdoku #swr



Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

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Комментарии
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Nur wegen Nadine wird das Video geschaut🤗

daniw
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Letztes Jahr sind wir mit drei Kindern (7, 4, 1) mit dem 9€-Ticket aus dem nördlichen Ruhrgebiet nach Hamburg gefahren. Das ging erstaunlich gut. Wir hatten allerdings auch keinen Zeitdruck und haben halt den nächsten Zug genommen, wenn wir einen verpasst haben

anjasehnbruch
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Meine längste Bahnfahrt war von Berlin nach Peking. Mit Zwischenstopps, im Großraumwagen, nix Luxuszug. Ein Erlebnis fürs Leben😊

martinamerkel
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Hi liebe Bahnreisende und diejenigen, die es weden möchten 💚🤗,
vorab ein nettes Lob -der Beitrag ist richtig schön geworden 👍🥰!
Bin selbst über 20 Jahre LKW gefahren und daher das Cruisen gewohnt.
Eines vorweg :Mit dem Sattelzug bist du wesentlich langsamer -und einmal bin ich auf der A7 bei Hannover 19!!! Std.!!! im Stau gestanden -solang hab ich auf die Bahn noch nie gewartet!!! Also chillt ruhig mal ein bisserl.
Bei unseren LKW -Überführungen genau das gleiche Spiel: DER REGIO WAR IMMER SCHNELLER -unglaublich aber wahr🙂🙂🙂!!!
Das ist auch der Grund, warum ich kein Auto mehr habe und brauche.
In der Schweiz war es schon immer so, daß die Menschen, die es eilig haben das ca.Fünffache für die gleiche Strecke bezahlen, mit dem positiven Ergebnis, daß man lieber chillt, als in diese bescheuerte Hektik zu geraten.
Das Deutschlandticket nutze ich unendlich gerne -der Weg ist das Ziel, fast ausschließlich nette, gebildete Menschen, denen man begegnet und meingott -wenn ich mal einen Anschluss verpasse, dann verratsch ich mich meistens mit lustigen Leuten am Bahnhof, oder mach ein Nickerchen 😄.
Die Gleise liegen ja schon da -kann also gar nimma sooo lang dauern...
Die CDU/ CSU Regierung der letzten 40 Jahre tragen die Hauptschuld, daß die Bahn kaputtgespart und verwahrlost ist, das kann niemand in "14 Tagen" wiedergutmachen.
Diese schwach begabten Parteien sollten wir nicht mehr wählen, aber das ist ein anderes Thema...
Zum Glück konnte sich die neue Bundesregierung relativ schnell zum Deutschlandticket durchringen, sonst müssten wir noch 50 Jahre darauf warten.
In anderen Ländern gibt's das nämlich schon längst...
Von daher sehe ich positiv in die Zukunft der Chillenden und freu mich des Lebens 💚⚘🌻💋🐕🦎🌳🌲🍰☕🍝🚍🚞🚎🛴🌞🌜👜🎸🎨🐞⛱🙂
DIE BAHN IST DAS GEILSTE "SCHWERMETALL" EVER✌🤘🥰!!!
Dankeschön und viele liebe Grüß an alle Akteure und Lesenden🤗🤗🤗

alexanderkindermann
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Meine längste Zugfahrt war gestern: 13 Stunden von Berchtesgaden ins Sauerland. Jeden Zug ganz locker bekommen, teilweise aber auch 45 min Umstiegszeit gehabt. Manchmal aber auch nur 10 min. Größte Verspätung waren 10 min aufgrund eines technischen Fehlers. Die hat der Zug aber wieder fast vollständig aufgeholt. Das war die Rückfahrt. Die Hinfahrt waren "nur" 9 Stunden. Aber auch dort jeden einzelnen Zug bekommen. Ich weiß nicht, ob es Glück war, aber ich bin mega happy wie es gelaufen ist und feiere das Ticket total.

