filmov
tv
Maximilian Schnaus und die zukünftige Orgel der Zionskirche

Показать описание
Organum in posterum –
Der Orgelspieler Maximilian Schnaus und das Projekt einer Orgel für die Avantgarde
Eine Sendung von Matthias Richard Entreß
Seit dem 2. Weltkrieg fehlt der Berliner Zionskirche mit ihrer ungewöhnlich warmen Akustik das klingende Herz – die Orgel. Im Jahre 2023 soll sie vollendet sein, und die Fäden laufen zusammen bei Maximilian Schnaus, dem jungen Orgelvirtuosen und Kantor in der „Gemeinde am Weinberg“. Wie muß die Orgel beschaffen sein, die die Welt der Gegenwartsmusik mit Spiritualität und religiöser Einkehr vereint?
Der „Klang Raum Zion“ soll gleichermaßen avancierter Konzertort sein wie auch dem Gottesdienst und damit Menschen, denen neue Musik mehrheitlich nicht vertraut sind, eine neue Dimension der hörenden Wahrnehmung eröffnen.
Der Orgelvisionär
Der 1986 geborene Organist und Komponist (1. Preis des Orgelwettberwerbs im Berner Münster), der Stockhausens für unspielbar gehaltene „Himmelfahrt“ (1. Stunde aus „Klang“) spielt, als habe er vier Hände und zwei Gehirne, ist dieser Praktiker und visionäre Kenner, der die für dieses Projekt nötigen Kräfte zusammenführt. Welche technischen Errungenschaften Einzug halten werden in dieses Instrument zwischen Megalomanie und Mikrotonalität, zwischen Ekstase und Meditation, entscheidet sich jetzt.
Der Orgelspieler Maximilian Schnaus und das Projekt einer Orgel für die Avantgarde
Eine Sendung von Matthias Richard Entreß
Seit dem 2. Weltkrieg fehlt der Berliner Zionskirche mit ihrer ungewöhnlich warmen Akustik das klingende Herz – die Orgel. Im Jahre 2023 soll sie vollendet sein, und die Fäden laufen zusammen bei Maximilian Schnaus, dem jungen Orgelvirtuosen und Kantor in der „Gemeinde am Weinberg“. Wie muß die Orgel beschaffen sein, die die Welt der Gegenwartsmusik mit Spiritualität und religiöser Einkehr vereint?
Der „Klang Raum Zion“ soll gleichermaßen avancierter Konzertort sein wie auch dem Gottesdienst und damit Menschen, denen neue Musik mehrheitlich nicht vertraut sind, eine neue Dimension der hörenden Wahrnehmung eröffnen.
Der Orgelvisionär
Der 1986 geborene Organist und Komponist (1. Preis des Orgelwettberwerbs im Berner Münster), der Stockhausens für unspielbar gehaltene „Himmelfahrt“ (1. Stunde aus „Klang“) spielt, als habe er vier Hände und zwei Gehirne, ist dieser Praktiker und visionäre Kenner, der die für dieses Projekt nötigen Kräfte zusammenführt. Welche technischen Errungenschaften Einzug halten werden in dieses Instrument zwischen Megalomanie und Mikrotonalität, zwischen Ekstase und Meditation, entscheidet sich jetzt.
Комментарии