SaMiPiZZa
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Ich reise viel mit der Bahn und Öffis allgemein und meine Tipps und Erfahrungen sind: Tipps: Immer Powerbank, Essen & Trinken dabei haben, die 10 Minuten Umsteigfunktion im Reiseplan einstellen und möglichst mit leichtem Gepäck oder Rucksack reisen. Sprecht für den Notfall mit Freunden/Verwandten ab, die auf der STrecke wohnen, dass ihr bei zu viel Verspätung dort die Couch belegen könnt, wenn ihr die Möglichkeit habt. Rettet mir manchmal den Arsch. Erfahrungen: Bahnhof Ulm hat die längste Pufferzeit beim Umsteigen, Bahnhof Siegen mit Standart 4 Minuten bei allen Zügen die am schlecht geplanteste. Stuttgart ist meiner Erfahrungen Nach der pünktlichste Bahnhof (aber wenn was ausfällt, dann für mehrere Stunden und mit gutem Grund... meine Nacht dort wegen iwas auf den Schienen nach Ulm war ... interessant), Frankfurt und Hannover eher nicht so, da bleib ich immer kleben... also wirklich IMMER. Die Strecke Aulendorf-Sigmaringen ist die schlimmste Strecke was Ausfälle betrifft, ein Mitarbeiter meinte am Bahnhof Aulendorf, dass es dort normal sei, täglich 2 Fahrtausfälle zu haben (Eingleisige Strecke und die Verbindungen sind scheiße geplant, die Strecke überlastet) Der lustigste Verspätungsgrund war, als durch einen mal pünktlichen Zug das Gleis net frei war... WOW. Meine Taxifahrten bekomm ich meist von Hannover nach Gifhorn Spendiert, weil da Nachts die Verbindung ab 1 Uhr wegfällt lul. Der am Schlimmsten Verspätete ICE war Leipzig-Stuttgart mit über 3 Stunden, da hat aber auch irgendwas gebrannt, das war okay. Dümmste Investition sind die Nachtlichter in einigen ICE Modellen, wo einfach ein Oranges Licht zur Tagbeleuchtung zugeballer wird... nicht hilfreich. Und dann bin ich noch letztens von Aalen nach Stuttgart mit nem Zug gefahren, der so alt war, dass es auch der Hogwarts Express hätte sein können... aber hey es fuhr überhaupt ein Zug!

sibirianwitchart
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Ich finde das Deutschland Ticket klasse, auch weil ich in den Städten bus und bahn nutzen kann ohne mich um Tarifzonen zu kümmern 14:09

annebartels
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Bin neulich mit dem Deutschlandticket von München nach Essen gefahren, 5 Züge, 12 Stunden, hat erstaunlicherweise alles reibungslos geklappt, vlt weil es unter der Woche war :)

icediamantful
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Früher sind wir also meine Eltern und wir Kinder mit dem Autoreise Zug von Hessen bis nach Südfrankreich gefahren. Im Schlafwagen und das Auto war immer dabei. Fand ich immer toll.

gabrielegener
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An den Verspätungen ist nicht nur die Bahn Schuld, je nach Verspätungsgrund sind unterschiedlichste Faktoren wie andere Menschen und die Umwelt, sowie die damals Kaputt gesparte Infrastruktur

Charly
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Also ich bin ein riesen Fan vom Deutschlandticket. Nutze es zwar hauptsächlich, um damit zur Arbeit zu fahren, aber auch privat ist es echt toll. Mal spontan Freunde und Familie besuchen oder auch um Ausflüge zu machen. Die Kostenersparnis ist klasse und das man so eine Flexibilität hat. Mit einem festen Monatsticket habe ich dies nicht. Wäre auch bereit etwas mehr zu bezahlen.
Man muss sich einfach viel weniger Gedanken wegen der Züge machen. Hoffe das uns diese Kombiticket auch langfristig erhalten bleibt.

Saralandia
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Reisen ist die eine Sache aber täglich mit dem Regional-/Nahverkehr zu fahren raubt einen wirklichen den letzten Nerv. Irgendwann hört der Puffer auch auf, denn wenn man um 5 Uhr aufstehen soll um pünktlich um 8 Uhr anzukommen, dann doch lieber 2 Stunden länger schlafen und entspannt mit dem Auto fahren

maxwell
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Es gibt Strecken, die funktionieren mit dem 49-Euro-Ticket wunderbar. Hamburg-Essen, z. B. Da braucht man den IC/ICE wirklich nur für mehr Komfort. Ich denke, wären die verschiedenen Verkehrsverbünde vereinheitlicht und aufeinander abgestimmt, würde der Regionalverkehr deutlich besser funktionieren. Es ist ja gerade auf dieser Ebene nicht "die Bahn". Und wo Uelzen schon thematisiert wurde: Dort fährt ein privates Unternehmen, das ständig Probleme durch Personalmangel oder defekte Züge vermeldet - gerade erst heute wieder. Privatisierung löst in diesem Sektor eben keine Probleme, schafft dafür aber reichlich neue.

derkoenigdesnordens
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Meine längste Fahrt ging von Marktoberdorf (südliches Allgäu) über Augsburg, Nürnberg, Leipzig nach Magdeburg Hbf und bin erstaunlicherweise nach 9, 5h Fahrt mit 0 Minuten Verspätung angekommen. das hatte mich schon überrascht.

randomcreatorhd
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Meine längste Zugfahrt (15-16 Stunden) war tatsächlich auch nach Sylt. Von Trier aus aber. Problem war nur, dass auf meinem Roadtrip auch einiges schief ging..

speedtest
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Ich bin mit meinem Freund Anfang August von Heilbronn nach Berlin gefahren. Wir haben auf der Hinfahrt einen längeren Zwischenstopp in Nürnberg gemacht und in Leipzig übernachtet. Über zwei Tage war die Fahrt ganz angenehm trotz, dass wir in den Zug von Nürnberg nach Leipzig gar nicht rein kamen, der war komplett überfüllt mussten dann einen späteren mit Umstieg nehmen.
Die Rückfahrt konnten wir nicht mit Zwischenübernachtung planen, da mein Freund am nächsten Tag wieder arbeiten musste und dieser Tag war für mich der absolute Horror. Der Zug von Leipzig nach Nürnberg war wieder überfüllt und diesmal hat die Bahn sogar Sicherheitspersonal davor abgestellt, damit sich niemand zerquetscht. Wir kamen also nicht mehr rein. Mit dem Zeitdruck im Nacken war das echt der Horror und ich hatte nen halben Nervenzusammenbruch, weil das auch nicht das einzige war, was da alles schief lief. Generell waren fast alle Züge sehr voll und in mehreren mussten wir die ganze Fahrt über stehen bzw. In den Gängen auf dem Boden sitzen. Auf einer 2 stündigen Fahrt ging auch die Lüftung nicht und kein Fenster war zu öffnen. Mir war wirklich irgendwann extrem schlecht. Ich war einfach nur froh als wir wieder zuhause waren.
Generell finde ich aber trotzdem, dass sich das Ticket lohnt, man muss sich halt mehr Zeit und eventuell Zwischenübernachtungen einplanen und dann kann man damit ganz gut durchs Land reisen.
Letztes Wochenende haben wir einen Wanderausflug mit dem Deutschlandticket gemacht und auf diesen kürzeren Distanzen fand ich das viel angenehmer als mit dem Auto zu fahren. Nur der letzte Zug war wieder sehr voll und wir saßen die meiste Zeit auf dem Boden vor einer defekten Tür.

janax
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Ich habe mit dem Ticket sehr gute Erfahrungen gemacht. Fahre aber auch nur Strecken bis ca. 200 km damit. Bei längeren Fahrten nehme ich nach wie vor den ICE und nutze das Deutschlandticket dann wieder vor Ort. So kommt man damit gut klar :)

Ma_Ru_Wi
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Sehr schöne Bilder von der Abschlussszene :D

vinniesaccount
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Ganz wichtig, Zeit mitnehmen. Und immer die Möglichkeit am Handy nach neuen Verbindungen suchen zu können. Eine gute Streckenplanung im Vorhinein ist natürlich immer ein Muss.

mritschel
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16 Stunden kenne ich noch aus meiner Jugend in den 90ern. Von Köln zum Bodensee via Wochenendticket, mit dabei diverses Umzugsgut eines Freundes. War ein Abenteuer, welches man sich bis heute erzählt🙂

soz